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Channel: Estland, Lettland, Litauen für die Ohren!
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BALTISCHE STUNDE - Dienstag 31.Juli 2012

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die perfekte Olympia-Pause!

Neues ausESTLAND, LETTLANDund LITAUENbringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 31.Juli 2012- 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
Ulrich Mädge
Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg
Gastgeber der Internationalen Hansetage 2012


"Wie sind kein verstaubter Altherrenklub!"
Was macht die Hansetage der "Neuen Hanse" aus? Über seriöses Wirtschaften, Toleranz, überzeugte Kommunalpolitiker und Teilnehmerzuspruch beim Hansetag. Über Neues und Modernes, den Hansetag als internationaler Treffpunkt, die Affinität zu den baltischen Staaten, über Erfahrungsaustausch und Weiterentwicklung. Über Finanzierungsstrategien und Finanzbedarf, Hotelkapazitäten und langfristige Veranstaltervergabe. Über Sponsoring, Mehrwert für Stadt und Region, Vergleiche mit dem "Tag der Niedersachsen", und das ganz besondere Gefühl als Veranstalter der Hansetage.
Über Tartu als Partnerstadt, Unterschiede bei den Veranstalterstädten, den Stellenwert der baltischen Staaten, und einen Oberbürgermeister als Estland-Fan. Über Freundschaften mit estnischen Politikern, das Besondere an Estland und Vereine in Lüneburg. Über Rahmenbedingungen als Veranstalter, Hansetage am Wasser, hanseatische Gebäude und Bürgerstolz. Über von-einander-lernen, über städtische Netzwerke und engagierte Mitarbeiter in den Stadtverwaltungen. Über EU-Projekte, EU-Büros, notwendige Kontinuität und Maßnahmen in verschiedenen kulturellen Bereichen. 
Zur Bodenständigkeit in Estland, Chöre als ein Signal von Freiheit, langwierige Anreisewege, zukünftige Veranstalter der Hansetage, Anforderungen an die Sicherheit bei Großveranstaltungen und Beten für gutes Wetter. Über die Hansetage als Mittel zur Entschleunigung, Nervosität bei Gastronomen, das gute Gefühl wenn alles geklappt hat, und Perspektiven auf Herford 2013 und Lübeck 2014.


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Rundgang in Lüneburg
Hansetage, Hansemarkt, Hansestädte ... - wir sind Hanse!
mit Clemens Hoffmann und Albert Caspari


Rundgang auf dem Hansetag in Lüneburg: Eindrücke von estnischen und lettischen Städten auf dem Hansetag, Handwerkskunst, estnisches Bier, Veränderungen und Ähnlichkeiten im Vergleich zu ähnlichen Ereignissen. Kennen Deutsche Estland und Lettland? Wie verbreitet sind die Kenntnisse? Zu geographischen Ratespielen, die Hanse als verbindende Idee, Namen richtig und falsch ausgesprochen und große und kleine Bühnen. Zum Wetterglück, Kostproben an den Ständen, Musik am Stand von Valmiera, Gespräche und Interviews mit Besucherinnen und Besuchern. Erinnerungen an den Hamburger Hafengeburtstag, Hansetag-Stammbesucher, Stadtflaggen und Staatsflaggen, Lotte am Pärnu-Stand, Shantychöre, besetzte Liegstühle und freundliche Leute an den Infoständen. Über schöne Kirchen, nicht therapierbare Besucher, Lederschuhe aus Tallinn, Aufgaben und Erlebnisse des Hauptmanns der Lüneburger Stadtwache, Regeln des gerechten Handels und zufriedene Lüneburger. Über Freundschaftstrunke, leckere Erdbeeren und Orientierung suchende Deutsche.
Über die tanzenden Christian und Sabine, Hansetouristen aus Hansestädten, den Bekanntheitsgrad von Estland, den Besucheransturm in Lüneburg und einen Aufruf an alle die nicht dabei waren. Zur eigenen Estophilie, abwechslungsreiche Hansetage von Jahr zu Jahr, und 175 Jahre Pärnu. Über immer wiederkehrende Estland-Besucher, deutsche Baltikum-touristen und eine Hanse-Kunstausstellung.

Musikausschnitte live: 
- Harmony4Riga (LV) -
- Piret Aus und Ülle Jantson (EE) -
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Philipp Herzog: Sozialistische Völkerfreundschaft, nationaler Widerstand oder harmloser Zeitvertreib?

Zur politischen Funktion der Volkskunst im sowjetischen Estland. Ibidem-Verlag Stuttgart, 2012. 226 Seiten,  ISBN 978-3-8382-0216-7 / ISSN 1614-3515. 29,90 Euro. Mit einem Vorwort von Andreas Kappeler.

Verlagsinfo:
Die „Singende Revolution“ im Baltikum leitete den Zusammenbruch der UdSSR ein. Die großen, folkloristisch geprägten,baltischen Sängerfeste – Namensgeber der Revolution – wurdenauch hierzulande als kraftvoller Ausdruck desWunsches nach Unabhängigkeit deutlich wahrgenommen. 20 Jahre nach dem Höhepunkt der nationalen Folklorewelle verwundern die immer noch überdurchschnittliche Präsenz von Folklore im Alltag und die vielen Kontinuitäten, welche eine ambivalente sowjetische Folklore- und Nationalitätenpolitik im neuen Nationalstaat Estland hinterlassen hat.Die Frage stellt sich, wie diesowjetische Volkskunstpflege ihr kommunistisches Image ablegen und – als „echt estnisch“ anerkannt – beinahe unverändert weiterbestehen konnte und warum gleichzeitig das Thema „Volkskultur“ bis heute nichts an seiner Relevanz für die Identität der baltischen Völker verloren hat. Zur Beantwortung dieser Fragen geht die Arbeit zurück in die „Goldene Zeit“ der sowjetestnischen Volkskunstpflege um das Jahr 1970 und richtet ihren Fokus auf die gelebte Praxis. Sie schildert den institutionellen Aufbau und dessen Einfluss auf die Werthaltung der Menschen, beschreibt die ideologischen Regeln und wie diese umgangen bzw. zurechtgeformt wurden und eröffnet den Blick auf eine zu dieser Zeit entstehende Folkloreprotestbewegung.Damit beschreitet die Arbeit wissenschaftliches Neuland, deren Erkenntniswert weit über Estland und die Folklorethematik hinausgreift. Als Teil des gesamtsowjetisch gleichen Modells der institutionalisierten und monopolisierten Freizeitgestaltung prägte das „Laienkunstsystem“ den Alltag von Millionen von Menschen im sowjetischen Machtbereich, dessen Fortwirken in weiten Teilen Osteuropas bis heutespürbar ist.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
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- Pirts kurināšana -
  - Ceļojums -
- Ceļš -
 - Pēršana -
- Lidošana -
  - Garā pupa -
- Paldies -
aus der CD "Tur Saulīte Pērties Gāja"
("Labākais tautas mūzikas albums 2011"! - Bestes Folkmusik-Album in Lettland 2011!)

Webseite Iļģi

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 28.August 2012- 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE Dienstag 28.August 2012

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auf zu neuen Spätsommer-Freuden:

Neues ausESTLAND, LETTLANDund LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

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Gesprächsgast
Verena Rein
Sopranistin
"In Litauen habe ich herrliche musikalische Werke kennengelernt!"
Vom Festival "Nordtöne" in Osnabrück und einem ersten Treffen mit Musikern und Komponisten aus Litauen, Estland und Lettland. Von ersten eigenen Projekten mit Litauen, Zusammenarbeit mit dem Komponisten Anatolijus Šenderovas, und von spontan gutem Verständnis mit den litauischen Partnern. Von Einladungen zu Festivals nach Litauen, einer deutsch-litauischen Musikpartnerschaft mit dem Ciurlionis-Quartett, und ersten Plänen zur gemeinsamen CD-Produktion. Von ersten Informationen über Edwin Geist, Gesprächen mit Buchautor Reinhard Kaiser und mit von der Suche nach den Noten der Werke von Edwin Geist.
Von der Begeisterung für die Musik von Edwin Geist und den Kontakten zum Kulturforum Östliches Europa. Von der Zusammenarbeit mit dem Chordos-Quartett, der Einspielung von Werken Edwin Geists, und vom Sinn für die musikalische Praxis und weiteren Auftritten mit dem Chordos-Quartett. 
Von der Lebensgeschichte Edwin Geist's, seinem Leben in Berlin, arbeiten in Zürich und Stettin, und Bühnenmusiken für das Deutsche Theater Berlin. Von Edwin Geists Übersiedlung nach Litauen 1938, seinem Arbeiten in Kaunas und seiner großen Liebe zu Lyda. Von Aufführungen im Radio, ersten Erfolgen in Litauen, Arbeiten über das litauische Volkslied und einem kurzen Glück vor der deutschen Besetzung Litauens. Von der "Heimkehr des Dionysos" ("Dioniso sugrįžimo")als zentrales Werk von Edwin Geist und der Uraufführung einer Opernfassung 2002 in Litauen. 
Von Edwin Geist als extrovertierter Mensch, seinem Lebensmut und seinem Arbeitsdrang. Vom Arbeiten mit litauischen Motiven, drohendem tragischem Schicksal und unermüdlicher Schaffenskraft. Vom Weg der Rettung seiner Noten, vom Wiederauffinden einiger Noten in Berlin, und vom Umgang mit dem Namen Edwin Geist zu Zeiten Sowjet-Litauens. 
Von der Rezeption der Werke Edwin Geists heute und der Notwendigkeit unabhängig von seinem tragischen Schicksal die Musik sprechen zu lassen. Von der Rezeption litauischer klassischer und zeitgenössischer Musik in Deutschland und in Litauen, und vom Umgang litauischer Komponisten mit der Tradition der Volksmusik. Vom aktuellen Musikleben in Litauen, farbigen musikalischen Klangwolken und Aufführungen litauischer Musik in Deutschland.
Von Wegen litauische zeitgenössische Musik kennenzulernen, der Zusammenstellung von Konzertprogrammen und dem Umgang mit Konzertveranstaltern. 
Vom Litauen-Festival aus Usedom 2011, deutsch-litauische Gastspiel-Konzerte in verschiedenen Ländern, Lyrik aus Litauen und dem Einüben litauischer Aussprache. Zu den im Buchhandel erhältlichen Büchern über Edwin Geist, einer Veranstaltung in den USA und mögliche Konzerte in weiteren Ländern. Von der Ursprünglichkeit des Musizierens in Litauen, von unterschiedlicher Art der Programmgestaltung und Publikumsreaktionen. Von allgemeinen Eindrücken aus Litauen, Urlaubsideen und großer Offenheit der Menschen in Litauen.


Bücher zu Edvin Geist:
Reinhard Kaiser: Unerhörte Rettung. Die Suche nach Edwin Geist.
360 Seiten, € 24,90   €[A] 25,60   SFR 35,50
ISBN: 978-3-89561-065-3


Edwin Geist: Stündlich zähle ich die Tage!
280 Seiten, 32.00 Euro, (42.90 sFr). Die Andere Bibliothek - Band 325
ISBN:9783821862460

- - - L-E-S-E-S-T-O-F-F - - -

Roman, ab 8 Jahren. Illustrator: Karsten Teich. Aus dem Lettischen von Matthias Knoll. Fischer Schatzinsel, S.Fischer Verlag Frankfurt 2012. 656 Seiten, ISBN: 978-3-596-85452-3.Preis € (D) 14,99 | € (A) 15,50 | SFR 21,90.
Verlagsinfo:
Einer für alle, alle für einen
Eine süße Mohnschnecke als Piratenkapitän, eine wilde Pirogge im Kloster, ein Hörnchen im Kerker, ein Eclair, der Schiffbruch erleidet.
Es wird wild gekämpft, es rieseln die Füllungen, und der Schlachtruf lautet: Macht sie zu Semmelbröseln!
Dieses Buch ist einzigartig. Es ist verrückt, wahnsinnig komisch und abgedreht. Und es hat alles, was ein großer Abenteuerroman braucht. Und alle, wirklich alle, werden ihren Spaß haben und lauthals lachen, wenn sie die essbaren Helden auf ihrem steinigen Weg zum großen Glück begleiten.
Ein Hoch auf alle Kaffeestückchen und Teigtaschen dieser Welt!
Mārtiņš Putniņš, geboren 1950 in Valmiera, Lettland, ist Theater-, Drehbuch- und Kinderbuchautor, Illustrator, Filmproduzent, Schauspieler, Puppenspieler und Bühnenbildner.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T-E
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Edwin Geist - Kammermusik und Lieder
Verena Rein · Sopran
Peter Schöne · Bariton
Axel Bauni · Klavier
Mitglieder des Chordos Quartetts aus Litauen

- Ich finde Dich in allen diesen Dingen (Rainer Maria Rilke), für Sopran und Klavier -
- Tagesanbruch (Gustav Falke), drei Lieder für Violine und Bariton -
- Abbild (Peter Hille), drei Lieder für Violine und Bariton -
Durch die Nacht (Richard Dehmel), drei Lieder für Violine und Bariton -
- Kosmischer Frühling (aus der Pantomime "Das Tanzlegendchen", nach Gottfried Keller, für Violine, Violoncello und Klavier) -
- Schwerer Abend (Sutartine), drei litauische Lieder für Sopran und Klavier -
- Seeballade, drei litauische Lieder für Sopran und Klavier -

Mehr Info zur CD / Verena Rein & Edwin Geist

Internationale Edvin-Geist-Gesellschaft:
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PUTNI (Lettland)
 - Brīvības sajūta -
- No vienas bezgalības -
- Ledus grauzējs -
- Un tad ir rīts -
aus der CD "Pilsētas romance"

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 25.September 2012- 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE Dienstag 25.September 2012

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Einstimmung zum Herbstanfang:

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mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 25.September 2012- 19.00-21.00 Uhr

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Themenschwerpunkt

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 - - C-H-O-R-M-U-S-I-K - - -
 - - - -F-L-Ü-S-S-E- - - - -
- - - G-E-D-I-C-H-T-E- - - -
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Frank Goyke: Mörder im Zug

Reihe "Ostsee-Krimi", Hinstorff Verlag Rostock, 352 Seiten, ISBN 978-3-356-01422-8, 9,95 Euro.

