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Channel: Estland, Lettland, Litauen für die Ohren!
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BALTISCHE STUNDE 10.April 2018

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immer weiter mit den Hundertjährigen !
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 10. April 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 21. April 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tvhören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST
Dr. Silvana Kreyer
(Kulturbeauftragte des Kreises Gütersloh)

Diese Kreispartnerschaft zwischen Gütersloh und Valmiera ist für Deutschland und auch für Lettland einmalig!

Über die Veranstaltungsreihe "100 Jahre Unabhängigkeit Lettlands" und eine Kunstausstellung in Gütersloh mit Arbeiten von Studierenden der Kunstakademie Riga. Über die Motivation des Engagements zwischen Lettland und Deutschland, erste Ausstellungen in Gütersloh, Studium und Promotion, und erste Begegnungen mit Kunst aus Lettland. Über die Begegnung mit Kārlis und Valdis Āboliņš, in Westberlin damals  Geschäftsführer der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK). Über eine erste Ausstellung lettischer Kunst in Düsseldorf im Jahr 1973, naturalistische, wenig abstrakte, lettische Werke, satte Farben, Fluxus und realisische, sehr akkurate Malweise.
Über Kontakte zu Wolf Vostell, Maija Tabaka und weiteren Versuchen des Austausches mit lettischen Künstlern. Über virtuose Maltechnik, die Ausbildung an der Kunstakademie Riga, über die Anfänge intensiverer Kontakte ab 1991, informationshungrige lettische Künstler, und die Erleichterung der Gespräche durch lettische Sprachkenntnis.
Über die ersten Ausstellungen lettischer Kunst in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück 1995, erfolgreiche Verkäufe. Über die Besonderheiten der Kreispartnerschaften zwischen Gütersloh und Valmiera, über erste Ausstellungen mit lettischen Kunstschulen 1998, die Zusammenarbeit mit dem Kreis Gütersloh seit 1996, und die sieben Städte des Kreises Gütersloh mit Kontakten nach Lettland.
  Über verschiedene Projekte, Unterstützung von Krankenhäusern, Schulen, der Feuerwehr und der Polizei, und die Arbeit der Koordinatoren der Partnerschaften auf beiden Seiten.
Über die Berichte der Gütersloher Regionalpresse, die herausragende Bedeutung der Partnerschaft nach Lettland als einzige Partnerschaft des Kreises, über wachsendes Interesse und Art und Organisation der regelmäßigen Delegationsreisen.
Über den Valmiera-Stammtisch, über das Leitmotto "Partnerschaft auf Augenhöhe", über die Region Valmiera und dort herstammende Politiker. Über die persönlichen Beziehungen zum Ex-Präsident Andris Bērziņš und Regierungschef Māris Kučinskis, deren Besuche in Gütersloh, und Würdigung durch deutsche Stellen bis hin zu Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Über Schwerpunkte des Kreises Valmiera, dortige andere Kontakte, Rückmeldungen und Diskussionen, lernen auf beiden Seiten, und Gastauftritte von Volkstanzgruppen, Orchestern und Kammermusiker/innen in Gütersloh. Über die Präsentation von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kreis Gütersloh in Valmiera. Über den finanziellen Rahmen der Kreispartnerschaft, Sponsoren und Ehrenamtliche, und Wege zur Realisierung von Projekten. Über den Austausch zwischen den Bürgermeistern, die Begleitung von Weiterbildungs- und Ausbildungskursen durch lettisch-deutsche Übersetzung, und die Flexibilität des Bedarfs an Erfahrungsaustausches. Über den Vorteil von Seminaren in lettischer Sprache, die Änderungen in der Stadt Valmiera seit Beginn der Partnerschaft, neue Generationen, neue Offenheit und Lernen von Lettland. Von den Meistern der Antragstellung, vielfältigen lettischen Aktivitäten im Kulturbereich, und Arbeitsmigration von Lettland nach Europa. Vom Bevölkerungsrückgang in Lettland, den Schwierigkeiten der Arbeitssuche, wachsendem Wohnraumbedarf, Theater und Museen und den Vorteilen des Lebens in Valmiera.
Von der heutigen lettischen Sicht auf die Europäische Union, Diskussionen um Flüchtlinge in Deutschland und Lettland, Ängste und Befürchtungen und kulturelle Zusammenarbeit mit Afrika. Über das 4.Deutsch-Lettische Künstlersymposium im Sommer 2018 und Ausblick auf kommende Projekte.

Weitere Informationen:
Kreis Gütersloh
Partnerschaft Gütersloh-Valmiera
Kunstverein Gütersloh
Stadt Valmiera
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Eva Pluhařová-Grigienė: Die Migration der Bilder

Das Memelgebiet in fotografisch illustrierten Büchern (1889–1991). Böhlau Verlag, Wien Köln Weimar 2017, 495 Seiten, 978-3-412-50585-1, Preis: € 60.00 [D]  |   € 62.00 [A].

Verlagsinfo:
Obwohl es auf keiner aktuellen Landkarte zu finden ist, lebt das ehemals zu Ostpreußen, nun zu Litauen und der Russischen Föderation gehörende Memelgebiet bis heute fort. Als Destination für Reisen und Erinnerungen erfreut es sich beständiger Beliebtheit. Ungeachtet der historischen Brüche spielen Fotografien aus der Vorkriegszeit bei diesem Prozess eine zentrale Rolle: Immer wieder reproduziert, laden sie nicht nur zum touristischen Besuch ein, sondern gestalten auch Vorstellungen von Geschichte. Wie erklärt sich aber dieses Nachleben der Bilder? Im Vergleich deutscher, litauischer und (sowjet-)russischer illustrierter Veröffentlichungen beleuchtet die Autorin die Strukturen der visuellen Wissensvermittlung zur Region.
Eva Pluhařová-Grigienė ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Kunstgeschichte Osteuropas an der HU zu Berlin.
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Mikalojus Vilutis: Die Suppe

Essay über das Leben. Aus dem Litauischen von Cornelius Hell. KLAK Verlag, Berlin 2017.
ISBN 978-3-943767-75-9, 168 Seiten, 16,90 € (17,40 € A).
Verlagsinfo:
„Ich finde ein Ereignis aus dem Leben und nehme dieses wie ein Fleischer aus – ich studiere, erforsche, durchdenke es. Mein Ziel ist nicht, irgendwelche Wahrheiten auszusprechen, sondern den Prozess des Denkens zu genießen. Im Buch sage ich, dass die Welt die schönste von Gott geschaffene Reality-Show ist. Es ist sehr interessant, die Welt zu beobachten […].“ Vilutis nennt seine Texte „Überlegungen“, die er veröffentlichte, „um endlich die Gedanken loszuwerden, die meinen Kopf verstopften“. Leser, die diese „Suppe“ kosten und ihren Sinn für Humor noch nicht verloren haben, finden hier ungewöhnliche Gewürze und Zutaten: Vilutis verfeinert sein Werk mit vielen bunten Eindrücken, allesamt Abenteuer, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat. Er hadert und parliert im Dialog mit Gott, dem gegenüber sich Vilutis klar positioniert. Und selbstverständlich hat er sein Buch selbst illustriert.

Mikalojus Vilutis wurde 1944 im litauischen Vilnius geboren, ist Grafiker, Illustrator, Essayist, Begründer des Siebdrucks in Litauen. Er graduierte 1970 an der Kunstakademie Vilnius und hatte von 1989-2007 den Lehrstuhl für Graphik inne. Als Künstler ist er über Litauen hinaus anerkannt, seine Werke stehen im Kunstmuseum Litauen und werden privat gesammelt. Er gestaltete Exlibris, Plakate, illustrierte zahlreiche Bücher und schuf kleine Skulpturen. 2004 wurde Vilutis für seine Siebdruckzyklen der Nationalpreis für Kultur und Kunst verliehen. Im Verlag Tyto Alba in Vilnius erschienen seine Essaybände Tortas (Die Torte, 2009) und der hier auf Deutsch vorliegende Band Sriuba (Die Suppe, 2014). 
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Tanya Lieske: Mein Freund Charlie

Roman. 171 Seiten, empfohlen ab 10 Jahren. Beltz Verlag (Jugendbuch), Weinheim 2017. ISBN 978-3-407-82321-2, 12,95 €.