Verlagsinfo:
Auf einer nächtlichen S-Bahn-Fahrt nach Rostock wird ein junger Mann brutal erstochen. Tiefe Stichwunden und Spuren von verzweifelter Gegenwehr weisen auf ein Hassverbrechen hin. Mordmotive finden die Ermittler im beruflichen und privaten Umfeld des Opfers reichlich. Doch offenbar übersehen sie immer wieder etwas.
Der Ermordete war Andriejus Medanauskas, ein Fischzuchtexperte aus Lettland. Der junge Mann wollte einen Betriebsrat gründen und hatte sich seinen Chef, einen einflussreichen Güstrower Unternehmer, damit zum Feind gemacht. Zudem betreibt seine Verwandtschaft auffällig gering frequentierte italienische Restaurants und wohnt dennoch in einer Villa in bester Lage fast am Meer. Auch sein Privatleben erweist sich als Fundgrube für Verletzungen und Rachegefühle. Autor Frank Goyke schickt ein typisch norddeutsch-knorriges Kommissarenduo auf Spurensuche. Bei ihren Ermittlungen durchqueren Barbara „Dampframme“ Riedbiester und Jonas Uplegger einen Sumpf aus menschlichen Makeln, dumpfen Vorurteilen und tiefen Abgründen und bleiben dabei selbst nicht unangetastet. Dem Mörder allerdings kommen sie keinen Schritt näher. Denn wenn alles offensichtlich ist, muss man ein zweites Mal hinsehen ...
Frank Goyke, geboren 1961 in Rostock, studierte Theaterwissenschaften in Leipzig und arbeitete als Redakteur und Dramaturg in Berlin. Seit 1997 wirkt er hier als freier Schriftsteller, Lektor und Herausgeber.In der Reihe Ostseekrimi schreibt er Fälle aus Rostock.
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Wolfgang Klietz: Ostseefähren im Kalten Krieg

Ch. Links Verlag, Berlin 2012. 192 Seiten, 112 Abbildungen, ISBN 978-3-86153-673-4. 29,90 Euro (D), 30,80 Euro (A), 41,90 sFr.
Verlagsinfo: Zwischen 1982 und 1986 wurde bei Sassnitz auf Rügen das größte Verkehrsprojekt der DDR verwirklicht: Für zwei Milliarden Mark errichteten in Mukran Tausende Arbeiter und Hunderte Bausoldaten einen vier Kilometer langen Fährhafen mit 120 Kilometern Gleisanlagen. Fünf riesige Doppelstockfähren mit Breitspurgleisen wickelten fortan einen großen Teil des Güterverkehrs mit der Sowjetunion von hier aus ab, wodurch ein zeit- und kostenaufwändiger Transit durch Polen vermieden wurde. Zugleich war es damit möglich, unbemerkt von Dritten gefährliche Militärgüter über die Ostsee zu transportieren. Die Fähren besaßen dafür in ihrem Inneren geheime Mannschaftsräume für 300 Soldaten.
Wolfgang Klietz legt eine anschauliche Dokumentation dieses Fährverkehrs im Kalten Krieg vor, wobei er die politischen Hintergründe genauso beleuchtet wie die Überwachungsaktionen der Geheimdienste und die Planungen für analoge Verbindungen nach Lübeck und Kiel.
Video zum Buch 
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Orbita - Worüber schweigen Freunde

Artur Punte, Semen Hanin, Sergej TimofejevVladimir Svetlov, Zhorzh Uallik. Auswahl und Übertragung aus dem Russischen: Viktor Hoffmann. Edition Bodoni, Berlin 2012. ISBN 978-3-940781-26-0, 15,00 €.

Verlagsinfo:
Zum ersten Mal kommt ein Lyrikband der lettischen Text-Gruppe Orbita in deutscher Sprache heraus. Mit dieser Ausgabe reiht sich edition bodoni in die Orbita-Publikationen ein, die bereits in Englisch, Italienisch, Schwedisch sowie in osteuropäischen Sprachen erschienen sind.
Die Gründungsmitglieder der Gruppe und Autoren dieses Bandes: Artur Punte, Sergej Timofejev, Semen Hanin, Vladimir Svetlov und Zhorzh Uallik leben in Riga, schreiben in Russisch und gehören zur Generation der heute Dreißigjährigen. Sie sehen sich in der vielfach gebrochenen Tradition der russischsprachigen Literatur im baltischen Raum.
Im Jahre 1999 vereinten sich fünf Freunde zu einer multimedialen Text-Gruppe, gaben sich den kosmischen Namen Orbita und machten sich zur Aufgabe, die Dichtung in die zeitgenössische Kunstlandschaft zu integrieren. Eines der Orbita-Gründungsmitglieder, Sergej Timofejev, erläutert ihre damalige Haltung wie folgt: »Als wir angefangen haben, hatten die Literaturautoren wenig mit Musikern oder bildenden Künstlern zu tun. Die Literatur schien sogar in einer stolzen Opposition zur gegenwärtigen Kultur zu sein. Wir sind schon unter anderen Umständen aufgewachsen, wir nährten uns von allem: von Video-Kunst, neuen Medien, Autorenfilmen, aber natürlich auch von der zeitgenössischen Dichtung und Musik. Deswegen empfanden wir es als selbstverständlich, das alles zusammenzubringen.«

Die Auswahl der Gedichte und ihre ebenbürtige Übertragung aus dem Russischen – für die der deutsche Leser zu danken hat – oblag Viktor Hoffmann, selbst ein Poet und Barde. 
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T-E
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RAIMONDS PAULS

A CAPELLA
 - Māte saule -
- Tavam mūžam -
- Vairs nesēro -
- Dziesma no k/f Cīrulīši -
- Divas mīlestības -
- Virs uguns rokas turi -
- Tu esi korī -

Cikls „Dziesmas par Latvijas upēm”
- Salaca -
- Gauja -
- Lielupe -
- Ogres Siciliana -
- Venta -
- Irbe -
- Aiviekste -
- Daugava -
Liedtexte von Jānis Peters, Egīls Plaudis, Leons Briedis, Arvīds Skalbe und William Shakespeare. Der Zyklus „Dziesmas par Latvijas upēm” (Texte über Flüsse Lettlands) verwendet Texte der Dichterin Inese Zandere.
An der CD beteiligte Chöre:
Jāzepa Vītola Latvijas Mūzikas akadēmija (JVLMA) Mūzikas skolotāju nodaļas sieviešu koris (Frauenchor der Musiklehrerabteilung an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols), vīru kori „Ķekava” un „Absolventi” (die Männerchöre „Ķekava” und „Absolventi”), und der gemischte Chor „Arvīda Platpera draugi” (Freunde von Arvīds Platpers). 
Alle Lieder komponiert von Raimonds Pauls.
Diese CD bei "Microphone Records" (MICREC)
Infoseite zu Raimonds Pauls
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 23.Oktober 2012- 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
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BALTISCHE STUNDE Dienstag 23.Oktober 2012

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 bunte Blätter an den Bäumen, und im Radio:

Neues ausESTLAND, LETTLANDund LITAUENbringt die

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mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

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Gesprächsgast 
 Uwe Rada
Journalist und Buchautor
"Grenzüberschreitende Flüsse sind die besten Botschafter Europas!"
Über die Geschichte von Flüssen, Schichten von Vergangenheit und grenzüberschreitende Erzählungen. Über Erinnerungsorte, Kurische Nehrung und Memeldelta, Spuren der Memelländer und Gewohnheiten deutscher Touristen. Über ostpreußische Erinnerungsliteratur, Flüsse aus verschiedenen Perspektiven und über spannende Abschnitte von Nemunas / Memel. Über Burgen, Museen und litauische Historiker, Kaunas als Hauptstadt Litauens und Kaunas als Stadt mit der geringsten Anzahl nationaler Minderheiten. Über fehlende Hinwendung zum Fluss, die Rückseite von Einkaufszentren, litauische Bürgerlichkeit und junge Leute im Sonnenuntergang. Über die Infrastruktur für Radtouristen, das Faszinosum Kleinlitauen, und junge litauische Touristen im Memeldelta auf der Suche nach dem eigenen kulturellen Erbe. Über konkurrierende Erzählungen von der litauischen Geschichte, das Großfürstentum als Gebiet des Zusammenlebens verschiedener Kulturen, und Litauen als Opfer des Stalinismus. 
Über Re-Nationalisierung von Erinnerung, Partisanenkampf und Blutvergießen, und romantische Vorstellungen über die Vergangenheit. Über Haupt- und Nebenströme, die weißrussische und belorussische Geschichte, Staatssprachen und Sprachenstreit. Über Tomas Venclova und dessen Rezeption in Europa und Litauen. Über Venclovas Konzept, über eine Stadt zu schreiben als wäre sie ein Fluß. Über Perspektiven, die Flüsse einfordern, kreisende Blickwinkel, Denkangebote und litauisch-polnische Verständigung. Über Litauen als Schwerpunkt der Frankfurter Buchmesse, Übersetzungen litauischer Literatur und enge deutsche Perspektiven. Über die Begegnung mit Antanas Gailius, die sowjetische Zeit an der Memel, die Hippiebewegung in Kaunas, und die Transformation weltoffener Städte im Sowjetsystem. Über das Projekt "Geschichte im Fluss", die Notwendigkeit von Übersetzungen und die Memel aus polnischer Sicht. Über die erste Strophe des Deutschlandlieds, die mythischen Gebiete des polnischen Ostens und den Umgang mit sogenannten "verlorenen Gebieten". Über endgültige Grenzen in Europa, die Popularität polnischer Dichter in Belarus, grenzüberschreitende Begrifflichkeiten, den Bund der Polen in Litauen und litauische Rechtssprechung. Über grenzüberschreitende Konzerte und Kinoprojekte, polnisches Selbstverständnis in Litauen, Polen und litauische Unabhängigkeit und über katholische, polnischsprechende Weißrussen.
Über verfilmte Flüsse, Sowjetlitauen im Film, litauisch-irische Kulturkooperation, die Verfilmung von Ernst Wiecherts Schacktarp, und Bilder im Kopf der Buchleser. Über den Naturrraum Fluss von der Quelle bis zur Mündung, die angeblich letzten Biber und wiederentdeckte Flusslagen in den Städten. Über Flussradwege, litauische und lettische Flußexpeditionen, freies Reisen aus Sicht der wieder unabhängig gewordenen baltischen Staaten. Über die nächsten Projekte, brüderliche Zusammenarbeit, den Fluß als Held der Geschichte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Estland, Lettland und Litauen, sich neu entwickelnde Räume, den Umgang mit Minderheiten und die Überflüssigkeit der Dachmarke "Baltikum".

www.uwe-rada.de
Projekt "Geschichte im Fluß"
Buch "Die Memel" / Buch "Baltische Begegnungen"

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Unterwegs ins Glück. Projekte Verlag, Halle/Saale 2012. 102 Seiten, ISBN Nr.: 978-3-86237-735-0, 14,50 Euro.

Verlagsinfo:
Zwischen den Schülern der Hauptschule Seitenstetten-Biberbach (Österreich) und dem Kedainiai Sviesioji Gymnasium (Litauen) entstand dieses Buchprojekt über die Liebe zwischen einem litauischen Mädchen und einem österreichischen Jungen, die sich im Internet kennelernen und in Paris zu einem Treffen verabreden - ohne dass ihre Eltern davon etwas wissen.
In diesem interessant gestalteten "Wendebuch" wird die Geschichte gleich zweimal aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt.
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Ulrich Kronauer (Hg.): Aufklärer im Baltikum

Europäischer Kontext und regionale Besonderheiten. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2012. ISBN 978-3-8253-5921-8, 265 Seiten, 32 Euro.

Verlagsinfo:
Die baltische Aufklärungsbewegung ist eng mit der deutschen Aufklärung verbunden. Baltische Deutsche, Theologen, Historiker, Erzieher, Juristen engagierten sich als streitbare Publizisten, als gelehrte Sammler und Herausgeber von historischen Dokumenten und von Zeitschriften, als akademische Lehrer und Reformer. Sie argumentierten und publizierten, bis weit in das 19. Jahrhundert hinein, vor dem Hintergrund der deutschen, aber auch der französischen und englischen Aufklärung. Sie taten dies unter russischer Oberherrschaft in deutscher Sprache, einer Sprache, die die überwiegende Mehrheit der Esten und Letten nicht erreichte.

Dem Versuch Garlieb Merkels, die Kluft zwischen Aufklärern und Aufzuklärenden wenigstens ansatzweise zu überwinden, ist ein Beitrag des Sammelbandes gewidmet, der aus einer Tagung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften hervorgegangen ist. Andere Beiträge porträtieren bedeutende Sammler und ‚Litterärhistoriker’, beschäftigen sich mit Merkel und Carl Gustav Jochmann, mit Elisa von der Reckes Entlarvung Cagliostros. Schließlich werden die Reformen unter Katharina II. als Politik des aufgeklärten Absolutismus interpretiert. 
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
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Kristina Šlyžiūtė

singt litauische Lieder
 Valsas ir polka - Walzer und Polka (gespielt auf der Kanklė)
Pro mažą kaimelį upelis tekėjo - Durch ein kleines Dorf fliesst ein Bach 
Močiute, kon padare - Mama, was hast du gemacht (Hochzeitslied aus Žemaitija)
Eisva mudu abudu - Wir werden gehen (Hochzeitslied aus dem Memelland)
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VILNELĖ

- Lygioj' Pevela -
- Oi Dū Dū Dū Dū -
- Aš Atsisakiau Savo Močiutei -
- Tuojoj Ulyčiuoj -
- Pjaukite, Mergos -
- Ko Sėdzi, Sasula -
- Padora Padora -
- Tenai, Kur Žali Medžiai -
aus der CD "Anoj Pusej Ažera. Lietuvių Liaudies Dainos Ir Šokia"
Kulturzentrum Vilnius / Discogs / Sutaras.lt
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VORSCHAU
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BALTISCHE STUNDE Dienstag 20.November 2012

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der Novemberschmaus im Radio:

Neues ausESTLAND, LETTLANDund LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 20.November 2012 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast 
 Prof. Cornelius Hasselblatt
Finnougrist, Estland-Kenner, Übersetzer und Chronist der estnischen Literatur
"Estnisch als Faszination des Exotischen - so hat es mal angefangen!"
Über den Lehrstuhl für finnisch-ugrische Sprachen und Literaturen an der Universität Groningen, über ähnliche Lehrstühle in Europa, Sprachwissenschaft und Estnischlernen in den Niederlanden. Über die Sammlung von ins Deutsche übersetzter estnischer Literatur, über das Sammeln spezieller Bücher, über Rechercheanforderungen und über neue Entdeckungen bisher unbekannter Bücher. Über Rahmenbedingungen für Publikationen, die Wahrnehmung und Rezeption estnischer Literatur und über Tendenzen zu Publikationen bestimmter Autoren. Über die Wahrnehmung estnischer Literatur in Deutschland, über die Rolle der estnischen Sprache im 19.Jahrhundert, über das estnische Nationalepos Kalevipoeg und desse Erstausgabe, über das Verhältnis zwischen Esten und Deutschen, und über den Unterschied zwischen Übersetzungen und Nacherzählungen. 
Über Motivationen zu Übersetzungen aus dem Estnischen, die Faszination des Exotischen, über das im industriealisierten Mitteleuropa Verlorene, über die Popularität eines Epos und Sammlungen von Persönlichkeiten im Zeitalter Herders. Über estnische Literatur und die Aufklärung, die estnische Volksdichtung, estnische Schulbildung und Lesen lernen. Über die Bezüge zwischen Periodika, Presse und Literatur, die Anfänge der Übersetzungen estnischer Literatur in Deutschland, über erste Anthologien und potentiell interessierte Leserinnen und Leser. Über die Verbreitung estnischer Bücher in deutschen Bibliotheken, die Übersetzungen der Werke von August Gailit, über Kontakte estnischer Autoren in Berlin und das beginnende Interesse deutscher Verlage. Über Versuche der Einflußnahme des Nationalsozialismus auf estnische Schriftsteller, über ideologische Auseinandersetzungen und Dynamiken versuchter Vereineinnahmung.  
Zu Lesetipps zu estnischer Literatur, zu in der DDR erschienenen Übersetzungen und Publikationen im Vergleich zu den in Westdeutschland publizierten Büchern. Tendenzen und Trends von Übersetzungen seit den 90er Jahren, zu Sofi Oksanen und ihren Büchern, zu Finnland als Verstärker einer Rezeption estnischer Bücher auch in Deutschland. Zu Jaan Kross als Auslöser eines kleinen estnischen Literaturbooms in Deutschland, zur Vielfalt der Übersetzungen seiner Werke und Kontakte und Diskussionen mit verschiedenen Verlagen. Über den harten Buchmarkt und die Notwendigkeit von Lobbyarbeit, über verfügbare Übersetzerstipendien und Seminare zur Weiterbildung, über estnische Institutionen zur Literaturförderung und über den Umgang mit Verlagen. Über das Image von Estland in Deutschland, Schwierigkeiten interner deutsch-deutscher Strukturen, und über Jaan Kaplinski als Beispiel eines bekannten estnischen Schriftstellers der bisher keinen deutschen Verleger gefunden hat. Über die Orientierung Estlands in Richtung des Englische, das Computerzeitalter und die virtuelle Vernetzung, über Reisetrends und Reisbücher
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 - - -LESESTOFF - - -
Eine Rezeptionsgeschichte vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2012, 478 Seiten, ISBN: 978-3-447-06586-3. 78,00 Eur[D] / 80,20 Eur[A] / 132,00 CHF.