Verlagsinfo:
Niks lernt Charlie kennen, als er mit seinem Vater Mahris für mehrere Wochen von Riga nach Deutschland kommt. Während Mahris Arbeit sucht, streunen die Jungen durch die Stadt und Charlie zeigt Niks, was er besonders gut kann: sich unsichtbar machen. Egal, ob in einer Menschenmenge oder in einem Geschäft, manchmal ist Charlie einfach weg. Oft sind dann auch Portemonnaies, Skateboards oder anderes Zeugs verschwunden. Niks ist fasziniert von Charlies Talent ...

Ermöglicht durch ein Stipendium der Kunststiftung NRW.


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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

Domas Aleksa
& d'Orange


 - Just 2 let you know -
- Rivers -
- Round & Round -
- Champion -
- Future in your hands -
(aus der CD "Domas Aleksa & d'Orange")

Domas Aleksa 
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Veranstaltungshinweis:
JAZZAHEAD
19.-22. April 2018, Messe Bremen
 im Messebereich: Information und Ansprechpartner/innen auch
zu Jazz in Estland, Lettland und Litauen

Konzert im Rahmen des "European Jazzmeeting" am
20. April 2018, 19.30 Uhr, Messe Bremen:
KIRKE KARJA QUARTETT (Estland)

 www.jazzahead.de

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Staatschor der Republik Lettland
Valsts akadēmiskais koris LATVIJA 
Leitung: Māris Sirmais

- Madrigal --- Marģeris Žariņš -
- Am Donaustrande --- Johannes Brahms -
- Es bebet das Gesträuche --- Johannes Brahms -
- Riga Dimd --- Jānis Cimze -
- Pūt, vējini --- Imants Ramiņš -
(aus der CD "Auf Flügeln des Gesangs" / Konzerthaus Ravensburg)

Valsts akadēmiskais koris LATVIJA
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Veranstaltungshinweis
DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN 
Sonderkonzert 150 Jahre Brahms-Requiem 
Ein deutsches Reqiuem 
Dienstag, 10. April 2018, 20.00 Uhr St.Petri-Dom Bremen 
Dirigent Paavo Järvi, Sopran Valentina Farcas, Bariton Matthias Goerne, Chor Lettischer Staatschor ›Latvija‹ 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 8.Mai 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
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im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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BALTISCHE STUNDE 8.Mai 2018

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 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

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mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 8. Mai 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 19. Mai 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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GESPRÄCHSGAST
Wolfgang Zach
(Künstler)

Billige Themen fürs Stadtmarketing - das kann keine Unterstützung für Künstlerinnen und Künstler sein!

Über Kindheit, Schulzeit und Studium, die Kombination Informatik und Kunst, die Faszination für die Mathematik und die Anfänge der Informatik. Über das Kunststudium und die Rückkehr nach Bremen. Über damalige Arbeitgeber in der IT-Industrie, Anfänge der künstlerischen Aktivitäten und selbst entwickelte Methoden computergenerierter Kunst. Über Frieder Nake als Vorbild, eigene Programmierkünste und künstlerische Ideen. Über den Fundsachen auf der Messe CeBit, teure Maschinen und eigene Umbaumaßnahmen. Über komplexe geometrische Zeichnungen, Berechnungen und Steuerung mit dem Computer und fotografisches, aber vorprogrammiertes Zeichnen.
Über Ausstellungstitel, Motive übernommen von der ESA, eine Ausstellungskonzeption von Inga Šteinmane und Bremische Künstler/innen in Riga. Über einen Besuch in Riga 2006, die Kontakte des Bremer Verbands Bildender Künstlerinnen und Künstler BBK, Austausch mit Danzig und die Tätigkeit als Vorsitzender des BBK. Über Zusammenarbeit mit Lettland, Sommeraufenthalte in Zvartava, ein Symposium in Rechtenfleth und Vereinbarungen mit lettischen Partnern.
Über Gastaufenthalte lettischer Künstler/innen in Bremen, Besuche beim lettischen Künstlerverband, Zusammenarbeit mit Martiņš Heimrāts und Igors Dobičins. Über die Kontaktpflege, eine Reise nach Riga und finanzielle Unterstützung durch den Bremer Kultursenator. Zu überraschender Ablehnung von Unterstützung durch den Rat der Stadt Riga, Stadtmarketing durch Weihnachtsbaumwettbewerbe und einen bronzenen Weihnachtsbaum vor dem Rigaer Rathaus. Über kreative Ergebnisse eines Wettbewerbs, der Ausschluß von professionellen Künstlerinnen und Künstlern und geringe Wertschätzung der künstlerischen Produktion. Über Attraktionen für Touristen, eingeschränkte Themen für Künstler und Zwischennutzungen von Gebäuden in Riga. Über Erfahrungen in Bremen, Zusammenarbeit der Künstlerszene mit den zuständigen Behörden und Vergleiche mit Riga. Über vertragliche Vereinbarungen zwischen Bremen und Riga, den neuen Vorstand des BBK Bremen, und geplante Gastaufenthalte in Bremen im Herbst 2018.
Über eine Ausstellung von Aleksejs Naumovs, Gespräche mit dem Kurator des Rothko-Zentrums in Daugavpils und ein Besuch bei Sigita Daugule. Ein Spaziergang zum Skulpturenpark, Tee bei Igors Dobičins, zur Situation von Künstler/innen und Künstlern in Lettland, Vergleiche mit Polen, und Erinnerung an den lettischen Kampf um die Unabhängigkeit. Über emotional Bewegendes, Kennenlernen historischer Umstände in Lettland, die große Künstlerszene in Riga und Vergleiche mit der Künstlerverbände in Riga und Bremen. Über Umbrüche und Veränderungen, Anforderungen an den Vorstand des lettischen Künstlerverbands, Ausstellungen junger Künstler/innen im "Arsenāls", Wiedersehen und neue Kontakte. Über ein neues Kunstprojekt in der Bahnstation von Dubulti, eine Ausstellung von Māris Čačka, die Wichtigkeit persönlicher Kontakte und Ideen, selbst mal in Lettland künstlerisch tätig zu sein. Über private Zukunftspläne, Austauschprojekte zwischen Bremen und Danzig, Russen in Lettland, einen Flugzeugabsturz in Smolensk und historische Belastungen. Über die politische Situation zwischen Lettland und Russland, in Kaliningrad und Schwierigkeiten im kleinen Grenzverkehr mit Polen.
Über populistische Politik in Riga, undurchsichtige Netzwerke und eine politisch gering geschätzte Rolle der Kultur. Über offizielle Stellungnahmen im Rathaus Riga, offene Bekenntnisse und die Notwendigkeit beständiger Bemühungen zur Unterstützung für Kultur. Über Chorsingen in der Jugend, lettische Gesangstradition, musikalisches Analphabetentum und Ausblick auf die nächsten Austauschprojekte.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Ilmar Taska: Pobeda 1946

Roman. Aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt. Kommode Verlag, Zürich 2017, 300 Seiten, ISBN 978-3-9524626-4-5, EUR 19.90.

Verlagsinfo:
1946. Der eiserne Vorhang teilt Europa. Die Ohren und Augen des Geheimdienstes sind überall. Der sechsjährige Junge weiß nichts davon, als er in den faszinierenden Pobeda steigt. Er gerät in die Fänge des Geheimdienstes und wird gnadenlos instrumentalisiert. Unwissentlich verrät er seinen Vater, der dem Widerstand angehört. Als auch noch seine Mutter verschwindet, ist er in diesem totalitären System auf sich allein gestellt.
Gleichzeitig versuchen der britischer BBC Radiomoderator Alan und die estnische Opernsängerin Johanna ihre Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten. Ihre Briefe werden vom Geheimdienst abgefangen. Die Ausreise aus dem Land ist fast unmöglich, eine Einreise ebenso. Trotz den widrigen Umständen planen sie ein Treffen in Moskau.

Bildhaft, und mit hervorragend platzierten Szenenwechseln, inszeniert Ilmar Taska die einzelnen Charaktere und ihre inneren Konflikte. Der Roman liest sich gleichermaßen als Zeitdokument wie auch als hochspannender Thriller. 
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Loos / Furmane: Musikstadt Riga

Helmut Loos | Lolita Furmane | Klaus Wolfgang Niemöller (Hrsg.), Klaus-Peter Koch (Redaktion): Musikstadt Riga im europäischen Kontext. Deutsch-lettische Wechselbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Bericht über das Symposion Riga 3.–4. Oktober 2014. Edition IME 16, Band 16, im Auftrag des Instituts für deutsche Musikkultur im östlichen Europa e.V., Studiopunkt Verlag Sinzig 2017. 292 Seiten, mit 50 Notenbeispielen und Abbildungen, ISBN 978-3-89564-176-3, 44.00 EUR [DE] | 45.30 EUR [AT] | 46.00 EUR [CH].
Mit Beiträgen von: Arnolds Klotinš | Lolita Furmane | Matthias Wendt | Thomas Synofzik | Kazuko Ozawa | Klaus-Peter Koch | Heinrich Aerni | Helmut Loos | Baiba Jaunslaviete | Hartmut Krones | Klaus Wolfgang Niemöller | Alida Zigmunde | Helmut Scheunchen | Liga Petersone | Andreas Waczkat.
Verlagsinfo:
Dieser Sammelband publiziert Aufsätze zur Rigaer Musik- und Theatergeschichte vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.
Im Jahr 2014 trug Riga den Titel Kulturhauptstadt Europas. Dies gab den Anlass für ein lettisch-deutsches Symposion, in dem aktuelle Ergebnisse einer langjährigen Forschungszusammenarbeit präsentiert wurden. Vorgestellt und ausgewertet wurden dabei jüngst erschlossene Quellen zur Musikgeschichte der Stadt. Zahlreiche Musikerbiographien und historische Quellen belegen die vielfältigen, historisch gewachsenen musikkulturellen Verbindungen zwischen dem westlichen und östlichen Europa. Der Sammelband umfasst quellenkundliche, biographische, interpretations- und rezeptionsgeschichtliche Studien zur Rigaer Musik- und Theatergeschichte vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.


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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

GIN'GAS
Remigijus FUNKIT Ruokis - Gesang
Agnė Michalenkovaitė - Gesang
Gintautas  Gascevicius - Schlagzeug
Paulius Rukas - Bass
Vitolis Žukas - keyboards
Aurimas Povilaitis - percussion
Arunas Viduolis - Saxophone
Dmitrij Levencov - Trompete
Valdas Surdokas - Posaune
Laimonas Urbikas - Saxophone
Vykintas VYKIS Jasaitis - Gitarre


- O Kas, Jeigu Aš -
- Arčiau Tavęs -
- Buci - Buci -
- Pažįstu Meginą Iš Reklamos Agentūros -
- Sofa -
- Magė - 
- Jūdžajo -
- Jūdžajo (Sensei Kanas Remix) -
- Magė (Papuga Remix) -
- Pažįstu Meginą Iš Reklamos Agentūros (Martin Virgin Remix) -

(aus der CD "O Kas, Jeigu Aš")

gingas.lt
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 5.Juni 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 5. Juni 2018

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Jazz, Kinder und Gedichte
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 5.Juni 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 16. Juni 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und imuf 101,85 ( Kabelnetz im Raum Bremen).
 
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GESPRÄCHSGAST
Aleksandra Līne
(Dichterin und Musikmanagerin)

Ich bin in Lettland mit Jazz aufgewachsen!

Über das Gefühl, Lettland in Bremen im Bereich Jazz zu vertreten, über jahrelange Zusammenarbeit mit Jazz-Musiker/innen, die Arbeit im Pashkevich-Jazzclub in Riga, und das Dichten in drei verschiedenen Sprachen. Über das Projekt "spoken words", den Arbeitsalltag als Musikmanagerin und die Arbeit an einem lettischen Internet-Journal über Jazz. Über die Auswahl der Musik zu den Gedichten, Dichten über Musik und Musiker/innen, und das Leben als Experiment. Über die Spannung die Reaktion des Publikums erfahren zu können, die Verstärkung der kreativen Energie durch Zusammenarbeit mit Musikern, eigene Erfahrungen mit Musikinstrumenten, die Bedeutung der Texte und die Vorbereitung einer eigenen Webseite.
Über Sprachkenntnis, Aufführungen in verschiedenen Sprachen, Orientierung an Publikum und Auftraggeber, vom Beibehalten der einzelnen Sprachversionen und weitere Auftritte. Über die Musik als eigene, zusätzliche Sprache, mögliche Einladungen und die Vorstellung der Debut-CD. Über Bühnenerfahrung, mögliche Zusammenarbeit mit anderern Dichter/innen, die Entwicklung eines eigenen Stils, und den Optimismus für die Zukunft. Über die Schwierigkeiten beim Improvisieren, die Notwendigkeit einer guten Vorbereitung, das Arbeiten in Ruhe und dem Spiel mit Rhythmus, Tempo und Betonung.
Über spontanes Dichten, Freude an der Natur und das Leben als fortgesetztes Improvisieren.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Giedrė Jankevičiūtė: Eine andere Geschichte des Kinderbilderbuchs

Vom sowjetischen Litauen bis nach Indien. Giedrė Jankevičiūtė, V. Geetha, Helmut Wolf, Elena Rittinghausen. Tara Books, Indien, 2017, in Zusammenarbeit mit dem Lithuanian Culture Institute, Vilnius. 270 x 240 mm, 176 Seiten, ISBN 978-93-83145-68-3, 42.00 €.

Verlagsinfo:
Ausgehend von der globalen Schlüsselrolle der ehemaligen Sowjetunion will dieses Buch eine neue Vorstellung von der Geschichte des Bilderbuchs formen. Es ist das Resultat einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen Indien und Litauen. Im Zentrum stehen dabei die Auswirkungen der Anstrengungen, welche die Sowjetunion auf dem Gebiet des Bilderbuchs unternahm und die weltweit spürbar waren. Während einer bestimmten Phase der Geschichte waren sowjetische Bücher, auf Englisch und anderen Landessprachen, in Indien leicht verfügbar und sehr preiswert zu haben. Das veränderte die Leseerfahrung und das Leseverhalten indischer Kinder. Dieser Literaturexport war ein essentieller Bestandteil der Bemühungen der Sowjetunion, ihre sozialistische Kultur weltweit zu verbreiten. Doch wie das Beispiel Litauens zeigt, sahen sich zur gleichen Zeit Länder unter sowjetischer Herrschaft mit einer hochgradig problematischen Art der kulturellen „Globalisierung“ konfrontiert.
Für dieses Buch wurde ein umfangreiches Bildarchiv erschlossen; Abbildungen reichen von der Kunst des Sozialistischen Realismus bis hin zu klassischen Beispielen des Primitiven Modernismus in Litauen. Viele dieser Bilder sind zum ersten Mal in einer englisch- und deutschsprachigen Publikation zu sehen. 
 