Verlagsinfo:

Cornelius Hasselblatts Monographie zur Rezeptionsgeschichte der Estnischen Literatur in Deutschland behandelt alle aus dem Estnischen ins Deutsche übertragenen Texte von den frühesten folkloristischen Fragmenten aus dem 17. Jahrhundert bis hin zu modernen Romanübersetzungen und Hörbüchern aus dem 21. Jahrhundert. Damit wird die Rezeption einer ausländischen Literatur im deutschsprachigen Raum erstmals vollständig dargestellt. Es werden nicht nur Primärtexte, sondern auch etliche Sekundärtexte wie z.B. Rezensionen herangezogen. Neben den gut 300 monographischen Veröffentlichungen aus den letzten 150 Jahren werden auch zahllose verstreut publizierte Texte berücksichtigt. In dieser auf einer umfangreichen Materialsammlung basierenden Gesamtdarstellung lassen sich verschiedene Phasen wie Binnenrezeption, Pseudorezeption und "echte" Rezeption erkennen. Ein ausführlicher Anhang mit einem Verzeichnis der monographischen Veröffentlichungen und einem Personenregister verleiht dem Band Handbuchcharakter.
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Oliver Rathkolb, Imbi Sooman (Hg.): Geschichtspolitik im erweiterten Ostseeraum

und ihre aktuellen Symptome - Historical Memory Culture in the Enlarged Baltic Sea Region and its Symptoms Today. Zeitgeschichte im Kontext, Band 4. Vienna University Press bei V&R unipress, Wien 2011, ISBN 978-3-89971-803-4, 217 Seiten, 37,90 Euro.

Verlagsinfo:
Seit dem Ende des Kalten Krieges ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts auch im erweiterten Ostseeraum geprägt von der Beschäftigung mit Geschichtspolitik und Erinnerung (Memory) sowie der Suche nach transnationalen vergleichenden europäischen Zugängen zu bisher nationalgeschichtlich geprägten Perspektiven.
Dieser Band analysiert den europäischen Raum im östlichen Norden am Beispiel der geschichtspolitischen Debatten seit 1991. Im Zentrum stehen zentrale historische Leitbilddebatten in den Transformationsphasen der estnischen, lettischen und litauischen Gesellschaften. Dabei hat die Reflexion über die kommunistische Diktatur einen hohen Stellenwert; ebenso die Auseinandersetzung mit Zweitem Weltkrieg und Holocaust. Als geschichtspolitische Kontrollgruppe werden Finnland, Schweden und Deutschland eingebunden.

aus dem Inhaltsverzeichnis:
Elena Zubkova - Sowjetische Vergangenheit der baltischen Staaten: Schwerpunkte und Kontroverse der kollektiven Erinnerung und Geschichtsschreibung
René Tebel - Das kollektive Gedächtnis Lettlands am Beispiel des „Latvijas Vēstures Atlants“ (Riga 2005)
Karsten Brüggemann - Gefangen in sowjetischen Denkmustern? Anmerkungen zum Umgang mit der sowjetischen Vergangenheit in Estland und Lettland
Vsevolod Bashkuev - Forced Migrations from Lithuania during the Soviet Period, 1940s– 1950s
Eva-Clarita Pettai - Establishing “Holocaust Memory” – A Comparison of Estonia and Latvia 159
Joachim Tauber - Vergangenheitsbewältigung in Litauen. Politik, Gesellschaft und der Holocaust nach 1945

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Marju Mertelsmann / Olaf Mertelsmann: Landreform in Estland 1919
Die Reaktion von Esten und Deutschbalten. Tartuer historische Studien, Band 2. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2012, 114 Seiten, ISBN 978-3-8300-6274-5, 55,00 Euro (A 56.60).

Verlagsinfo:
Über Jahrhunderte hatten die Gutshöfe deutschbaltischer Großgrund­besitzer die Landschaft des Baltikums geprägt und zu einer erheblichen sozialen Ungleichheit der Gesellschaft geführt. Als sich nach dem Ersten Weltkrieg die Republik Estland als unabhängiger Staat etablierte und von 1918 bis 1920 einen Freiheitskrieg gegen Sowjetrussland führte, stand eine lang erwartete Landreform an, die 1919 durchgeführt wurde. Diese war die radikalste sämtlicher derartiger Reformen in Ost- und Mitteleuropa mit Ausnahme der Sowjetunion. Diese Landreform stellte eine der wichtigsten politischen Maßnahmen der jungen Republik dar und sie wurde von den Zeitgenossen erhitzt debattiert. Ziel der Reform war eine Zerstörung des Großgrundbesitzes, ein Brechen der deutschbaltischen Vorherrschaft auf dem Lande und die Etablierung einer breiten Schicht von staatstreuen Landwirten. Soziale, wirtschaftliche und nationale Ziele überlagerten sich somit. Die Reform war weiterhin ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Deutschbalten von einer dominierenden Schicht hin zu einer nationalen Minderheit.
Die Monographie untersucht anhand der damaligen estländischen Presse, wie die Reaktion von Esten und Deutschbalten auf diese Landreform aussah. Diese war keinesfalls innerhalb beider Gruppen einheitlich und Stimmen der Kritik erhoben sich von mehreren Seiten. Die Autoren argumentieren, dass eine weniger radikale Landreform möglicherweise die deutschbaltische Minderheit besser in das junge Staatswesen integriert sowie zu geringeren ökonomischen Verlusten geführt hätte. 

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Ewert& the two Dragons

- (in the End) there is only love -
- Jolene -
- Burning Bush -
- Sailor man - 
- Road to the hill -
- You had me At Hello -

Webseite
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 18.Dezember 2012- 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE Dienstag 18.Dezember 2012

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das vorweihnachtliche Hörangebot im Radio:

Neues aus ESTLAND, LETTLANDund LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 18.Dezember 2012 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast 
 Anete Jurcika
Politikwissenschaftlerin, Mitarbeiterin des Abgeordneten IngemārsČaklaisim lettischen Parlament (Saeima)

"Lettlands Außenpolitik, das würde mich schon reizen!"
Über Einblicke in die Arbeit des lettischen Parlaments, Vertrauen in die parlamentarische Arbeit, und Jobsuche und Bewerbungsverfahren in Lettland. Über Einstellungstests, Parteinähe und Parteientreue in der Politik, politische Ausrichtungen und die Bandbreite von Auffassungen in zentralen politischen Fragen. Über leichtgläubiges Vertrauen der Wähler in bekannte Personen, Lettland als kleines Land und parteiungebundene Abstimmungen im Parlament. Über die Arbeit der Franktion und der Ausschüsse, die Vielfalt der Parteien in Lettland, schwierige Richtungsentscheidungen und ständig neue Parteigründungen. Über die Vorzüge von Regierungschef Dombrovskis und die Sehnsucht nach Stabilität. Über die bevorstehenden Kommunalwahlen in Riga, Wiederwahlchancen von Bürgermeister Ušakovs. 
Über den Vorwurf mangelnder Demokratie in Lettland, Wahlrecht für Russischstämmige, Probleme mit Korruption und Bilanzen postsowjetischer Länder. Über das Problem von Russischstämmigen ohne lettische Staatsbürgerschaft, über die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder und deren Möglichkeiten die Staatsbürgerschaft zu bekommen. Über Generationsfragen, die Motivation Lettisch zu lernen, und den Zusammenhang zwischen Staatsbürgerschaft und Staatssprache. Über die Verwendung von Russisch in Riga, bei der Jobsuche, zwischen den Generationen und über zunehmende Lettisch-Kenntnisse bei jungen Russen. Über die Arbeit zu verschiedenen Politikfeldern und über die Arbeitsbelastung im lettischen Parlament. 
Über den Abschluß des Bachelor-Studiums in Lettland, nachfolgende Praktika in Österreich und Deutschland, und Studium in Konstanz und in Barcelona. Über vielfältige internationale Kontakte, Vorlesungen und Kurse in Deutsch und in Englisch, über gute Dozenten und methodisch gute Seminare. Über Einblicke in die Verwaltung des Deutschen Bundestags, über deutsche Bürokratie und Formularwirrwarr, über gute Betreuung der Bundestagsstipendiaten. Zu Überbleibseln des Sowjetsystems in Lettland, lettischer Papierkram und die Wichtigkeit der Stempelgewalt. Über die Perspektiven und Rahmenbedingungen der Arbeit im lettischen Parlament, eigene politische Ambitionen und die Vorliebe für die Außenpolitik. Über Perspektiven im Ausland oder Inland, Abgeordnetenarbeit und Arbeit in den Fachministerien, Spezialisierung und die "praktische Seite der Politik". Über Diplomatie und Deutschlandkenntnisse in der lettischen Politik und den politischen Spielraum der Auslandsbeziehungen. 
Über die Notwendigkeit besserer Beziehungen Lettlands zu Russland und gesteigertem Bekanntheitsgrad Lettlands in Deutschland. Über die Unterschiede russischer, deutscher und lettischer Interessen und Sichtweisen, über adäquate Gesprächspartner und die Selbstverständlichkeit guter Beziehungen zwischen Lettland und Deutschland. Über lettische Anlehnungsstrategien an deutsche Währungspolitik, lettische Interessen in der Landwirtschaftspolitik und die Notwendigkeit stärkerer Zusammenarbeit außerhalb der rein kommerziellen Interessen. Über Zurückhaltung Lettlands in der Europapolitik, Chancen der Zusammenarbeit der drei baltischen Staaten und der Ostseekooperation. Über die Unterschiede der politischen Wege in Litauen und Estland, Zusammenarbeit mit den nordischen Staaten und die Beliebigkeit des Begriffs "Baltikum". Über vielfältige Kontakte und Netzwerke in Europa und Übersee, und familiäre Traditionen der Beziehungen zu Deutschland.

 - - -LESESTOFF- - -

 

Günter Lehmann: 41/2 Ossis suchen Ihr Glück 

Spiegelberg Verlag, 2012. 408 Seiten, ISBN: 978-3-939043-13-3, 14.95 Euro. 
Verlagsinfo:
Ermöglicht hat es die Wende. Die 4½ Ossis werden Geschäftsleute. Arbeitslosigkeit senkt das Einkommen. Mit den Einkommen kommen sie nicht aus. Brandt ist der erste in Litauen. Die anderen folgen ihm. Neue Versuche. Ein besseres Auskommen naht. Russlandaufträge fehlen. Kredite, Schutzgeldforderungen, hohe Mieten in US-Dollar. Machtteilung zwischen Mafiosi und Staat.

 

 

 

 

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Krišjānis Barons: LATVJU DAINAS / Lettische Volkslieder

Latvian Folksongs / Латышские народные песени. Redaktion dieser 2.verbesserten Auflage (die erste Ausgabe erschien 1984): Dace Bula, Sanita Reinsone. Übersetzungen und Redaktion Englisch: Lauma Lapa, Anna Reinolde. Übersetzungen und Redaktion Deutsch: Margita Gūtmane. Übersetzungen und Redkation Russisch: Milēna Makarova, Aleksejs Andronovs, Nadežda Aleksejeva. Coverdesign: Krišs Salmanis. LU LITERATŪRAS, FOLKLORAS UN MĀKSLAS INSTITŪTS (Institut für Literatur, Folklore und Kunst der Lettischen Universität Riga) 2012. 496 Seiten, 6.00 Lat (Preis bei Direktbezug). ISBN 978-9934-8209-8-4.

Verlagsinfo:
Die von Krišjānis Barons gesammelten Latvju dainas (1894–1915)­ die bisher umfangreichste Ausgabe lettischer Volkslieder ­— war Krönung der nationalromantischen Epoche der Kulturgeschichte Lettlands. Im Laufe der Zeit wurden die Dainas Symbol der lettischen kulturellen Identität, wobei die Volkslieder-Kartothek von Barons — der sogenannte dainu skapis (Dainu-Schrank)
heutezum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehört. Diese Ausgabe der Interlinearübersetzungen in englischer, deutscher und russischer Sprache bietet die Möglichkeit einen Teil der Texte sowie die Struktur der Originale der Latvju dainas kennenzulernen.
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Alina Baravykaite: Grammatikübungsbuch Litauisch

Buske Verlag, Hamburg 2012. 199 Seiten, ISBN 978-3-87548-631-5, 22.90 Euro.

Verlagsinfo:
Anfänger mit ersten Grundkenntnissen sowie fortgeschrittene Lernende können mit diesem Übungsbuch ihre Grammatikkenntnisse parallel zum Sprachunterricht oder im Selbststudium systematisch vertiefen. Übersichtlich und leicht verständlich werden in 50 Kapiteln alle wesentlichen Aspekte der litauischen Grammatik behandelt und anhand von Erklärungen, Tabellen und Beispielsätzen veranschaulicht. Jedes Kapitel schließt mit einer Vielzahl praxisnaher Übungen zur unmittelbaren Anwendung des gelernten Stoffes.
Der Anhang enthält einen Lösungsschlüssel zu allen Übungen, ein litauisch-deutsches Vokabelverzeichnis und ein Stichwortregister.
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Erkki Sven Tüür
ÄRKAMINE - Awakening

Estonian Philharmonic Chamber Choir,
Sinfonietta Riga unter Leitung von Daniel Reuss

- Awakening (Ärkamine, 2011) -
für gemischten Chor und Kammerorchester
- The Wanderer's Evening Song (Rändaja öhtulaul, 2001) -
für gemischten Chor a capella
- Insula deserta (1989) -
für Streichorchester

Webseite Erkki Sven TüürSinfonietta Riga  / Musikverlag ONDINE
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DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 15.Januar 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE Dienstag 15.Januar 2013

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zum Hineinfinden ins Neue Jahr:

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- -Stalins Kühe
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estnische moderne Klassiker
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(Stalinin lehmät)Der Roman zum estnisch-finnischen Verhältnis. Zum Nachdenken über Estland im 20.Jahrhundert, über Möglichkeiten und Grenzen interkultureller Verständigung, neidische Nachbarn, aufdringliche und hilfreiche Verwandte, vorteilhafte und weniger vorteilhafte Beziehungen, Vergünstigungen und Belastungen. Über Leben in Haapsalu und Tallinn, in Helsinki und in der finnischen Provinz, über das Estnisch-Sein und Estnisch-Fühlen im Ausland. Über ahnungslose und treulose Männer und Frauen verschiedener Generationen. Über Leben in verschiedenen Gesellschaftssystemen, Finnen in Sowjet-Estland und Estinnen in Finnland. Über Anna, ihre estnische Großmutter, in Finnland lebende Mutter und deren in Estland lebende Schwester. Über Geschäfte mit Gebrauchtwaren, arme und reiche Bekannte, und Estlands Weg in die Unabhängigkeit.
Über die neue bunte Warenwelt des Kapitalismus und ständigen Brechreiz.