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Daugaviņš / Viška / Sirmais: Mit Weißbär in der Küche


Verlagsinfo:
Die Hauptfigur dieses Buches ist ein Eisbär mit sechs Pfoten. Schließlich findet er heraus, dass seine sechs Pfoten perfekt sind, um alle seine bunten Ideen in der Küche als Koch auszuprobieren. Auf jeder Seite des Buches wird die Geschichte durch ein einfaches, aber interessantes Rezept ergänzt, das Kinder selbst nachkochen können.

Māra Viška ist ein Künstlerin, die eine besondere Gabe besitzt: Sie überträgt die im Alltag beobachteten Details in einen anderen Zusammenhang, verändert diese völlig und baut eine neue Geschichte darum. In dieser verwendet Māra Viška Rezepte, bunte Farbtöne und eine gute Prise Ironie.
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Indrek Koff / Ulla Saar: Einen Tag ganz brav

Kinderbuch ab 4 Jahren von Indrek Koff (Autor) und Ulla Saar (Illustratorin). Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren. 56 Seiten, aus dem Estnischen von Carsten Wilms. Kullerkupp Verlag, Berlin 2018. ISBN: 978-3-947079-05-6, 15,90 Euro.

Verlagsinfo:
Lena und Oskar haben lange geschlafen und freuen sich auf einen freien Mittwoch zu Hause mit ihrer Oma. Sie beschließen, einmal ganz brav zu sein und den Erwachsenen viel Freude zu machen. Ob es ihnen gelingt, ihre Pläne in die Tat umzusetzen – und ob Mama und Papa davon begeistert sind?
„Einen Tag ganz brav“ erzählt mit viel Humor dieselbe Geschichte sowohl aus Sicht der Kinder als auch mit dem Blick der Eltern. Ein liebevolles Buch über das manchmal nicht einfache Zusammenleben in der Familie.
Indrek Koff und Ulla Saar sind die Stars der Kinderbuchszene in Estland. „Einen Tag ganz brav“ wurde 2016 unter die fünf schönsten estnischen Kinderbücher gewählt.

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Kestutis Kasparavičius: Florentinus der Gärtner

Verlag Freies Geistesleben & Verlag Urachhaus, 1. Auflage 2018. Aus dem Litauischen von Saskia Drude. Format: 21.8 x 24.5 cm, 64 Seiten. ISBN 978-3-8251-5148-5, 18 Euro.

Verlagsinfo:
Florentius ist ein wahrer Meistergärtner. Seine wunderbaren Rosen in allen Farben sind im ganzen Land beliebt – vor allem bei seiner hübschen Nachbarin. Eines Tages bittet die Königin ihn, eine schwarze Rose für sie zu züchten. Zum Glück findet er ein Geheimrezept, doch als er es ausprobiert, erlebt er eine riesige Überraschung. Florentius muss eine Entscheidung fällen!
Eine feinsinnige und bewegende Garten- und Freundschaftsgeschichte des litauischen Meister-Illustrators Kęstutis Kasparavičius.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



Klausies. Слушай. Listen


Aleksandra Line: gesprochenes Wort
Toms Mikāls: Keyboards
Toms Rudzinskis: Saxophon, Effekte
Artis Orubs: Schlagzeug

 - 17 -
- The Road -
- Golos -
- Adams -
- Jazz Musician -
- Su -
- Kjara -
- La Linea Gialla -
- List -
- Jevgenij -
- Apmaldities -

(aus der CD "Klausies. Слушай. Listen")


Aleksandra Līne Live / soundcloud
bei Live-Auftritten kommt manchmal der Litauer Dominykas Vyšniauskas dazu.
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 3.Juli 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
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BALTISCHE STUNDE 3.Juli 2018

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Litauen100 + "two sides", jazziges Estland
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 3.Juli 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 14. Juli 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST


Ramuel Tafenau
(Musiker, Produzent, Komponist)

Die Musik hat den Platz an meinem Herzen!

Über den Namen "Tafenau" in der estnischen Jazzszene, Raivo und Ramuel, über einen international bekannten Vater, über die Herkunft des Namens "Tafenau" und die Exotik dieses Namens. Über ein Studium an der Georg-Ots-Musikschule und die Qualitäten dieser Schule, eine Ausbildung als Umweltingenieur und Soundmanager, und die Zukunftspläne selbst Musik zu schreiben und eine CD herauszubringen. Über die Arbeit bei der estnischen Jazzunion, Pläne für ein Studium an der estnischen Musikakademie, und das Bestreben alle Kenntnisse für die Zukunft zu ordnen. Über Arbeit im Umweltmanagement, das Bedürfnis Musiker zu werden, Pläne für die nahe und die ferne Zukunft.
Über das Verhältnis zum Musiker-Vater, den Versuch auch einen Beruf als Alternative zur Musik zu lernen, über die Sage von "Kalevipoeg" als symbolisches Vater-Sohn-Verhältnis und den Blick eines Kindes auf einen erfolgreichen Vater.
Über Unterschiede und musikalische Zusammenarbeit mit dem Vater, über frühe Kindheitserlebnisse mit der Musik von Pat Metheney, und Klavierunterricht durch einen Privatlehrer. Über die Energie selbst Musik zu machen, den Übergang zum Schlagzeug spielen, und die Entwicklung einer eigenen musikalischen Sprache.
Über nordisch-skandinavische Traditionen, eine aktive estnische Jazzszene, die CD-Produktion in Estland und das begrenzte estnischsprachige Publikum. Über die Lust der Estinnen und Esten lieber zu den Jazzkonzerten zu gehen als CDs zu kaufen. Über das Hineinwachsen in die estnische Musikszene, der Übergang von Musik als Hobby zu Musik als Broterwerb. Über Anfragen aus anderen Bereichen der Musik, Zusammenarbeit mit Musikerinnen und Sängerinnen, Ausflüge in die Popmusik und gemeinsames Auftreten mit der Sängerin "Birgit". Über flexible Strategien, Rockmusik, und baldige Veröffentlichung der ersten CD.

Zur Zusammenarbeit mit
BIRGIT

Zusammen mit HEDVIG HANSON

mit JAAN PEHK und PAUL DANIEL

RAMUEL TAFENAU BAND


“Estonian sketches”: RAMUEL + RAIVO TAVENAU
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Matthias Dornfeldt / Enrico Seewald: Hundert Jahre deutsch-litauische Beziehungen

Husum Verlagsgruppe, Husum 2017. Hrsg.als Werk 47 der PRUSSIA-Schriftenreihe, 256 Seiten, ISBN 978-3-89876-901-3, 19,95 Euro.

Verlagsinfo:
Das vorliegende Werk ist die erste Gesamtdarstellung zum deutsch-litauischen Verhältnis in der Zeitspanne von der ersten Erwähnung des Namens Litauen in den Quedlinburger Annalen 1009 bis zur Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen vor rund 25 Jahren. Auf der Basis von meist unveröffentlichtem Archivmaterial schildert es das enge, aber auch wechselhafte Verhältnis benachbarter Völker. Das kürzlich im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes aufgefundene Exemplar der Unabhängigkeitserklärung vom 16. Februar 1918 wird hier erstmals publiziert. Weitere sorgfältig ausgewählte Dokumente und Illustrationen lassen eine auch Gegenwart und Zukunft noch prägende Phase europäischer Geschichte anschaulich und lebendig werden.

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Vytautas Rinkevičius: Altpreußisch

Geschichte – Dialekte – Grammatik. Schriftenreihe der Gesellschaft für Baltische Studien. Baar Verlag, Zahna-Elster 2017, 255 Seiten, ISBN 978-3-935536-47-9, 48,00 €.