Ausführliche Vorstellung des ersten Romans von Sofi Oksanen, nach dem Erfolg von "Fegefeuer" nun ebenfalls auf Deutsch
erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2012.

496 Seiten, Euro (D) 22,99 | sFr 30,90 | Euro (A) 23,70 
Infoseite des Verlags / Webseite Sofi Oksanen
Buchvorstellungen in der Presse:
"Der Frauenkörper als Staatsgrenze" (Der Spiegel)
"Meine Mutter ist Estin" (Deutschlandradio)
"Jede Chance erbrochen" (Neue Züricher Zeitung)
"Schweigen, Schande und Scham" (Deutschlandfunk)
"Der Preis der Fabelhaftigkeit" (Cicero)
"Die Frau, die nicht essen konnte" (TAZ)
"In mir geschieeht nichts" (Der Freitag)


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Sven Grünberg
HINGUS

- I Osa -
- II Osa -
- III Osa -
- IV Osa -   
- Teekond -
- Valgusõis -

Info des "Estonian MusicInformation Centre" zu Sven Grünberg
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- To Mr Lennon -
- Inimene õpib -
- Rahu -
- Eile nägin ma Eestimaad! -
- Siin oled sündinud -
Gesang: Urmas Alender
Gitarre: Jaanus Nõgisto
Tasteninstrumente: Rein Rannap
Bass: Tiit Haagma
Schlagzeug: Jaan Karp

RUJA - estnische Fanseite
RUJA - englischsprachige Fanseite
Rockoper RUJA
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AUGUST
H U N T 

- Tantsulõvi -
aus der CD "Meie aeg on käes..."
 Webseite AUGUSTHUNT
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DIE BALTISCHE STUNDE
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Dienstag, 12.Februar 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde, Dienstag 12.Februar 2013

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mit oder ohne Karnevalsrausch:

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Deividas Matulionis
Botschafter der Republik Litauen in Deutschland
"Für die östlichen Nachbarländer der EU wird 2013 ein Jahr der Entscheidung!"
Über die Amtseinführung in Berlin, bisherige Erfahrungen in anderen Ländern, dem Aufbau der litauischen Botschaft in Norwegen und der Zusammenarbeit mit Ex-Regierungschef Kubilius. Zur schwierigen Lage Litauens während der Finanzkrise, notwendige Haushaltskürzungen und strukturelle Reformen, die Orientierung an den Maastricht-Kriterien und die mögliche Einführung des Euro zum Jahr 2015. Zur Einstellung der Litauer zur Euro-Einführung, die gegenwärtige Währungspolitik und die aktuellen wirtschaftlichen Aussichten. 
Zu den Gründen der Abwahl der bisherigen Regierung unter Andrius Kubilius, die ersten Entscheidungen der neuen Regierung und zur Frage des Mindestlohns in Litauen. 
Zur Europapolitik Litauens, die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Litauen in der zweiten Jahreshälfte 2013, deren gründliche Vorbereitung und Konzentration auf vier inhaltliche Schwerpunkte. Über die Annäherung der osteuropäischen Nachbarländer an die Europäische Union, ein für Ende November geplantes EU-Gipfeltreffen in Litauen, über konkrete Schritte der Annäherung gegenüber der Ukraine, Moldawien, Georgien und Belorussland. Über die europäische Orientierung in Weißrussland, kulturelle Verbindungen mit Litauen, Chancen der Demokratisierung und den Umgang mit Diktator Lukaschenko, EU-Sanktionen und der notwendigen Balance mit wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Über Kontakte der litauischen Häfen nach Weißrussland, weißrussische Touristen in Litauen, die weißrussische Exil-Universität in Vilnius, die Bedeutung der Menschenrechtsfrage und die Bedeutung der Souveränität für Litauens Nachbarstaaten. Über eine Orientierung zwischen dem russischen Einflußbereich und Europa, die Zerrissenheit der Ukraine und die verblichenen Hoffnungen der orangenen Revolution. 
Über Litauens Beziehungen mit Georgien, georgische Sympathien für Litauen, das georgische Bestreben nach engeren Beziehungen mit der Europäischen Union und die Perspektiven der Zusammenarbeit mit der neuen Regierung in Georgien.  
Zur Entwicklung der litauischen Außenpolitik seit 1990, zur Ausgangssituation Anfang der 90er Jahre, dem Erreichen erster außenpolitischer Ziele und der Entwicklung der nachbarschaftlichen Beziehungen. Über die Hilfe für Litauen durch den Rat der Ostseeanrainerstaaten, die Integration in EU und NATO und die anstehende EU-Ratspräsidentschaft als symbolische Vollendung dieser Entwicklung. 
Über notwendige Strategien für mehr Arbeitsplätze und Modernisierung in Litauen, Auswanderung von Litauern und Rückkehrmöglichkeiten. Über Angebot und Nachfrage auf dem litauischen Arbeitsmarkt, die Notwendigkeit der Reform der beruflichen Bildung, die Bedeutung technischer Berufe und über den Mangel an Ingenieuren
Über die Bedeutung der Landwirtschaft, Produktionssteigerung und Flächennutzung, Erfolge im Getreideanbau und der Weg der litauischen Bauern durch die Finanzkrise. Über Landankauf deutscher Unternehmen in Litauen und das Ende der litauischen Übergangsperiode der Bodenpreise und die Angleichung an das EU-Niveau. 
Über Erfahrungen als Botschafter in Dänemark und die dänische Sicht auf Europa, dänische Hilfe für Litauen im EU-Erweiterungsprozeß, die Zusammenarbeit im Ostseerat, die leichtem liberale und angenehm freundliche dänische Lebensart. 
Über die weiteren  Prioritäten der EU-Ratspräsidentschaft Litauens: gemeinsame Standards zur Energieversorgung und die Stärkung der EU-Ostseestrategie. Über die Bedeutung der Sicherung der Energieversorgung, Leitungsausbau mit Polen und Schweden, Flüssiggasprojekte im Hafen Klaipeda, den Ergebnissen der Volksbefragung zur Atomenergie, die Entwicklung der Strompreise, EU-Finanzierungsstrategien und die ausstehenden Entscheidungen zu diesem Thema in Litauen.
Über Tendenzen im litauischen Tourismus, deutsche Touristen in Litauen und Tourismusinformation in Deutschland, zu touristisch gut und weniger gut entwickelten Regionen Litauens, über den Erhalt der Kurischen Nehrung und neue Möglichkeiten im Wellness-Tourismus in Druskininkai.
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Michèle Knodt, Sigita Urdze (Hrsg.): Die politischen Systeme der baltischen Staaten

Eine Einführung. Springer VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2012. 414 Seiten,
ISBN: 978-3-531-19555-1, 34,95 €.
Verlagsinfo:
Mit diesem Band wird zum ersten Mal eine Einführung vorgelegt, die alle drei baltischen Staaten – Estland, Lettland und Litauen – systematisch vergleichend analysiert. Meist werden die drei Staaten vor allem von westlichen Beobachtern in einem Atemzug genannt. Während dies auf den ersten Blick gerechtfertigt sein mag, offenbart eine nähere Betrachtung neben Ähnlichkeiten auch gravierende Unterschiede zwischen den Staaten. Die Beiträge der baltischen und nicht-baltischen Experten, die in ihren thematischen Kapiteln immer alle drei baltischen Staaten vergleichend in den Blick nehmen, arbeiten gerade diese Gemeinsamkeiten und Divergenzen deutlich heraus. Somit eignet sich der Band sowohl für einen ersten Überblick als auch für den am Detail interessierten Leser. Dabei werden neben traditionellen Bereichen wie der Geschichte der baltischen Staaten und ihrer Transformation und Konstitution seit den 1990er Jahren auch sehr aktuelle und spezielle Bereiche der politischen Systeme der baltischen Staaten behandelt – so etwa die Auswirkungen der Finanzkrise und die Korruption in den drei Staaten.


Aus dem Inhalt:
Einleitung. - Die baltischen Staaten – Vielfalt in Einheit und doch verschieden?. - Die Geschichte der baltischen Staaten bis 1945. - Deutsche im Baltikum. - Baltische Staaten und ihre Gesellschaften nach dem Zweiten Weltkrieg. - Die baltischen Staaten als Transformationsstaaten. - Lustration in den baltischen Staaten. Aktive Vergangenheitsbewältigung seit 1991. - Die baltischen Staaten und ihr Weg in die EU. - Zentralisierung als Paradox: Europäisierung in den baltischen Staaten?. - Konstitutionelle Verfasstheit der baltischen Staaten. - Beteiligungsformen ethnischer Minderheiten und demokratische Qualität in den baltischen Staaten. - Minderheiten und Minderheitenpolitik in den baltischen Staaten. - Fluide Parteiensysteme in den baltischen Staaten. - Interessenverbände und Zivilgesellschaft in den baltischen Staaten. - Politische Kultur im Baltikum: Entwicklungsverläufe und innergesellschaftliche Konfliktlinien. - Korruption in den baltischen Staaten. - Aufbau und Bewährung der Marktwirtschaften im Baltikum. - Wohlfahrtsregime in den baltischen Staaten: gemeinsame Vergangenheit, unterschiedliche Zukunft. - Doch eine Erfolgsgeschichte ? Zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den baltischen Staaten. - Wirtschaftsmodell und Integrationsprozess der baltischen Staaten. Die Finanzkrise und ihre Konsequenzen. Ostseekooperation im Schatten der EU. Baltische Regionalpolitik mit unterschiedlichen Akzenten. - Die konzentrierte Außenpolitik der baltischen Staaten.

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VIRRE
 - Pill ei toida peret -
- Nipet näpet -
(aus der CD "Esimene")
- Kus ammu oodatakse -
- Aamer August -
(aus der CD "Folk Rokib")
-  Kivikasukas -
(aus der CD "Teine")
  - Kipsadi kopsadi -
- Ropp Reinländer -


Folkmusik Magazin über VIRRE

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Dr. Kaja Tael
Botschafterin der Republik Estland in Deutschland

"Die Europäische Union hat Estland nie enttäuscht!"

Über Berlin und Deutschland aus estnischer Sicht, über Estland und die Europäische Union, über den estnischen auswärtigen Dienst und neue Aufgaben in Berlin. Zur estnischen Sicht auf die politischen Strukturen in Deutschland, zu den politischen Strukturen in Estland und Wirtschaftsbeziehungen zwischen estnischen und deutschen Geschäftsleuten. Über die Notwendigkeit von gutem Informationsaustausch, Nutzung von deutscher und englischer Sprache und die Suche nach Repräsenten estnischer Firmen in Deutschland. 
Über estnische Studierende in Deutschland, die traditionelle Reichweite estnischer Interessen im Ostseeraum, und über das Wiedererstarken des deutschen Markts für Estland in Zeiten der Krise. Über die demokratische Entwicklung in Estland, spät erwachtes deutsches Interesse für Estland, notwendige Diversifizierung der Interessen und deutsches Vertrauen in Estland. Über Statistik der Wirtschaftsentwicklung, unklare deutsche Vorstellung von "Baltikum", Estland als Trittbrett nach Russland und neue estnische Innovationen. Über das Selbstverständnis Estlands gegenüber Russland und in der Europäischen Union, gegenüber den skandinavischen Ländern und zu den baltischen Nachbarn.  
Über Tallinn als Standort für Kontakte nach Finnland, Skandinavien und Russland. Zur russischen Minderheit in Estland, der Entwicklung der nachbarschaftlichen Beziehungen mit Russland seit 1991, zu den Protestdemonstrationen des Jahres 2007, über psychologische Vorstellungsmuster und Unterschiede zwischen russischer und estnischer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Über Traditionen des sowjetisch geprägten 9.Mais und die estnische Sichtweise dazu, über estnische Hoffnung der 50er Jahre und während der Sowjetzeit. Über die Wiedergewinnung der Selbstständigkeit, die menschlichen Kontakte zwischen Esten und Russen, estnische Erfahrungen der Verbannung in Sibirien, deutsch-estnische Diskussionen über Russland und estnischen Pragmatismus.
Über die akademische Ausbildung als Spezialistin der estnischen Sprache zur Sowjetzeit, neue Chancen auf dem Gebiet der Diplomatie und Kulturprojekte zur Zeit der estnischen Unabhängigkeitsbewegung. Über den Aufbau des estnischen Instituts, Beratertätigkeit für Präsident Lennart Meri, und über Erfahrungen in Großbritannien. Über wesentliche Hilfe Großbritanniens für den Beitritt Estlands zur EU, britische Strategien bei der EU-Erweiterung und politische Integration in der Europäischen Union. Über Euroskeptiker in Estland, estnische Ängste gegenüber anderen großen EU-Ländern, über britische Unterstützung für estnische EU-Gegner. Über aktuelle Diskussionen um Großbritannien in der EU, ein verändertes estnisches Bild von Europa, die EU-Finanzstrategie und estnische Erfolge in Europa. 
Über die estnische Volksgruppe in Schweden, über die estnische Sicht auf Gustav Adolf und das schwedische Königreich, schwedische Einflüsse auf das estnische Schulsystem und die Alphabetisierung in Estland.
Über Estland als vertrauensvoller Partner, Estland als Schwerpunkt der Grünen Woche 2014, estnische und deutsche Küche, über Blutwursttraditionen und Weihnachtsbräuche. Über nordestnische Strände, altgläubige Russen und Urlaub am Peipus-See.
 - - -LESESTOFF - - - 
   
Karsten Brüggemann / Bradley D. Woodworth: Russland an der Ostsee
Quellen und Studien zur baltischen Geschichte, Band 22. Imperiale Strategien der Macht und kulturelle Wahrnehmungsmuster (16. bis 20. Jahrhundert). Böhlau Verlag, Köln 2012, 423 Seiten, ISBN 978-3-412-20671-0, Preis: € 49.90 [D]  |   € 51.30 [A]. 

Verlagsinfo:
Die jahrhundertelange Beziehung zwischen Russland und dem Baltikum bietet mehr als die immer noch verbreitete Konzentration auf die Konfliktgeschichte erwarten lässt. In diesem Band analysieren Autorinnen und Autoren aus sechs Ländern die spezifisch russisch-baltischen Erfahrungen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Aus ihren Beiträgen ergibt sich ein differenziertes Bild dieser Verflechtungsgeschichte, das neue Impulse für die Erforschung dieser historischen Nachbarschaft in all ihren Facetten liefert.

Karsten Brüggemann ist Professor für Estnische und Allgemeine Geschichte an der Universität Tallinn.
Bradley D. Woodworth ist Associate Professor für Geschichte an der Universität New Haven und Associate Research Scholar für Europäische Studien an der Yale Universität.
 
 
Aus dem Inhalt: Teil I/Part I Wahrnehmung von Land und Leuten und imperi-ale Herrrschaftslegitimation
Anti Selart - Livland – ein russisches Erbland?
Aleksandr I. Filjuškin - Der Livländische Krieg ist der „Heilige Krieg„: Die europäische und die russische Perspektive
Ralph Tuchtenhagen - Russische Herrschaftslegitimation und Bilder von den Beherrschten in den russländischen Ostseeprovinzen (Generalgouvernements St. Petersburg, Estland, Livland) im 18. Jahrhundert
Karsten Brüggemann - The Baltic Provinces and Russian Perceptions in Late Imperial Russia
Tobias Privitelli - Reopening the Window to the West: The Soviet Perception of the Baltic States in the Interwar Period
Teil II/Part II Der imperiale Faktor in den Ostseeprovinzen, Finnland und Litauen
Nikolai N. Petrukhintsev - The Baltic Strategy of Peter the Great
Svetlana N. Kovalchuk - Der baltische Generalgouverneur Fürst Aleksandr A. Suvorov und die Verfolgung der Altgläubigen in Riga
Theodore R. Weeks - Lithuanians and Russification in the Late Imperial Period
Robert Schweitzer - Quasikonstitutionelle Herrschaft ohne „Regierungspartei“: Das Dilemma der angemessenen Vertretung gesamtstaatli-cher Interessen Russlands in den autonomen „Grenzmarken“ des Russischen Reichs
Natalia S. Andreeva - Die „baltische Frage„ und die Reformpolitik der Regierung in den Ostseeprovinzen zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Teil III/Part III Literarische Bilder und Propaganda
Katja Wiebe  - Die Perspektive der russischen Literatur des späten Zaren-reichs auf den „Norden„ (Estland und Finnland)
Jelena Nõmm & Timur Guzairov  - Soviet Propaganda and the Formation of the Image of Estonia in Soviet Printed Media, 1920–1940
Timur Guzairov - The Image of Estonians in Early Soviet Printed Media
Teil IV/Part IV Der lokale Faktor im imperialen Kontext
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SUSDUNGO
(Lettland)

  - Tēta dārzā -
- Laiks -
- Balle -
- SQP -
- Mier Loul -
(aus der CD "Rasāpēdas")
- not knowing -
- no roads -

www.susdungo.lv

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BALTISCHE STUNDE 9.April 2013

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Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 9.April 2013 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Gesprächsgast
 Frau Baronin Babette von Sass

"Die Deutschbalten haben sich immer bemüht das Baltikum unabhängig zu halten"

Über Familiäres und ein Leben in Agenskalns in Riga. Über die Geschichte der Deutschen in Estland und Lettland, über deutsche Strategien zwischen Russland, Schweden, Dänemark und Polen, über deutsche Schulen und deutsche Pastoren, über ein Leben in verschiedenen Welten. Über Einstellungen von Esten und Letten den Deutschen gegenüber, ein Rückblick auf Christianisierung, Landbesitz und Adelstradition. Zu Übereinkünften mit den russischen Zaren, über die Revolution 1917, Enteignungen und Ausreisen nach Deutschland. Vom Leben als Minderheit im unabhängigen Lettland und Estland, Arbeitserfahrungen des Vaters in der Forstwirtschaft und des Großvaters als Journalist. 
  Von der Rolle der Deutschbalten im Zusammenleben mit Esten und Letten, selbstverwaltete Schulen, und die Situation zum Zeitpunkt der Umsiedlung nach dem Hitler-Stalin-Pakt. 
Von der Revolte gegen die Gutsbesitzer 1905 und der Haltung der Gutsbesitzer gegenüber den Veränderungen und gegenüber selbstbewußter werdenden Esten und Letten. Von großen Veränderungen, Heimatliebe und dem deutschen Riga.
 Von speziellen Sichtweisen von Auslandsdeutschen, Enttäuschungen im Warthegau und Illusionen gegenüber dem nazionalsozialistischen Deutschland. Von lettischer (Anfangs-)Begeisterung gegenüber Deutschen wie auch gegenüber der Roten Armee, Freiwilligkeit, Russenhass, sibirischen Lagern und Zwangssystemen. Von neuer russischer Dominanz und lettischer Wahlmüdigkeit.  
Vom Wiederaufleben deutschbaltischer Kulturveranstaltungen nach dem Krieg, Gründungen der Carl-Schirren-Gesellschaft, der Ostdeutschen Akademie und des deutschbaltischen Kulturzentrums in Lüneburg. Von der jährlichen Organisation von Kulturtagen, von Mutters Dunstwolke und dem Kennenlernen vieler Menschen der Zeitgeschichte. Von sozialen Hilfsprojekten der Deutschbalten untereinander, anhaltender Distanz zu Letten und Esten, und von der neuen, jungen studentischen Generation heute. Von Deutschbalten als Schulstoff in Lettland und Estland, der Faszination des Russischen für die Deutschbalten, dem schwierigen Einüben von Demokratie und die Beeinträchtungen durch Korruption.
Vom Gefühl der Sicherheit im Westen leben zu dürfen, vom Bedürfnis als Deutschbalte mit Letten gemeinsam Kulturprojekte machen zu wollen, und von den Chancen der Demokratie unabhängig von einzelnen reichen Menschen. Vom Leben über die Verhältnisse, Wirtschaftskrisen und positive Entwicklungen. Von deutschbaltischen Kulturtagen in Riga, für Deutschbalten organisierte Reisen, vom Lernen von Verwandten und Freunden, vom Restaurieren des Mentzendorff-Hauses in Riga, deutschbaltischen Studentengruppen und dem Gefühl Deutschbaltin zu sein. Vom Bestreben die Geschichte Rigas wach zu halten, vom Rückgang der deutschen Sprache in Lettland und von deutsch-lettischen Initiativen. 
Von aktuellen Projekten in Lettland, einer Initiative für eine neue Orgel für die St-Petri-Kirche in Riga, von Seminaren für Deutschlehrer an der Universität Liepaja, und von freundlichen und dankbaren lettischen Gastgebern. Von finanzieller Unterstützung der Bundesregierung, vom Bemühen Gespräche zwischen Letten und Deutschen zu initiieren und gemeinsamen Erlebnissen während der Seminare. 
Über Unterschiede zwischen lettischer und estnischer Mentalität, deutschbaltische Kulturtage in Tallinn, von der deutschen Minderheit in Estland und vom Zusammentreffen verschiedener Generationen. Von Tanzabenden, von stolzen Esten, einsam wohnenden Menschen, Gedanken an Schleswig-Holstein und der Brauchbarkeit von Second-Hand-Ware. Von verschwiegenen Menschen und verschlungenen Kommunikationswegen, vom Abarbeiten von Vorurteilen und von den feinen Unterschieden zwischen lettischen Deutschbalten und estnischen Deutschbalten. 

Projektinformationen: 
Zum Projekt "Eine Orgel für diePetri-Kirche in Riga"

Zur Carl-Schirren-Gesellschaftund dem "Brömse-Haus" in Lüneburg 
Deutschbaltische Gesellschaft e.V. 
Mentzendorff-Haus / Domus Rigensis Riga 
VIII. Baltisches Studentenseminardes Deutschbaltisch-Estnischen Fördervereins (24.August - 1.September 2013 in Padise und Tallinn) 

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Fabian Pfeiffer: Estlands Außen- und Sicherheitspolitik I

Der estnische Atlantizismus nach der wiedererlangten Unabhängigkeit 1991-2004. Mit einem Vorwort von Helmut Hubel. IBIDEM Verlag, Stuttgart 2012. 170 Seiten, ISBN 978-3-8382-0127-6, 29,90 EUR. 

Verlagsinfo:
Nach Wiedererlangung der staatlichen Unabhängigkeit war die estnische Außenpolitik geprägt von zwei wesentlichen Faktoren: der schnellen Anbindung an den Westen und der euroatlantischen Sicherheitsarchitektur. Das Hauptziel der Außenpolitik Estlands war daher sowohl eine Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union als auch in der NATO. Diese Studie konzentriert sich auf einen weiteren, eher vernachlässigten Aspekt estnischer Außenpolitik nach 1991: den estnischen „Atlantizismus“. Die Untersuchung basiert auf der These, dass die estnische Außenpolitik zwischen 1991 und 2004 von einer starken transatlantischen Orientierung geprägt war und fragt, welche Faktoren diesen außenpolitischen Kurs des Landes determiniert haben. Die Studie gelangt zu dem Ergebnis, dass für eine gründliche Erklärung nicht alleine sicherheitspolitische Faktoren herangezogen werden können. Gleichfalls würde eine Erklärung zu kurz greifen, die einzig eine Überformung durch historische Erfahrungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika, Westeuropa und Russland als Determinanten estnischer Außenpolitik heranzieht. Vielmehr sind es historisch-kulturelle, sicherheitspolitische und gesellschaftliche Faktoren, die gemeinsam den „instinktiven Atlantizismus“ Estlands in den Neunzigern ausmachten. Diese Studie liefert nicht nur einen theoriegeleiteten Erklärungsansatz estnischer Außenpolitik gegenüber den Vereinigten Staaten nach 1991, sondern stellt gleichzeitig auch einen Ansatz zur Diskussion, der eine grundsätzliche Beschäftigung mit dem Phänomen des „Atlantizismus“ in Mittelosteuropa ermöglichen kann.
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Johanna-Adele-Jüssi Band
Johann Adele Jüssi - Geige
Sven Midgren - Geige
Jalmar Vabarna - Akustische Gitarre
Nicolaj Wamberg - Kontrabass

- TIIRUD -
- THE JUICY ONE -

FolkBaltica 2013 - Programmankündigung
Homepage Johanna Adele Jüssi
Soundcloud
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Menno van Delft 
spielt
Johann Gottfried Müthel
- Largo e stacato - aus Sonata I in F-Dur -
(aus: Sonata I in F-Dur)
- Variazione III -
- Variazione IV -
 - Variazione VIII Andante e piano -
- Variazione XI -
- Variazione XII -
(aus: Arioso I in G-Dur)
- Variazione I -
- Variazione II -
- Variazione XII - 
(aus: Arioso II in C-moll)


Webseite Menno van Delft

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DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 7.Mai 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde 7.Mai 2013

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mit Schwung in den Mai!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 7.Mai 2013 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Gesprächsgast
Helin-Mari Arder
Sängerin / Songschreiberin


Über das Musikmachen in Estland, musikalische Familienmitglieder, Erfahrungen der Eltern und Einschätzungen zum Beruf der Musikerin, über das Zusammenspielen mit dem Ehepartner und dem Musikerleben als Mutter.
Über die Vorstellung anderer Musikkulturen in Estland, über Bossa Nova und Swing, die Reifung der Persönlichkeit durch das Singen in anderen Sprachen, Besuche in Italien und Frankreich und die Rezeption von Liedern aus anderen Ländern in Estland. Über Kontakte nach Brasilien, den Charakter des Jazz und das kontinuierliche Verfolgen eines eigenen Musikstils, über Tango in Finnland und Estland, über die Chormusiktradition und deren weitere Verbreitung in Estland, über neue Tendenzen auch bei den Chorarrangements.
Über die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit französischen, spanischen und deutschen Kulturinstituten, Konzerte mit internationalen und Konzerte mit estnischen Songs, über Esten in Deutschland, und über den Wunsch die Zuhörer mit Musik in Bewegung zu bringen. 
Und zum Schluß einige Tipps in Estnisch für die Estinnen und Esten in Deutschland.  

Helin-Mari Arder auf MySpace 

 - - -LESESTOFF - - - 
   

Hermann Pölking: Das Memelland - Wo Deutschland einst zu Ende war


Ein historischer Reisebegleiter. Be.bra-Verlag Berlin 2012, 432 Seiten, 174 z. T. farb. Abb., 10 Karten. ISBN 978-3-89809-099-5, 24,95 Eur[D] / 25,70 Eur[A] / 35,90 CHF.
Verlagsinfo:
Das Memelland war immer eine Region, in der Deutsche, Litauer, Kuren, Russen, Polen und viele andere aufeinander trafen. Hermann Pölking nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte dieser europäischen Sehnsuchtslandschaft. Im Vordergrund stehen jeweils Orte, an denen heute noch die Vergangenheit spürbar wird: Von Nimmersatt, dem einst nördlichsten Dorf des Deutschen Reichs, über das Sommerhaus von Thomas Mann auf der Kurischen Nehrung bis hin zur Landschaft um das Dorf Willkischken, die Johannes Brobowski zum Schriftsteller werden ließ. So entsteht eine lebendig erzählte Geschichte, die als Kulturführer in das Gepäck jedes Baltikum-Reisenden gehört. 


Das Buch wird vorgestelltvon Dr. Jolita Rolf
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Julia Rosche: Zwischen den Fronten - Die Rolle Estlands zwischen dem Hitler-Stalin-Pakt und dem Ende des Zweiten Weltkriegs im internationalen Kontext

Diplomica-Verlag, Hamburg 2012, 140 Seiten, ISBN: 978-3-8428-8618-6, 38 Euro.