Verlagsinfo:
Da die letzte deutschsprachige Darstellung des grammatischen Systems des Altpreußischen und seiner Geschichte bereits Jahrzehnte zurückliegt, stellte eine dem heutigen Forschungsstand entsprechende altpreußische Grammatik in deutscher Sprache ein Desiderat dar, dem der vorliegende Band von Vytautas Rinkevičius Abhilfe schaffen möchte. Das ursprünglich auf Litauisch verfasste Buch, liegt nun in einer eigens für die Übersetzung revidierten Fassung vor und zeichnet sich durch zwei bislang nicht übliche Vorgehensweisen bei der Darstellung aus: durch die konsequent getrennte Behandlung der beiden Dialekte, des pomesanischen und des samländischen, in die sich die Sprache gliedern lässt, und die Darstellung ihres Akzent- und Intonationssystems im gesamtbaltischen Kontext. Abgerundet wird das Buch durch einige Lesestücke mit beigegebenen Faksimiles. Baltisten, Indogermanisten und Typologen sollten auf das Buch ebenso wenig verzichten können wie deren Studierende, die die übersichtliche und dennoch informationsreiche Darstellung als Hilfe beim Einstieg ins Altpreußische schätzen werden.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



Liutauras Janušaitis

TWO DIFFERENT SIDES


A - DARK SIDE
Part I
Part II
Part III
Part V

B - BRIGHT SIDE
Part II
Part III
Part IV
Part V
Part VII

(von dem Album "Two different sides")
Bass – Domas Aleksa (tracks: A1-B3)
Drums – Jonas Gliaudelis (tracks: A1 -B3)
Electric Guitar – Eduardas Armonas (tracks: A1-B3), Paulius Volkovas (tracks: A1-B3)
Flugelhorn – Mindaugas Vadoklis (tracks: A1-B2)
Music By, Composed By, Arranged By, Conductor, Tenor Saxophone, Soprano Saxophone – Liutauras Janušaitis
Orchestra – Vytautas Magnus University Chamber Orchestra (tracks: C1 - D4)
Piano – Tomas Dičiūnas (tracks: A1 - B3)
Producer – Aleksandra Kerienė, Vilius Keras
Tenor Saxophone – Kęstutis Vaiginis (tracks: A1-B3)
Trombone – Jievaras Jasinskis (tracks: A1)
Trumpet – Jason Hunter (3) (tracks: A2, A-3)



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DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 31.Juli 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 31.7.2018

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Mehr Sommer!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 31.Juli 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 11. August 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und imuf 101,85 ( Kabelnetz im Raum Bremen).
 
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GESPRÄCHSGAST

Indrė Valantinaitė
(Dichterin, Journalistin, Autorin)

Überall in Litauen ist Poesie!

Über den 14. Februar als Namenstag des Nachnamens, einen Namen als Analogie der Liebe, über die Bedeutung der Geburtsstadt Kaunas, ein Jesuitengymansium, die Ufer des Nemunas, die Laisvės alėja, und Litauen als Land der Dichter. Über die Laisvės alėja als Objekt der Poesie, über litauische Literatur auf Buchmessen in Deutschland, über Besuche in Leizipig und das große Interesse dort an Poesie und Dichtung. Über Reisen zu anderen Orten in Deutschland, über Krems in Österreich, über Pläne neuer Übersetzungen und mögliche Lesungen in Deutschland. Über Orte wo auch "Rammstein" Konzerte hatte, über Poesie als Sprache der Gefühle und des Herzens, und das Denken als Versuch dies in eine Ordnung zu bringen.
Über die vielen Leben eines Gedichts als Objekt der Übersetzung, über die Notwendigkeit übersetzt zu werden, und das zeichnen von Gedichten. Über das Studium an der Kunstakademie, über Visionen und den Versuch diese in Dichtung zu fassen. Über die Faulheit der Dichterin, Träume und Tageszeiten. Über das Auftauchen und wieder verschwinden von Visionen.
Gedichte über Hotels, Hotels als Symbole wechselhafter Zeiten, über das Schreiben in Hotels und die Geschichten, die sich in Hotels abspielen. Über Hotelerlebnisse anderer Dichter und Schriftsteller, die Aura von Hotels, über den Stoff der Inspirationen, und den Zustand der "inneren Jahreszeiten" des Menschen.
Über Gott und Glauben, Reisen, Leben in Osteuropa, Erinnerungen an die Kindheit und die Rolle von Kirche und Glauben in Litauen. Über die Rolle des Katholizismus in Litauen, über gläubige und über glaubende Menschen, über Ironie der Religion gegenüber und die Übersetzung dieser Themen in andere Sprachen. Über die Übersetzbarkeit von Geschichten und über Leserinnen und Leser. Über die Tätigkeit als Schriftstellerin, Dichterin, TV-Moderatorin und Journalistin.
Über die Situation Litauens in Europa, Arbeitsmarkt und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die Möglichkeit in anderen Ländern zu arbeiten und Litauen als Heimat. Über Lebensziele, das Leben mit dem Strom, die Anfänge des Schreibens im Alter von sechs Jahren, und die Fähigkeiten der Menschen. Über Jurga Ivanauskaite als Schriftstellerin, ein kurzer Versuch als Sängerin, den poetischen Herbst im Oktober in Druskininkai, über Gäste aus aller Welt und das Buch "Fische und Lilien". Über Wald und Wölfe, menschliche Ängste, Märchen, Wunder und andere Kreaturen.
Über Pläne für Übersetzungen ins Deutsche, notwendige Kontakte zu deutschen Verlagen, Symbole und Gefühle, und die internationale Sprache der Dichtung.
Über das Vergnügen die eigene Dichtung auch im Ausland vorstellen zu dürfen und über die Lesungen in Bremen. Über "Pop-Poesie", einfacher Verstehen und die Schwierigkeit, in einfachen Worten über schwierige Themen zu schreiben. Über kurz gefasstes Schreiben, weiteres Kürzen und der Weg zu einer endgültigen Fassung. Über das Bestreben mit wenigen Worten mehr zu sagen.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Mark Greaney: Die Macht des Präsidenten

(Tom Clancy). Thriller. Aus dem US-Amerikanischen von Karlheinz Dürr und Reiner Pfleiderer. Originaltitel: Commander in Chief (A Jack Ryan Jr. Novel, Originalverlag: Putnam). Heyne Verlag / Verlagsgruppe Random House, München 2018, 816 Seiten. ISBN: 978-3-453-27114-2. € 28,00 [D], € 28,80 [A] |, CHF 38,90.

Verlagsinfo:
Eine schwimmende Erdgasanlage vor der litauischen Küste explodiert nach einem Bombenanschlag. Ein venezolanischer Staatsanwalt wird gemeuchelt. Bei einem Handstreich gegen einen russischen Truppenzug gibt es Dutzende Tote. Eine anarchische Welt ist die beste Tarnung, den eigentlichen Plan mit scheinbar zusammenhanglosen Übergriffen zu verschleiern. Nur ein Mann erkennt das Muster hinter all den perfiden Terroranschlägen rund um die Welt. Kann US-Präsident Jack Ryan den skrupellosen Drahtzieher zur Strecke bringen – oder stürzt das gestörte Gleichgewicht der Kräfte die Welt ins bodenlose Chaos?

Tom Clancy hatte mit seinem ersten Thriller, Jagd auf Roter Oktober, auf Anhieb internationalen Erfolg. Der Meister des Techno-Thrillers stand seitdem mit allen seinen großen Büchern an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Tom Clancy starb im Oktober 2013.

Mark Greaney hat Internationale Beziehungen und Politikwissenschaften studiert. Als Koautor von Tom Clancy hat er zu Recherchezwecken mehr als 15 Länder bereist und an Militär- und Polizeiübungen teilgenommen.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



EstBel

- Notsud -
- Väike Lind -
- Kivid -
- Poti Kolm -
- Marigold -
(aus der CD "Saar")


Nordic Notes

Soundcloud

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Curly Strings

- Aastapäev -
- Avarus -
- Kuu -
- Firebird/Kribu-kribu polka -
- Edasi anda -
(aus der CD "Hoolima")

curlystrings

MusicEstonia

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DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 28.August 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 28.8.2018

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Musikallisch, fantasievoll, kulturhistorisch!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

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mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 28. August 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 8. September 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und imuf 101,85 ( Kabelnetz im Raum Bremen).
 
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GESPRÄCHSGAST
Auste Ovsiukaitė
(Musikerin)

Bratsche zu spielen, das war die beste Entscheidung meines Lebens!

Über die Herkunft des litauischen Vornamens Auste, die Göttin der Bienen, Klaipeda als Geburtsstadt, deutsche Vergangenheit des Gebiets, und Tourismus heute. Über das Aufwachsen mit Musik, Kindheit in einer Musikerfamilie, ein Musikgymnasium und den Wunsch Geige zu lernen. Über den Wechsel zur Bratsche, Charakteristik und Klang des Instruments, über litauische Komponisten in Vergangenheit und Gegenwart, neugierige Nachfragen und ein Studium in Vilnius und in Berlin. Über die Teilnahme an Meisterkursen, den Ideenaustausch mit Kolleginnen und Kollegen, Bewerbungen und Vorspielen vor einer Jury.
Über das Kennenlernen verschiedener Städte und Landschaften in Europa, Vorteile studentischer Flexibilität, Kennenlernen anderer Orchester und den Spaß am Spiel. Über Gastauftritte, Musikerinnen als Aushilfe, verschiedene Anfragen und das Glück einer festen Anstellung. Über Heimatgefühle in Bremen, Spaß bei der Arbeit und ein Hobby als Beruf. Über Musiker aus verschiedenen Ländern, persönlicher Umgang und professionelles Zusammenspielen, Erfahrungen in Kassel und lustige Leute im Umfeld.
Über Zeit für Mittagsspaziergänge, Erlebnisse in Montreaux und Innsbruck, die Minuten des Genießens und das Leben das ganze Jahr über außerhalb von Litauen. Über Konzerttermine zu Weihnachten, den Kontakt zur Familie und das Planen mit verschiedenen Projekten. Über einen Geschwister in Schweden und in Japan, Zeitunterschiede und die Möglichkeiten des Internet. Über das Eingewöhnen in Deutschland, über Sprachkenntnisse und konservative und zurückhaltende Deutsche. Über Offenheit, schwarzen Humor und direkten Umgang. Über alte Freundinnen, neue Leute und kleine Kulturschocks. Über die Motivation Neues zu finden, enges Litauen, das große Berlin, Heimweh nach Litauen und den Willen sich durchzusetzen.
Über persönliche Pläne, tolle litauische Jazzfestivals, das Meeresfest in Klaipeda, die schöne litauische Natur und Wege am Ufer des Nemunas. Über Fahrradurlaub, die Sehenswürdigkeiten am Nemunas und die Vorstellung litauischer Kultur in Bremen.

Bremer Philharmoniker
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L-E-S-E-S-T-O-F-F



Gina Ochsner: Die versteckten Briefe

DTV, München 2018, aus dem amerikanischen Englisch von Pociao (Originaltitel: "The hidden letters of Belta B.", New Yorck 2016). ISBN 978-3-423-28154-6, 398 Seiten, 24 Euro.

Verlagsinfo:
Eine rostige Blechdose mit Briefen? Eigentlich wollte der zwölfjährige Maris nur den Familienstammbaum sehen. Doch Inara beschließt, ihrem Sohn endlich die tragische Geschichte ihrer Familie anzuvertrauen. Sie weiß: Bei Maris, der mit seinen großen Ohren sogar die Geheimnisse der Toten zu hören vermag, ist sie gut aufgehoben. Und so erzählt sie: von Urgroßvater Oskars, der nach Sibirien verbannt wurde, weil er eine Bibel besaß; von Urgroßvater Ferdinands, der in ein Arbeitslager verschleppt wurde; von Aalfang bei Mondschein, heimlichen Küssen beim Sonnenwendfest – und von der Briefeschreiberin Velta, über die es hieß: Schweigen habe diese Frau verzehrt, als hätte sie einen Ozean aus Stille verschluckt. 

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Wilhelm Storost Vydunas: Sieben Hundert Jahre deutsch-litauischer Beziehungen

Kulturhistorische Überlegungen. Dritte Auflage zum 150. Geburtstages des Autors (Erstausgabe 1932). Herausgegeben von Brita Storost, Koordination: Miroslav Danys. LIT-Verlag, Münster. Erschienen in der Reihe "Geschichte - Forschung und Wissenschaft", Bd. 53, 2017, 428 Seiten, ISBN 978-3-643-13683-1. 49.90 EUR, 49.90 CHF.

Verlagsinfo:
Wilhelm Storost Vydunas war ein litauischer Preuße beider Kulturen, der deutschen und der litauischen. Die Erstauflage dieses Werkes (Tilsit 1932) wurde nach der Nazi-Machtübernahme noch vor dem Ausliefern auf den Buchmarkt fast vollständig vernichtet. Er selbst ist dem Inferno des Zweiten Weltkrieges nur knapp entkommen. Vydunas, Ehrenmitglied des PEN-Clubs, seine edle Persönlichkeit und sein uvre, das 60 deutsche und litauische Werke fast aller literarischen Gattungen umfasst, zählt zum Bedeutendsten, was die Litauer aus den Flammen des Krieges und vor der "Sowjetisierung" retten und bewahren konnten.

Wilhelm Storost Vydunas, geb. 1868 in Jonaten, Ostpreußen; Preußisch-litauischer Nationaldichter, Linguist, Philosoph und Theosoph, verfolgt durch das NS-Regime, ab 1944 auf der Flucht vor den Sowjets, ab 1946 Bürger in Detmold, dort verstorben 1953 (1991 exhumiert und überführt zum Rambynas (Bitthenen) in Litauen. 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



SVIESTS 7

Vilciņš - RTU vīru koris Gaudeamus
Īdona īzona – Elza Rozentāle un Bur Mani feat. DJ Monsta
Pēdējais lībietis – Vārna
Sniegi sniga - Rāva
Koklītes koklēja – Rūta un Valdis Muktupāvels
Sajāja bramaņi - Stiprās sievas un Raimonds Tiguls
Zīmeņa – Ceidari un Kārlis Kazāks
Ormans – Jauno Jāņu orķestris
Nospiedumi – Misters
Bebru regejs – Bezgalībieši
Balāde par pulkvedi – Oskars Jansons
Veļu laiks – Edgars Lipors
(aus der CD "SVIESTS 7")

  Zentrum für Kulturmanagement „Lauska"
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 25.September 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 25.September 2018

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Akkordea, akkordeu, akkordeon!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 25. September 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 6. Oktober 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und imuf 101,85 ( Kabelnetz im Raum Bremen).
 
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GESPRÄCHSGAST
Martynas Levickis
(Musiker)

Nur mit mutigen Schritten lässt sich etwas Großes erreichen!