Verlagsinfo:
Das Ende des Ersten Weltkriegs stellt für die Geschichte Estlands einen besonderen Wendepunkt dar: Nach der Februarrevolution hatte sich in Estland ein Nationalrat gegründet, welcher den Staat am 24. Februar 1918 erstmals als unabhängig proklamierte. Nach erfolgreichen Kämpfen gegen die einen Tag später eingefallene deutsche Landwehr erkannte die Sowjetunion im Frieden von Tartu am 2. Februar 1920 die estnische Unabhängigkeit auf alle Zeiten an. Für den jungen Kleinstaat galt es nun, sich in der Folgezeit innenpolitisch zu festigen, sich international zu etablieren und die staatliche Unabhängigkeit abzusichern. Die eigene Rolle auf der internationalen Bühne musste gefunden werden. Die Bedingungen, unter welchen dieser Prozess erfolgen sollte, waren jedoch äußerst kritisch. Europa bestand zu jenem Zeitpunkt aus zwei unterschiedlichen Lagern - zum einen aus totalitären und zum anderen aus demokratischen Staaten, deren Gegensätze im Laufe der 20 kommenden, kriegsfreien Jahre immer stärker wurden. Das Schicksal des Landes würde sowohl vom geschickten Handeln der eigenen Führung als auch von den äußeren Umständen abhängen. Die vorliegende Untersuchung setzt sich zum Ziel, die Rolle Estlands im internationalen Kontext zu untersuchen. Inwieweit war Estland im internationalen System anerkannt und integriert? Welche Versuche der Führung gab es, um die Unabhängigkeit des Landes abzusichern, zu bewahren und sie nach ihrem Verlust 1940 wiederzuerlangen? Oder waren es gar die falschen Einschätzungen der estnischen Elite, die das Land in die Situation von 1940 brachten?
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HELIN MARI ARDER
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- Punab pihlakaid -
- Ammu tunnen sind -
- Oleks hea -
- Ning tuisus ma tantsin -
- Veel ja veel -
- Meie kaks -
- Päike paistma jääb -
(aus der CD "Päike ikka paistuna jääb")
- I can still have dreams - 
- See you later - 
- Green light -
- Cafe Anglais - 
(aus der CD "Café Anglais)
 
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außerdem als Teilnehmer des Eurovision Song Contest Malmö 2013:

Birgit Õigemeel -"Et uus saaks alguse"

PeR (Ralphs Eiland, Péteris Uplieks und Edmunds Rasmanis) - "Here we go"

Andrius Pojavis - "Something"

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GLÜCKWUNSCH!
Die Staatspräsidentin Litauens, Frau Dr. Dalia Grybauskaite,
ist 2013 Preisträgerin des Internationalen Karlspreises der Stadt Aachen

Karlspreis 2013

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 Veranstaltungshinweis:

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 4.Juni 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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Baltische Stunde 4.Juni 2013

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mit Schwung in den Mai!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 4.Juni 2013 - 19.00-21.00 Uhr

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Gesprächsgast
Rose Gerdts Schiffler 
Journalistin und Krimiautorin
 Ich möchte möglichst nah an der Wirklichkeit schreiben
Von der Arbeit als Journalistin und Gerichtsreporterin, der Entstehung mehrer Romane und der Motivation zum Schreiben. Über Hintergrundgespräche mit Richtern und Anwälten, den Arbeitsbedingungen als Journalistin und dem Bedürfnis sich in einige Themen weiter zu vertiefen. Vor realen Vorbildern für die Bücher, vom Abarbeiten der Ideen und dem, was sich im Kopf abspielt. Von neuen Aufgaben beim Senator für Inneres, von den Hintergründen des Buches "Morgengrauen" und Bremer Polizeieinheiten im 2.Weltkrieg in Litauen. Von den Recherchen zur Geschichte der Bremischen Polizei, über eine Ausstellung zum Thema und den Vorarbeiten zum Buch. Über die Zusammenarbeit mit Bremer Behörden, den Einsatz von Polizeibatallionen im 2.Weltkrieg, über die begonnene Aufarbeitung dieser Themen und den weiteren Polizeikarrieren nach dem Einsatz in Litauen. 
Über die eigene Sicht auf im Buch dargestellten drei Generationen, über die Arbeit diese Generationen mittels der Story zu verbinden, über persönliche Bezüge zu Erfahrungen der Nazizeit und über pazifistische Gefühle. Über notwendige kritische Einstellung gegenüber Kriegstreibern, nachdenkliche Menschen und Einblicke in Kriegserfahrungen. 
Über die Ermordung von Juden und den Holcaust in Litauen, den Nutzen von Statistiken, Verantwortung für Geschichte und geerbter Schuld. Von Gesprächen mit den Eltern über Nationalsozialismus, von Mißtrauen gegenüber vorschnellen Urteilen und Leuchttürmen unter den Menschen. 
Über Mut im Alltag, mögliche Aufgaben von Polizisten und den Beziehungen der Polizei zur Presse. Von Knäckebrot und Schokoküssen, von nervigen Reporterinnen, vom Status verschiedener Beziehungen und vom Wunsch Litauen zu besuchen. Von Internetrecherchen über Litauen, reale Orte und Fantasiedörfer, und über Veränderungen beim Bücherschreiben.
Über Blumenliebhaber und Hundefreunde, über Alzheimer-Kranke, fahrradfahrende Anwälte und Politiker, Multikulturelles und Bremisches im Buch. 
Über Litauerinnen und Litauer in Bremen und in den USA, über Profiler und das ISA-Web und europaweite Zusammenarbeit der Polizei. 

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Rose Gerdts: Morgengrauen

Kriminalroman. Rowohlt Verlag (rororo Taschenbuch), Hamburg 2013. 320 Seiten, ISBN 978-3-499-25987-6, 9,99 Euro.
Verlagsinfo:
Eine Frage der Schuld.
Litauen 1941: Eine abgelegene Waldlichtung wird zum Schauplatz eines ungeheuerlichen Verbrechens.
Über 70 Jahre später müssen zwei alte Männer in Amsterdam und München sterben. Besteht eine Verbindung zwischen den beiden Morden? Eine der Spuren führt nach Bremen. Nach dem brutalen Überfall auf einen ihrer Kollegen übernehmen die Mordermittler Frank Steenhoff und Navideh Petersen den Fall. Dabei stoßen sie auf ein grauenhaftes Geheimnis in den eigenen Reihen …

Rose Gerdts-Schiffler, 1960 geboren, ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet seit über 20 Jahren für den Weser-Kurier in Bremen als Polizei- und Gerichtsreporterin. Regelmäßig begleitet die Journalistin große Schwurgerichtsprozesse. Einer ihrer Schwerpunkte sind Kriminalitätsphänomene und deren Ursachen. Rose Gerdts-Schiffler ist verheiratet und Mutter zweier Söhne. Zusammen mit ihrer Familie lebt sie in Bremen.
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SENAS KUINAS(LT)

- Dar Ne, Jau Ne -
- Sėsk Prie Mūsų Stalo, Seni -
- Tavo Kelias -
- Vakar-Šandien -
-Davei Man Dovaną Mažyte -
 - Ei, Palydove! -
 - Pagalvok, Ką Darai -
- Palikimas -
Per Vėlai -
- Requem Bendraamžiams -
- Dienos - 
- Sodu gatves bliuzas -

Blues in Litauen
  / Senas Kuinas auf Myspace  /  Senas Kuinasauf FRYPE /
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Veranstaltungsbericht

 Ausstellungseröffnung ARIANA - Die afghanische Provinz Ghor in den Augen litauischer Archäologen
am 12.Mai 2013 im KITO / Altes Packhaus Bremen-Vegesack
Interview mit Besuchern, mit S.E. Deividas Matulionis, Botschafter der Republik Litauen, 
und mit Herrn Abed Nadjib, Gesandter Botschaftsrat der islamischen Republik Afghanistan

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 Veranstaltungshinweis: 

Litauisches Wochenende
8./9.Juni 2013
im "Cafe Erlesenes" - Das Wesercafé

Alte Hafenstraße 46, Bremen-Vegesack 
Reservierung erforderlich! Telefon: 0421-69080080
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Baltische Stunde 2.Juli 2013

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Inspirationen für den Sommer!!

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Jugend debattiert international

Ausschnitt aus der Debatte des Landesfinales Litauen in Vilnius, 26. April 2013 zum Thema

„Soll in Litauen die eingetragene Partnerschaft für Homosexuelle zugelassen werden?“

http://www.goethe.de/ins/lt/vil/lhr/jdi/deindex.htm
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 Bericht vom 

33.Internationalen Hansetag Herford 2013

 Eindrücke, Interviews, Gespräche
-  Interview mit Arno Tamm von der estnischen Band "PAABEL" -
Ausschnitte eines Pressegesprächs mit den den Organisatoren des Hansetags, des Hanse-Businessforums und mit Bernd Saxe, Vormann des "Städtebunds Die Hanse" und Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
- Berichte und Gespräche aus Herford - 

www.hanse.org
www.herford.de/Freizeit-Kultur/Internationaler-Hansetag-2013

Mehr Eindrücke und Fotos vom Internationalen Hansetag Herford 2013:
www.estland.blogspot.de/2013/06/hanse-in-herford-die-zukunft-sei.html

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Žalvarinis
(LT)

- Dijūta -
- Aš Kanapį Sėjau -
- Sauliutė -
- Želektelis -
- Skauda Galvelį -
- Zallis Warris -
- Alaus Alaus -
- Ožys -
- Meška Su Lokiu -
- Užugdė -
aus der CD  "Žalio Vario"
www.zalvarinis.lt

www.myspace.com/zalvariniswww.frype.lt/zalvarinis

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Baltische Stunde - 30.Juli 2013

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Baltisches für die Ohren!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 30.Juli 2013 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv
Radio Weser.TV hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de

Unser Hörangebot diesmal

Bericht zum 
Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck
in Lettland


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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Ira Ebner: Himmel, Erde, Schnee


Band 1 und 2.AAVAA Verlag, Berlin 2012, je 11,95 Euro.

Verlagsinfo zu Band 1:
In den 1970er Jahren ist Estland ein von der Sowjetunion besetztes Land. Unter der Verwaltung der Kommunistischen Partei herrscht ein scheinbarer Frieden. In dieser Zeit lebt Lagle, deren Vater dem beschaulichen Dorf Laanejärv vorsteht. Er muss den Sowjets Konzessionen für die begehrte Ressource Ölschiefer erteilen, die zu ihren Füßen für die Versorgung des hungrigen Weltreichs zu Tage gefördert wird, und leistet schließlich Widerstand. Lagle heiratet den selbstbewussten Arvo Kortelainen, der ihretwegen die Verbindung mit ihrer Cousine Sigurd gelöst hat. Während Sigurd in Finnland ihr Glück sucht, folgt Lagle Arvo ins ferne Kirgisistan. Als sie Jahre später nach Estland zurückkehrt, steht ihre Ehe vor dem Ende und sie findet ein Land vor, das nicht mehr das ist, was es war…
231 Seiten (Standardformat) / 391 Seiten (Sonderformate).
ISBN Taschenbuch Standard-Format: 978-3-8459-0064-3
ISBN Taschenbuch Sonderformat Großschrift: 978-3-8459-0065-0


Verlagsinfo zu Band 2:
Estland zu Beginn der 1980er Jahre: Lagles Leben ist ein Arrangement mit dem Mangel und der Unfreiheit. Die Begegnung mit dem Wissenschaftler Enno Treimann lässt sie zunehmend am System zweifeln. Unterschwellig wächst ihr Widerstand mit dem in der Bevölkerung und kommt während der „Singenden Revolution“ endgültig zum Ausdruck. Schließlich wird Enno bei einer Demonstration verhaftet und Lagles Cousine Sigurd kehrt als erfolgreiche Geschäftsfrau nach Estland zurück.
Wird Lagle auch in den Wirren der Wendejahre bestehen?
295 Seiten (Standardformat) / 487 Seiten (Sonderformate)
ISBN Taschenbuch Standard-Format: 978-3-8459-0478-8
ISBN Taschenbuch Sonderformat Großschrift: 978-3-8459-0479-5

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

PAABEL

(EE)

Sandra Sillama, Arno Tamm, Erko Niit, Tõnu Tubli, Tanel Kadalipp

- Kosjalaul -
- Vot sihuke lugu -
- Kõnnu kukk -

- Noor kukk - 
- Kolmteist detsember -
- Isa polka -
- Laul poistest -
- Üle järve jää -
- Polska meestele -
aus der CD "Üle järve"

www.paabel.com

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 26.August 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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Baltische Stunde - 27.August 2013

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Baltisches für die Ohren!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUENbringt die

BALTISCHESTUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 27.August 2013 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

XXV. Lettisches Sängerfest 2013 - Konzert-Ausschnitte
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Christian Irrgang:Ostsee linksherum

Ansichten eines Segelsommers. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2012. 224 Seiten,ISBN 978-3-7688-3545-9. 22,90 Euro (sFr: 32,90).

Verlagsinfo:

Segellust statt Alltagsfrust
Segeln ist besser als jedes Antidepressivum. „Lust statt Frust“ – das war das Motto, unter dem Christian Irrgang, erfolgreicher Fotograf, einen Sommer lang meist allein mit seinem kleinen Folkeboot die Ostsee bereiste – linksherum, also gegen den Uhrzeigersinn von Rügen über Polen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden und Dänemark zurück nach Rügen. Dabei sammelte er jede Menge – auch fotografische – Eindrücke von Ländern und Leuten. Und von sich selbst, denn der Zweifel „schaffe ich das?“ war von Anfang an mit an Bord. Mit diesem Erzähl-Bildband ist Christian Irrgang ein ebenso begeisterndes wie nachdenkliches Buch über seinen Ostseetörn gelungen: Ein Reisebericht in Dutzenden von Mails mit außergewöhnlich schönen Fotos der gesamten Ostsee. Fazit: Er würde es sofort noch einmal machen. Und der Leser? Hat vielleicht nach der Lektüre den Mut, eigene Träume zu realisieren.
Der Traum, Ungewohntes zu probieren, das Segelabenteuer mit minimalem Risiko einzugehen, war stärker als als alle Zweifel. Warum dann noch länger warten, bis zur Rente etwa? Jetzt, wo die Töchter gerade flügge geworden und ausgezogen waren, wo der Job mal eine Auszeit brauchte, um neue Kreativität zu tanken, wo die Familie hinter dem Plan stand und ein Segelboot quasi wie aus dem Nichts auftauchte? Wenn der Zufall schon bereitsteht, sollte man nicht weiter zaudern, sondern sich trauen.

Webseite des Autors 
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Boris Alexeev:Go East

Litauen für Anfänger. Verlag "Books on Demand", 160 Seiten, Norderstedt 2012. ISBN 978-3-8482-0007-8, 9.99 €.

Verlagsinfo:
 Boris hat genug von Pauschalreisen und wagt mit Freunden einen Roadtrip nach Litauen. Land und Leute, skurrile, witzige, aber auch haarsträubende Momente sorgen dafür, dass aus einem Aufenthalt schnell zehn werden. Ob Sommer, Herbst oder Winter - modern, lebendig und frei vom Ostblock-Mief, zieht Litauens Hauptstadt Vilnius an wie ein Magnet. Doch erst als Boris im »wilden Osten« die Liebe seines Lebens findet, versteht er, wonach er wirklich gesucht hatte.
'Go East' ist ein ungeschönter Reisebericht - alles hier Geschilderte ist tatsächlich passiert.

Zum Autor:
Boris Alexeev wurde 1981 in Leningrad geboren. Zwölf Jahre später wanderte er mit seinen Eltern nach Deutschland aus, wo er Philosophie, Psychologie und Kunst & Designwissenschaften studierte. Nach unzähligen Osteuropa-Reisen entschied er sich, seine Aufzeichnungen zu veröffentlichen. Boris Alexeev lebt in Wuppertal.