Über Superlative in der Musik, die Vergänglichkeit des Ruhms, die Akkordeonweltmeisterschaft 2010 und der geringe Bekanntheitsgrad von Akkordeonmusik in Deutschland. Zu Erfahrungen in Deutschland, die Anfänge des Akkordeonspielens im Alter von 3 Jahren, Schule, Volkstanz und Chorgesang und ein Landhaus im Wald.
Über ein litauisches Musikgymnasium, Umzug nach Šiauliai, Notenlernen und eine zweite Geburt. Über ein Studium in London, eine alleinerziehende Mutter, der Royal Akademie of Music und eine ganz eigene Art Akkordeon zu spielen. Über den Drang zum Rebellieren, braves Studieren und das Bedürfnis viel nachholen zu wollen und das Gefühl mehr zu wollen als nur zu gehorchen. Über den Bekanntheitsgrad als Musiker, die Ratschläge von Verwandten und Familie, das wachsende Bewußtsein als Künstler und für Bühnenpräsenz.
Über die Sommer der Kindheit, und die Teilnahme bei "Lietuvos Talentai" als willkommene Abwechslung zum Studium. Über die Unterschiede zu einer Karriere in England wie Ruta Meilutyte, das Bekanntwerden erst in Litauen und danach in Großbritannien. Über den gemeinsamen Auftritt mit David Garrett, einen Vertrag mit Decca und die britische Classical Artists Albums Charts. Über das Wohnen und Arbeiten von Vilnius aus, als Kurator eines Festivals, Leiter einer Akkordeon-Werkstatt und Konzerte mit dem eigenen Orchester.
Über die Besonderheiten des deutschen Musikmarkts, Auftritte beim Festival Mecklenburg-Vorpommern und beim Schleswig-Holstein Musikfestival, ein Litauen-Konzert in Frankfurt und die Wirkung von Akkordeon-Musik auf das Publikum in verschiedenen Ländern. Über die Rezeption in Deutschland, das Musikland und die Musiktradition in Deutschland und die Gründung des "Mikroorchesters". Über Versuche die eigene Musik noch weiter zu verbreiten, Inspirationen durch Streicher und Zusammenarbeit mit Streichern im Orchester. Über ein Orchester als musikalisches Labor und das Herausarbeiten von Individualität. Über Martynas als Tourismusbotschafter, den EU-Präsidentschaft Litauens und sehr positive Berichte in der deutschen Presse.
Über spezielle Bauweisen des Akkordeons, Instrumentenbauer in Österreich und Italien, das erste Akkordeon-Patent 1829, das Akkordeon als junges Instrument und regionale Unterschiede beim Akkordeonbau und Gebrauch. Über verwandte Instrumente, Konzert-Akkordeone, spezielle Klaviaturen und im Einzelnen sehr individuell gebaute Instrumente.
Über das Wechseln zwischen verschiedener Instrumente, spielen verschiedener Musik und selten gespielte Instrumente. Über Akkordeonbauer als Familienbetrieb und Akkordeontradition in Litauen und in anderen Ländern.

Übersetzung Litauisch-Deutsch: Jolita Rolf

MARTYNAS
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Ivars Ījabs, Jan Kusber, Ilgvars Misāns, Erwin Oberländer:
Lettland 1918 - 2018

Ein Jahrhundert Staatlichkeit. Ferdinand Schönigh-Verlag, Paderborn 2018. 272 Seiten,
ISBN: 978-3-506-78905-1, EUR 39.90 / CHF 48.70. 

Verlagsinfo:
Ein informatives und fundiertes Panorama der lettischen Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik seit der Unabhängigkeitserklärung 1918.
Die Republik Lettland, heute EU- und NATO-Mitglied, wurde 1918 mit großen Hoffnungen und demokratischen Zielsetzungen ins Leben gerufen, geriet aber unter sowjetische, nationalsozialistische und sowjetische Herrschaft, ehe sie 1990 wieder unabhängig wurde. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Lettland, Deutschland und Dänemark bieten in diesem Band einen Überblick über die wichtigsten Zäsuren und Themen des ersten Jahrhunderts lettischer Staatlichkeit.
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Liebes Mienel ...

Der Kapellmeister Richard Wagner an seine Frau. Edition Eichhorn, Berlin. ISBN 978-3-8442-4590-5, 124 Seiten, 12,99 Euro.

Verlagsinfo:
Die Sängerin + Schauspielerin Minna Planer begleitete den berühmten Kapellmeister und Opernkomponisten Richard Wagner auf dem Weg seiner kreativsten Schaffensphase.
Wir folgen ihr und seinen Briefen von Magdeburg über Königsberg und Riga nach Paris und Dresden, verfolgen das häusliche Leben mit seinen Alltäglichkeiten und begleiten die beiden auf einem Weg, der, wie vieles bei Richard Wagner, in der Flucht endete. 

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Małgorzata Szejnert: Das Beet des Zaddiks

Reportage. Aus dem Polnischen von Benjamin Voelkel. Reihe: Göttinger Sudelblätter (hg. von Heinz Ludwig Arnold, Thorsten Ahrend und Thedel v. Wallmoden), 64 Seiten, Wallstein Verlag, Göttingen 2018. ISBN: 978-3-8353-3262-1, € 12,90 (D) | € 13,30 (A)

Verlagsinfo:
»Das Beet des Zaddiks« erzählt über jüdisches Leben vom Mittelalter bis heute in Polesien, einem großen Sumpfgebiet zwischen den Flüssen Bug und Pripjat, das im Mittelalter zur Kiewer Rus und später zu Polen-Litauen gehörte. Heute ist es ein Teil von Weißrussland.
Die Autorin gibt in ihrer eindringlichen literarischen Reportage einen tiefen Einblick in die Geschichte der osteuropäischen Juden und thematisiert zugleich ganz und gar Heutiges, indem sie ihr eigenes Schicksal mit Verweisen auf das historische Geschehen verwebt.
Magorzata Szejnert erzählt Lebensgeschichten einiger Familien aus Pinsk, einer weißrussischen Stadt nahe der ukrainischen Grenze. Sie schafft damit Momentaufnahmen einer komplexen großen Weltgeschichte und verdeutlicht so, warum diese Gegend im Osten Europas vor allem als »Bloodlands« in Erinnerung geblieben ist.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



MARTYNAS
Levickis


Mozart - Piano Concerto No. 12 in A, K414
Vivaldi - Concerto No. 4 in F minor, Op. 8, RV 297 “L’inverno” (Winter)
Camille Saint-Saëns - Introduction et Rondo capriccioso, op. 28
Tchaikovsky - Marsch aus "Der Nußknacker"
Mozart - Rondo alla Turca from Piano Sonata No. 11 in A K331
Vivaldi - Presto from Concerto No. 2 in G minor, Op. 8, RV 315 “L’estate” (Sommer)
Sting - She's too good for me
Enio Morricone - La califfa, "Cinema Paradiso"
Bizet/Rodríguez - Trilogie aus Carmen
Verdi - Thema aus La Forza Del Destino (Die Macht des Schicksals)
Lady Gaga - Telephone
 Johannes Brahms - Ungarischer Tanz Nr. 5
Chopin - Walzer op. 64 Nr.2 C-moll

aus der DVD "Classic Live Show"
weitere Info: Webseite Martynas
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 23.Oktober 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 23.Oktober 2018

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Neues aus dem lettischen Parlament
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 23. Oktober 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 3. November 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST

 
Ainārs Dimants
(Politik- und Medienwissenschaftler, Journalist)

Die lettische Parlamentswahl war auch eine Richtungsentscheidung!