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VERANSTALTUNGSHINWEIS
 Dienstag, 24.September 2013, 19 Uhr
StadtbibliothekBremen, Wallsaal
Buchvorstellung: "Der preusche Littau" / "Prūsų Lietuvis"
(Erstausgabe Theodor Lepner aus dem Jahr 1744)
in Bremen zu Gast:
Herausgeberin und Übersetzerin Vilija Gerulaitienė
Eintritt frei!
(eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Bremen, gemeinsam mit dem Verein INFOBALT, der Landsmannschaft Westpreußen&Ostpreußen in Bremen e.V., dem Deutschen Kulturforum Östliches Europa, dem Historischen Institut Litauens, dem Kulturministerium Litauens und der Litauischen Botschaft in Deutschland)

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

VētrasSaites 

- Teātra Krustojums -
- Septembris -
- Lidojums -
- Baznīcas Zvani -
- Šķērsu Dienu Saule Tek -
- Ūdenszirneklis -
- Riekstu Kalns -
- Skaņdarbs Neeesošai Filmai -
- Greizie Rati -

aus der CD "Teātra krustojums"

www.lauska.lv

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 24.September 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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Baltische Stunde 24.September 2013

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Erst Wählen gehen, dann Hören üben!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 24.September 2013 - 19.00-21.00 Uhr
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv
Radio Weser.TV hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de

Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
Hans-Heinrich Busse
"In Litauen gibt es Seen, die sind wie für das Rudern geschaffen!"
Über die eigenen Erfahrungen mit dem Rudern, die ersten Kontakte nach Litauen, über Ruderwanderfahrten und die Überwindung der Ost-West-Trennung. Über die Zusammenarbeit zwischen den Ruderverbänden, über das Erkunden europäischer Gewässer für das Rudern und die Faszination des gemeinsamen Ruderns.
Von "Rückwärtsfahrer", geeignete und ungeeignete Gewässer und den Unterschied zu anderen Wassersportarten. Über vergessene Wanderführer, die neu entdeckte Memel als wenig regulierter Fluss und Ratgeber für Wanderrudern.
Über Erfolge des litauischen Rudersports, Regatten in Ratzeburg und sowjetisch-litauische Sportlertreffs. Über vergangene und gegenwärtige Sporterfolge, Rudersportzentren und Rudervereine, verschiedene Organisationsformen und aktuelle internationale Wettbewerbe in Litauen. Über die Ruderstrecken in Trakai und Klaipeda, den Stellenwert des Ruderns im litauischen Sport, und litauische Rudersport-Traditionen.
Über die Anfänge des Rudersports in den baltischen Staaten, die Situation in Lettland und Estland, über die Schwierigkeiten sich gute Ausrüstung zu beschaffen und den Bau von Holzbooten in Jurmala.
Über Rudersport nach englischem und nach deutschem Muster, die Besonderheiten von Gig-Booten, und den Start von Wanderruder-Initiativen in den baltischen Staaten. Über "Neuwasser" und die Entdeckung der Gewässer in Estland, Lettland und Litauen. Über Bootsverleih, Wasserrastplätze, Ortskenntnis, und die notwendige Infrastruktur. Über Rudern im Alter, Fitnesstraining und Kommunikation in der Ruderszene.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F




Svetlana Bogojavlenska: Die jüdische Gesellschaft in Kurland und Riga 1795-1915

Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2012. 243 Seiten, ISBN: 978-3-506-77128-5. 34.90 Euro / CHF 47.90.

Verlagsinfo:
Angeregt von der gesellschaftlichen Diskussion über die Wurzeln des Antisemitismus in Lettland, verfolgt die Autorin die Geschichte der jüdischen Minderheit im Gouvernement Kurland und in Riga in der Zeit zwischen der Dritten Teilung Polens 1795 und der Zwangsaussiedlung der Juden aus Kurland 1915.
Die Darstellung berücksichtigt dabei insbesondere die Bedeutung der durch das Russische Reich gesetzten Rahmenbedingungen, die politische und kulturelle Dominanz der Deutschen im Baltikum sowie die Rolle der seit Mitte des 19. Jahrhunderts stark anwachsenden lettischen Nationalbewegung.
Inhaltsverzeichnis (PDF)
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

d e r B a l t i s c h e n S t u n d e

Aktorių trio

- Aš Mylėjau Tave Tau Nežinant -
- Vakaras -
- Ką Daryt? -
- Cigaretė -
- Lietus -
- Žalia Žalia -
- Baladė Apie Muzikantą -
- Chrizantemos -

aus der CD "Auksinė Kolekcija"

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 22.Oktober 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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Baltische Stunde 22.Oktober 2013

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Baltischer Oktober:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 22.Oktober 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
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Gesprächsgast
Vilija Gerulaitienė
Germanistin, Übersetzerin, Stadtführerin, Mitarbeiterin des Litauischen Instituts für Geschichte: 

"Die Brücke zwischen den Kulturen zu sein - das ist mein Element!"

Vom sowjetlitauischen Schulalltag, Fremdsprachenvorlieben von Musikern, Künstlern und Balletttänzern, und netten Deutschlehrerinnen. Von Menschen, Sprachen und Kulturen, von Tätigkeiten zwischen den Kulturen, von skeptischen Eltern und unklaren Berufsperspektiven. Von veralteten Deutschbüchern aus Moskau, schwierigen Kontakten über die Grenzen, und ersten Kontakten mit Deutschen in Erfurt und Greifswald.
und unerwarteten Chancen. Vom Anfragesog neuer Joint-Venture-Firmen, plötzlich in den Schulen fehlende Lehrer, steigender Popularität des Englischen und Arbeitsangebote für Sekretärinnen. Vom Start der Arbeit in Verlagen, kollegiale Arbeitsatmosphäre, der Welt der Bücher und der Zusammenarbeit mit Inga Lukšaitė.
Über die Vision, das Werk von Matas Pretorius (Mathaeus Prätorius) herausgeben zu können, und Arbeit daran im Laufe von 20 Jahren. Über die Intentionen von Prätorius und Hartknoch, den Erhaltungszustand von Prätorius' Werken und die geplanten und schon vollendeten Neuausgaben. Über Inhalte der alten Aufzeichnungen, damalige Publikationsmöglichkeiten, und die Kontakte zum preussischen Königsberg. Über heutige Versuche die Geschichte zu erforschen, über deutsche Oberschichten und Minderheitengruppen, und über die Nachbarschaft zwischen dem damaligen Herzogtum Preußen und Litauen. Über Groß- und Kleinlitauen, die damalige Tätigkeit evangelischer Pastoren und deren Kenntnisse der litauischen Sprache. 
Über die Kunst, alte Handschriften lesen zu können, die dahintersteckenden Menschen, Spuren aus der Vergangenheit und imagäre Unterhaltungen mit den Autoren aus der Geschichte. Vom Schöpfen von Stärke aus der Vergangenheit, und mögliche Irritationen verschiedener Schreibregeln. Vom Buchherausgeben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, staatliche Unterstützung und der Arbeit des Historischen Instituts. Vom Suchen nach Möglichkeiten der Co-Finanzierung, der Arbeit im Rahmen von Projekten und 1000 Jahre Litauen. Von der Aufmerksamkeit der Politik gegenüber der Arbeit von Historikern, möglichem deutschen Interesse an preussisch-litauischer Kulturgeschichte, und Konflikte der Zwischenkriegszeit. 
Über internationale Konferenzen, Zusammenarbeit mit polnischen, weissrussischen und deutschen Instutionen, mit dem Preussischen Staatsarchiv und dem Herder-Institut Marburg.
Über die gemütliche Stadt Vilnius, die Selbstverständlichkeit dort leben zu wollen, die glänzenden Augen der Gäste und Wissenslücken der Einwohner gegenüber ihrer Stadt. Von deutschsprachigen Gästen in Vilnius, vom starken Gefühl der Toleranz, der wunde Punkt des Holocaust, Beispiele litauischer Hilfe für Juden und den Grenzen der Toleranz. Vom Vilnius der Zukunft und dem neuen Buchprojekt der Schulchronik von Nidden.


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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Cornelius Hasselblatt: Ich liebte eine Estin 
Autobiografische Streifzüge. Ihleo Verlag Husum 2012, 520 Seiten, 19,95 €.
Verlagsinfo:
Die Geschichte einer vierzig Jahre andauernden Liebe, eine estländische zeitgenössische Literaturgeschichte zugleich: die Biografie von Cornelius Hasselblatt.
"Wir sprachen zunächst auch viel über Bücher, weil sich so ein Thema in dieser Umgebung aufdrängte und weil einem da immer etwas einfällt, denn: habent sua fata libelli.“
Bücher und ihre Inhalte haben nicht nur ein Schicksal, sie beeinflussen auch ihrerseits Biografien – vor allem die der Literaturbegeisterten. Die Lebensgeschichte Cornelius Hasselblatts, des niederländischen Finnougristen deutscher Herkunft, ist so ein „Literaturschicksal“, eine gelebte Literaturgeschichte, weil seine eigene Biografie aufs Engste mit der zeitgenössischen literarischen Entwicklung insbesondere Estlands zusammenhängt.
Von der Zeit des Kalten Krieges, als die Einreise nach Estland zugleich ein Übertritt in ein anderes gesellschaftliches System, in den „realen Sozialismus“ mit all seinen Eigenheiten und Mangelerscheinungen bedeutete, über die Umwälzungen der Nachwendezeit bis zur unionseuropäischen Gegenwart hat C. Hasselblatt die Geschichte des Landes und seiner Literaten hautnah erlebt, war selbst Teil davon. Seine eigene Biografie ist intensiv mit der literarischen Entwicklungen verwoben, mit der entsprechenden Szene, den Akteuren und Bedingungen literarischer Produktion in dem nordeuropäischen Land – ein tief gehender Einblick in die Wirklichkeit jenseits akademischer Abstraktionen und verlegerischer Klappentexte.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e

Marten Kuningas
(Estland)
- Teel Voorusesse -
- Sees Ja Väljas -
- Öine Sõit -
- Küll Nokib Hästi -
- Draakon -
- Tuul On Pöördunud -
- Janu -
- Embuste Ja Roosidega -
- Ainult Armastus -
- Aitäh -
aus der CD "Janu")


MySpace / Soundcloud /  Musikvideos

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 19.November 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
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Baltische Stunde 19.November 2013

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Hilft gegen Novemberdepression!:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 19.November 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
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Gesprächsgast
Jürgen Hobrecht
Filmemacher, Journalist, Autor und Produzent

"In punkto Erinnerungskultur sind in Riga einige Dinge in Bewegung geraten."

Von einer Reise mit jüdischen Zeitzeugen und Holocaust-Überlebenden nach Riga und dem Film "Verschollen in Riga". Zur Vorbereitung des Gedenkens an den 70.Jahrestag der Deportationen nach Riga, den 25 Transporten und Plänen zu einem erweiterten, neuen Film. Zur Ermordung lettischer und deutscher Juden in Riga, der Arbeit des Riga-Komitees und zu den Veränderungen der Erinnerungskultur.
Zu den Gedenkstätten in Rumbula und Bikernieki, Jugendworkcamps und der Beschäftigung mit der Holocaust-Thematik seit 1990. Von der Zusammenarbeit mit Historikern, Bundestagsabgeordneten und Zeitzeugen.
Vom Museum "Juden in Lettland", der Neuaufnahme des Themas in Form neuer Filmaufnahmen und einem Interview mit dem Sohn von Janis Lipke, der 55 Juden in Riga rettete.
Über Demonstrationen ehemaliger lettischer SS-Angehöriger, Perspektiven des Programms zur Europäischen Kulturhauptstadt Riga und eine lange Reihe von Zeitzeugeninterviews. Über die Todesschützen von Riga und ausbleibende strafrechtliche Verfolgung, und den Bruder von Hans Rosenthal, der in Riga umkam. Über die Notwendigkeit würdigen Gedenkens, den deutschen und österreichischen Jugendlichen bei der Pflege der Gedenkstätten, und die Idee zum Aufbau eines Riga-Archivs.
Zur Verwendung von unveröffentlichtem Material von Claude Lanzmann, zum Fund von Filmkassetten von Bernhard Press und seiner Sicht auf Riga. Von den Schwierigkeiten überlebender Juden in Riga nach dem Holocaust, von Recherchen in New Yorck und Los Angeles, und dem Bestreben noch mit möglichst vielen Überlebenden Gespräche zu führen und aufzuzeichnen. 

Bestelladresse für die DVD"Wir haben es doch erlebt - das Ghetto von Riga":
Phoenix Medienakademiee.V., Jürgen Hobrecht, Wörtherstr. 13, 10405 Berlin
e-mail >info@phoenix-medienakademie.com< 

Filmtermine:
19.11. - 19.00 Uhr - Hannover - Haus der Region, Maschstraße 22
21.11. 19.00 Uhr - Witzenhausen - Capitol Kino, Mühlstraße 16
24.11. 16.00 Uhr - Marburg - Filmkunstkino Oberstadt,Steinweg 4
25.11. 19.00 Uhr - Göttingen - Kino Lumiere Geismar, Landstraße 19
26.11. 20.00 Uhr - Dresden - Kino Thalia, Görlitzer Straße 6
27.11. 18.30 Uhr - Stuttgart - Stadtarchiv, Bellingweg 21
28.11. 19.00 Uhr - Ulm - VHS Club Orange, Kornhausplatz 5
28.11. 19.00 Uhr - Steinfurt - VHS, An der Hohen Schule 14
3.12. 18.00 Uhr - Lübeck - KoKi, Mengstraße 35
4.12. 19.00 Uhr - Hamburg - Ev. Ref. Kirche, Ferdinandstraße 21
5.12. 19.30 Uhr - Kiel - Schleswig, Prinzenplais 1
08.12. 11.00 Uhr - Kassel - Gloria Kino, Friedrich-Ebertstr. 3
9.12. 19.00 Uhr - Bremen - Wallsaal, Am Wall 201
10.12. 19.00 Uhr - Berlin - Anne Frank Zentrum, Rosenthaler Straße 39
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R E I S E T I P P S


Vorschau zum Programm der Europäischen Kulturhauptstadt Riga 2014
Reisetipps von Anita Priedīte, Lettische Agentur für Tourismusentwicklung
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Cornelius Hasselblatt: Ich liebte eine Estin 
Autobiografische Streifzüge. Ihleo Verlag Husum 2012, 520 Seiten, 19,95 €.
Verlagsinfo:
Die Geschichte einer vierzig Jahre andauernden Liebe, eine estländische zeitgenössische Literaturgeschichte zugleich: die Biografie von Cornelius Hasselblatt.
"Wir sprachen zunächst auch viel über Bücher, weil sich so ein Thema in dieser Umgebung aufdrängte und weil einem da immer etwas einfällt, denn: habent sua fata libelli.“
Bücher und ihre Inhalte haben nicht nur ein Schicksal, sie beeinflussen auch ihrerseits Biografien – vor allem die der Literaturbegeisterten. Die Lebensgeschichte Cornelius Hasselblatts, des niederländischen Finnougristen deutscher Herkunft, ist so ein „Literaturschicksal“, eine gelebte Literaturgeschichte, weil seine eigene Biografie aufs Engste mit der zeitgenössischen literarischen Entwicklung insbesondere Estlands zusammenhängt.
Von der Zeit des Kalten Krieges, als die Einreise nach Estland zugleich ein Übertritt in ein anderes gesellschaftliches System, in den „realen Sozialismus“ mit all seinen Eigenheiten und Mangelerscheinungen bedeutete, über die Umwälzungen der Nachwendezeit bis zur unionseuropäischen Gegenwart hat C. Hasselblatt die Geschichte des Landes und seiner Literaten hautnah erlebt, war selbst Teil davon. Seine eigene Biografie ist intensiv mit der literarischen Entwicklungen verwoben, mit der entsprechenden Szene, den Akteuren und Bedingungen literarischer Produktion in dem nordeuropäischen Land – ein tief gehender Einblick in die Wirklichkeit jenseits akademischer Abstraktionen und verlegerischer Klappentexte.

(Buchvorstellung zweiter Teil)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 

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Jazz aus Vilnius


Dominykas Višniauskas – Sutartinė

Valerijus Ramoška and Kaunas Big Band – Blue

Kablys (Liudas Mockūnas, sax, Eugenijus Kanevičius, bass, Dalius Naujokaitis, perc) – Broke

Eugenijus Jonavičius Quartett (Eugenijus Jonavičius, gitar, Arnoldas Jankūnas, piano, Paulius Stonkus, bass, Dainius Kažukauskas, drums) – A y kas

Dainius Pulauskas (piano) – a night in the swamp

Giedrė and Jazz Miniatures (Giedrė Kilčiauskienė, voc, Andrej Polevikov, piano, Vytis Nivinskas, bass, Darius Rudis, drums) – God bless the child
aus der CD "Jazz from Vilnius"
herausgegeben von der Litauischen Jazz Förderation

www.jazzlt.lt 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 17.Dezember 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde 17.Dezember 2013

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Lichtblicke in der dunkelsten Zeit des Jahres!:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 17.Dezember 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal
Gesprächsgäste
 Prof. Dr. Kristel Pappel
Musikwissenschaftlerin, Mitarbeiterin der Estnische Musik- und Theaterakademie
Harry Liivrand
Kulturattaché an der Botschaft der Rep.Estland in Berlin

Man müsste unsere estnischen Minister auch mal nach Usedom schicken!

Vom Zustandekommen des Usedomer Musikfestivals mit Schwerpunkt Estland, der Zusammenarbeit mit den auf Usedom Verantwortlichen, und der Präsentation des Musiklandes Estland von den Klassikern über die Chormusik bis zur modernen Musik. Vom Zusammentreffen aller drei Dirigenten der Familie Järvi, von Sonderkonzerten mit Kurt Masur und der Kunst, unbekanntere Künstler zusammen mit bekannten anzubieten. 
Über deutsche Musiker die estnische Werke in ihr Repertoire aufnehmen, über das Interesse in Estland und in Deutschland an August Kotzebue und der Veranstaltung des Kotzebue-Salons. Über das Wirken Kotzebues in Estland und die ersten estnischsprachigen Theaterstücke, über Kotzebues Wirken als Journalist und Theaterdirektor, über das Image von Kotzebue in Estland und dem überraschend großen Interesse an seiner Person auch in Deutschland. Wie Beethoven Musik für Kotzebues Bühnenstücke schrieb, und wie diese Werke neu aufgeführt wurden.
Über die Situation in Estland zu Zeiten der Aufklärung, vom Unterschied zwischen Kotzebues und Goethes Werken, über Kotzebues übergroße Produktivität und seinen Briefwechsel mit Beethoven.
Über das Publikum des Usedom-Musikfestivals, zur Kombination von Inselurlaub und Musik und dem Stammpublikum auf Usedom. Über begleitende Kunstausstellungen und Lesungen im Programm, über Richard Wagner und Estland, über Wotans Weltesche und über die Rolle Saaremaas' in der estnischen Mythologie. 
Über Jaan Kross und den Maler Michel Sittow, und über Zeiten, in denen sowohl Usedom als auch Saaremaa zu Schweden gehörten.

Über das Arvo-Pärt-Festival in Hamburg, die drei baltischen Staaten als Gast des Schleswig-Holstein-Musikfestes, den Auftritt von Setu-Chören und Frauen, die drei bis fünf Kilo Silberschmuck tragen.
Zu den nächsten kulturellen Veranstaltungen Estlands in Deutschland, die Grüne Woche Berlin mit Estland-Schwerpunkt, neu ins Deutsche übersetzte estnische Bücher, über estnische Kulturtage in Greifswald im Mai 2014 und Estland zu Gast beim Fellbacher Kultursommer 2014.
Über die Bedeutung der Präsentation estnischer Musik im Ausland, die Notwendigkeit dies auch in Estland deutlich zu machen und die Forderung die estnische kulturelle Bildung zu bewahren und zu erhalten.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Alise Tīfentāle: Im Sog von Riga

Originaltitel: "Rīgas Siltums". Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag (Langenthal / Schweiz), Band 4. Aus dem Lettischen von Markus Roduner. Lektorat: Nina Kusano, Korrektorat: Arnd Mathias Schuppius. Buchumschlag-Illustration: Martynas Vilimavičius, Buchgestaltung: Laura Vilimavičienė. 254 Seiten, ISBN 978-3-9523109-3-9. 22,00 SFr / 17.00 Euro / 11.00 Lats.

Verlagsinfo:
«Im Sog von Riga» ist eine Geschichte über das Treiben der Künstlerbohème der Stadt zu Anfang des 21. Jahrhunderts. Einblicke – oft mit einem schelmischen Lächeln – in das pulsierende Leben der baltischen Metropole. Hippe Leute in einer hippen Stadt. Clubs, Sex und Schönheitsoperationen – dies und noch vieles mehr bringt uns der schnelle Roman der jungen lettischen Autorin näher. Und macht Lust auf Riga von heute, 10 Jahre später... 



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 Liene Lauska: Pēteris Ērmanis und Jānis Jaunsudrabiņš

Die soziale und kulturelle Integration lettischer Schriftsteller in Lettland und im deutschen Exil. Peter Lang Verlag, Frankfurt / Main 2011. 345 Seiten, ISBN 978-3-631-61087-9.  69.95  € (D), 71.90 €  (A), SFR 79.00.

Verlagsinfo:
Während des Zweiten Weltkriegs und besonders in den Jahren 1944 und 1945 verließen etwa 10% (ca. 200.000 Personen) der lettischen Bevölkerung Lettland. Infolgedessen gab es im Dritten Reich die höchste Konzentration lettischer Flüchtlinge. Die Gruppe baltischer Flüchtlinge insgesamt unterschied sich von den anderen durch ihren überdurchschnittlich hohen Prozentsatz (ca. 37 %) an Flüchtlingen mit anspruchsvollem Ausbildungshintergrund. Somit hielten sich im Jahr 1946 ca. 174 lettische Schriftsteller und Journalisten in Westdeutschland auf. Mithilfe des Biografismus und des literatursoziologischen Ansatzes wird veranschaulicht, wie die Integrationsbemühungen zwei bedeutender lettischer Exilschriftsteller, Janis Jaunsudrabins und Peteris Ermanis, im Exil verliefen, wobei verschiedene Faktoren, wie Persönlichkeit, Charakter und soziales Umfeld eine Rolle spielten. Trotz unterschiedlicher Lebenswege gelang es den beiden Schriftstellern nicht, heimisch zu werden.
Inhalt: Geschichtliche und soziale Rahmenbedingungen der lettischen Exilgesellschaft in Westdeutschland - Entwicklung, Rezeption und Kritik der lettischen Exilliteratur in Westdeutschland - Exillettisches Verlagswesen und Presse in Westdeutschland - Lebensumstände, Integration und Etablierung von Peteris Ērmanis und Janis Jaunsudrabiņš im Exil und vor dem Exil in Lettland.

Zur Autorin: Liene Lauska, Dr. phil., geboren 1973 in Liepaja (Lettland); Studium der Bibliothekswissenschaft und Information an der Lettischen Universität in Riga (1991-1994); Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Psychologie an der Universität Paderborn (1995-2000); Promotion im Fach Baltistik an der Universität Greifswald (2005-2010); Studium der Psychologie an der FernUniversität Hagen (seit 2009); selbständige Übersetzerin und Dolmetscherin (seit 1996).

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e

VIEGLI

mit Beteiligung von Renārs Kaupers, Kārlis Kazāks, Jānis Strapcāns, Jānis Holšteins – Upmanis (Goran Gora), Māra Upmane - Holšteine, Raimonds Gusarevs (El Mars) und anderen.
herausgegeben von der Stiftung "VIEGLI" (zum Andenken an Leben und Werk von Imants Ziedonis).

Jānis Holšteins-Upmanis Ceļi

Renārs Kaupers Mazā Bilžu Rāmītī

Māra Upmane-Holšteine Tik Tikko

Kārlis Kazāks Es Tevi Pamīlētu Tā  
  
 Māra Upmane-Holšteine, Raimonds Gusarevs Nepārtraukti, Nenorimti

Māra Upmane-Holšteine Lakstīgalas

Renārs Kaupers Es Atkal Neatvados

http://fondsviegli.lv

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- De profundis - 
 Estnischer Philharmonischer Kammerchor unter Tönu Kaljuste

aus der CD "The very best of Arvo Pärt"
 www.jpc.de
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 14.Januar 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
INFOBALT - Veranstaltungsübersicht
INFOBALT-Fernsehvorschau
Estland-Blog / Lettland-Blog / Litauen-Blog

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Baltische Stunde 14.Januar 2014

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Willkommen im Neuen Jahr!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 14.Januar 2014 - 19.00-21.00 Uhr 
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tvhören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal
Gesprächsgäste
  Andres Maimik
Filmemacher, Schauspieler, Autor, Regisseur, Produzent
Rain Tolk
Schauspieler, Filmemacher, Regisseur

Wenn erst einmal etwas verboten wird - das inspiriert immerI

Vom Verhältnis von Esten und Deutschen, früherer deutscher Oberschicht und dem Ruf der deutschen Kultur in Estland, klassischen Schriftstellern, Philosophen und deutschen Autos.Vom Christentum, der Aufklärung, gut gefüllten Bücherregalen und das zwanghafte Bekanntmachen mit neuesten Kriegstechniken.
Von der Motivation zum Filmemachen, der journalistischen Perspektive und die Reihe ESTO TV, den Schwierigkeiten von politischer Satire im staatlichen Fernsehen und der Gründung einer eigenen Filmfirma. Vom Aufwachsen in Stadtrandvierteln, dem Einüben und Erträumen von Rollen, und von neuen Inspirationen durch Verbote und staatliche Eingrenzungen.
Vom Arbeiten mit Dokumentarfilmen, vom genauen Beobachten des realen Lebens und der Übernahme von Motiven und Szenen, der Arbeit an verschiedenen Filmen wie "Wikmani poisid" ("Die Wikmann-Jungs"), "Kuku, I will survive", "Vali kord" ("Wähle Ordnung"), Umbkotid ("Lappen"), "Jan Uuspõld läheb Tartusse" ("Jan Uuspõld geht nach Tartu").
Von Filmen wie eigene Kinder, vom nächsten Film als wichtigsten Film, und von der Unruhe und der Suche nach neuen Äußerungsmöglichkeiten. Von Plänen für einen Liebesfilm, dem lockeren persönlichen Umgang mit Präsident Ilves und Ex-Regierungschef Juhan Parts, vom Selbstverständnis von Politikern gegenüber den Medien und der Öffentlichkeit, von Strategien bei Interviews mit Promis und der Unmöglichkeit Fragen zu entfliehen.
Von der Satire als Bestandteil des realen Lebens, estnischen Kinoliebhabern und regelmäßigen Kinogängern. Von Hollywood-Produktionen im Verhältnis zu erfolgreichen estnischen Filmen und der Unzugänglichkeit estnischer Filme für deutsches Publikum (Ausnahme: "Sügisball" / "Herbstball"). Von guten Beispielen internationelen Kooperationen (Ilmar Raag "Eine Estin in Paris", Zaza Urushadze: "Mandariinid" / "Tangerines"). Von in estnischen Filmen schlecht Deutsch redenden estnischen Schauspielern, von den Kosten für Synchronisationen in Deutsch, und von Gehaltsunterschieden zwischen estnischen und ausländischen Schauspielern.
Von Vergleichen mit der Situation der Kinostudios in Lettland und Litauen, von Förderprogrammen für estnischen Film und Verbesserung des Images Estlands im Ausland, von den Erfahrungen mit der deutsch-estnischen Filmproduktion "POLL" und dem Interesse russischer Filmemacher für Estland.
Von der aktuellen Situation in Estland, hoher Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitsmigration raus aus Estland, der immer geringen Wertschätzung kultureller Bildung gegenüber den Ölonomen und Juristen, und dem schlechten Verhältnis der Regierung zu jungen gut ausgebildeten Estinnen und Esten. Von den beiden heiligen Kühen Estlands: Wirtschaftswachstum und Fundamentalismus des Marktes. Vom Zwang sich gut "verkaufen" zu müssen und der Strategie der Individualisierung des eigenen Lebens.
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Heike Müns: Adliges Privatleben vom Kaiserreich bis zur Revolution 1918

Die Tagebücher und Memoiren des Kammerherrn und Generalintendanten Léon von Radetzky-Mikulicz und seiner Familie (Riga - Berlin - Oldenburg). 404 Seiten, 1. Auflage: 2013, Verlag Isensee, Oldenburg. ISBN: 978-3-89995-957-4, 24,80 Euro.

Verlagsinfo:
In seinen Tagebüchern und Memoiren beschreibt Léon von Radetzky-Mikulicz (1851-1934) seine Jugend in der alten Hansestadt Riga, den Dienst im Berliner Alexander-Regiment, das dem russischen Zaren unterstand, seine Verpflichtungen als Kammerherr der beiden letzten Oldenburger Großherzöge und als Generalintendant des Oldenburger Theaters, seine Dienstreisen ins Ausland im Auftrag des Oldenburger Großherzogs, die ihn u. a. an das englische Königshaus und den russischen Zarenhof führten.

Radetzkys Erinnerungen, aber auch die seiner Ehefrau und der Töchter, lassen eine versunkene privilegierte Welt aufleuchten, in der Radetzky durch seine Herkunft, seine Bildung und seine vielfältigen Sprachkenntnisse zu Ehren kommen konnte. Enge Freundschaft verband seine Familie mit der des letzten Oldenburger Großherzogs Friedrich August. Sie wird auch belegbar aus Briefen und Gedichten des Großherzogs, die hier neben bisher unbekanntem Archivmaterial u. a. zur Theatergeschichte und zum Hofleben erstmals mit abgedruckt werden konnten. Zahlreiche Fotos aus Privatbesitz ergänzen das einmalige Quellenmaterial von hoher kulturgeschichtlicher Relevanz.

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KIIORA

- Luitekass -
- Mari lugu -
- Rootsi polska -
- Poola polka -
- Illos valts -
- Kohanuška -
- Ftornik -
- Hiro -
aus der CD "“Püdsäjüräjidõ pido”
 Matis Leima – Gesang, Geige, Harmoschka (Akkordeon), pardsipill (Tonflöte)
Evelin Ämarik – Gesang, Harmoschka (Akkordeon)
Laurits Leima – Gitarre, Gesang
 www.kiiora.eu
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PAABEL
Sandra Sillama, Arno Tamm, Erko Niit, Tõnu Tubli, Tanel Kadalipp


- Kohanuška -
- Siidile -
- Meeste laul - 
aus der CD "Üle järve"
www.paabel.com 

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 12.Februar 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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