Über Demokratie und Autoritarismus, konservative und liberale Tendenzen in der lettischen Politik, über Populismus und neue Parteien im Parlament. Über einfache Parolen und interne Demokratie, autoritären Führungsstil und die kurze Geschichte der lettischen Demokratie. Über Medienzensur, Vorstellungen von Führern und guten alten Zeiten, und dem Kern der kommenden Regierungskoalition. Über europäische Themen, die liberale Demokratie und die politische Ausrichtung der zur Parlamentswahl antretenden Wahllisten. Über die Rolle der liberalen Kräfte in Lettland, über demokratiegefährdende Tendenzen, soziale Notwendigkeiten in der lettischen Gesellschaft und den Kommunikationsstil der Parteien.
Über soziale Gerechtigkeit, Renten und Gehälter, und anerkannte Lebensgemeinschaften. Über Gleichstellung der Frauen, Offenheit gegenüber ethnischen Minderheiten und die Problematik der Zusammenarbeit mit der Partei "Saskaņa" ("Harmonie"). Über Spuren der Sozialdemokratie in der lettischen Politik, Pro-Kreml-Parteien und neue Gesichter unter den Kandidat/innen. Über solidarischen Führungsstil, neue Sozialdemokraten als "Progressive", und postmoderne Themen. Über das Fehlen sozialer Gerechtigkeit und Sonderabgaben in der lettischen Energiepolitik. Über die Diskussion um die "obligatorische Ankaufskomponente" (lett. Abkürzung "OIK") und deren Bedeutung und Auswirkung für Unternehmen und Verbraucher. Über Wasserkraft in Lettland, Thermoelektrozentralen und die Abhängigkeit vom russischen Gas. Über die Verwendung der Steuereinnahmen aus der "OIK", Subventionen im Vergleich zur Lage lettischer Energieunternehmen, Verträge der Firmen mit dem Staat und die Varianten geplanter Änderungen.
Über die Interessen und Verknüpfungen mit sogenannten "lettischen Oligarchen", über lettisches Politbusiness, die Wettbewerbsfähigkeit lettischer Unternehmen, und die Belastung der privaten Verbraucher. Über Kandidaten und fehlende Kandidatinnen, den Frauenanteil im Parlament, starke Frauen in Lettland und die Rolle des lettischen Präsidenten bei der Regierungsbildung.
Über die Schwierigkeiten der im Parlament vertretenen Parteien miteinander und die außenpolitische Orientierung der "Saskaņa" ("Harmonie") zugunsten Russlands und gegen Sanktionen wegen der Annektion der Krim. Über Vergleiche mit der Situation in der Ukraine, Wahlentscheidungen der ethnischen Russen in Lettland und Schwierigkeiten mit Korruption in der Verwaltung. Über politische Einflußnahme auf russischsprachige Medien in Lettland, die Rolle der Populisten und den Prozeß der Mehrheitsbildung für eine neue Regierung.
Über die Chancen die Massenauswanderung in Lettland zu stoppen, die Ziele der neuen Parteien im Parlament, über "rote Linien" und notwendige neue Politik. Über Szenarien möglicher Regierungsbildung, innerparteiliche Strömungen, den verbleibenden Einfluß der "Oligarchen" und mögliche neue Parteienspaltungen.
Über mögliche Rückkehr von Lettinnen und Letten nach Lettland, die Gräben zwischen sehr armen und sehr reichen Menschen und der notwendige soziale Frieden. Über neue und alte Kräfte und einen erwünschten neuen Aufbruch.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Karsten Brüggemann: Licht und Luft des Imperiums

Legitimations- und Repräsentationsstrategien russischer Herrschaft in den Ostseeprovinzen im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Veröffentlichungen des Nordost-Instituts, Band 21. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2018, 536 Seiten, ISBN 978-3-447-10820-1. 53,00 Euro [D] / 54,50 Euro [A].

Verlagsinfo:
Das Verhältnis Russlands zu den baltischen Staaten ist seit Jahrhunderten ein Kernproblem der nordosteuropäischen Geschichte. Diese Studie untersucht erstmals detailliert den Wandel der russischen Perzeption von Land und Leuten an der Ostseeküste im 19. Jahrhundert. Galt die Region unter Nikolaus I. noch als der wertvollste Besitz der Krone, da sie das russische Imperium - nicht zuletzt aufgrund der deutschen Dominanz - zu einem wahrhaft europäischen Staat machte, war unter dem Einfluss des russischen Nationalismus eine bemerkenswerte Verschiebung zu registrieren. Seit etwa der Mitte des Jahrhunderts und verstärkt nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 erklärten russische Intellektuelle die Region zu einem potenziellen Gefahrenherd für das Imperium. Verständlich wird diese Umwertung durch den mentalen Aneignungsprozess, in dem russische Eliten die Ostseeprovinzen als einen legitimen russischen Besitz definierten - mit geografischen, historischen und kulturellen Argumenten. Diese mentale Russischmachung, die weitaus wirkungsmächtiger war als jedwede spätere „Russifizierungspolitik“ der Regierung, ließ die deutsche Vormacht als illegitim erscheinen und machte aus Esten und Letten potenzielle Bündnisgenossen für die Festigung der russischen Sache an der Ostsee. Neben intellektuellen Auseinandersetzungen mit dem Ort der Ostseeprovinzen im Imperium nutzt diese Studie Reiseberichte, literarische und ethnografische Arbeiten sowie Erinnerungen als Quellen, um dem Bild, das sich das späte Zarenreich von Est-, Liv- und Kurland machte, auf die Spur zu kommen.
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



CELIA ROOSE 


- Tohi-i puttu! -
- Unõst ilmsis -
- Sõnakerä -
- Kunnõ kodu -
- Illus naanõ -
- Õnnõ kotus -

(aus der CD "Regijoon")

Celia Roose - laul/vocal
Robert Jürjendal - kitarrid, poogen, Ebow, elektroonika/guitars, bow, Ebow, electronics
Reigo Ahven - löökpillid/percussion
Cätlin Mägi - parmupillid/jew's harps
Koor/choir: Kelly Vask, Mari Meentalo, Anni Vitsberg, Kairi Leivo, Järgen Bergmann, Kulno Malva




ALGIRDAS MARTINAITIS

Rojaus paukščiai / Birds of Eden (1981)     - elektroninei violončelei ir įrašui / for electric cello and recording
Paskutinių sodų muzika / Music of the Last gardens (1979) - Antroji elegija / Second Elegy
Cantus ad futurum (1982)
- Dešiniojo sparno kanonas / Canon of the Right Wing
- Paukščių takas / Milky Way

(aus der CD "The book of living nature")
 



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DIE BALTISCHE STUNDE
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BALTISCHE STUNDE 20. November 2018

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Bücher, Büchermacher, Lesestoff & Geschichte
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 20. November 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 1. Dezember 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und imuf 101,85 ( Kabelnetz im Raum Bremen).
 
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GESPRÄCHSGAST
Juris Visockis
(Verleger und Publizist)

  Für einen kleinen Moment war ich auch schon mal Nostradamus ...

Über die ersten Leseerlebnisse, lettische, sozialistische und deutsche Märchen, über Ideologie in Büchern, Goethe, deutsche Kultur und Buchreihen der DDR. Über die eingeschränkten Möglichkeiten heute in Riga Deutsch sprechen zu können, die Dominanz des Englischen und die Arbeitsmigration innerhalb Europas. Über Arbeitssuche im Westen, die Brüsseler Bürokratie, und den Bedarf an Übersetzungen. Über eine Karriere als Basketball-Nationalspieler, Arbeit als freier Journalist und die Anregung, einen Verlag zu gründen. Über Klaus Wolfermann und Janis Lusis, Anfänge als kleiner Verlag und die inzwischen aufgebauten Strukturen. Über anfängliche organisatorische Schwierigkeiten und Buchhandlungen als Defizit zu Sowjetzeiten. Über eine Phase der Privatisierung aller Verlage und der staatliche Betrieb aller Buchhandlungen.
Über die Veränderungen der 1990iger Jahre, alte Konzepte und neue Verleger, die Eröffnung eigener Buchhandlungen und Filialen und die Schwierigkeiten der Wirtschaftskrise. Über Lettland und den Euro, Bücher in Fremdsprachen und die Entwicklung von Verlagskonzepten. Über weniger erfolgreiche Bücher, die zwei Bereiche des Verlags "Jumava", anspruchsvolle Bücher und Kooperationen mit dem Wieser Verlag in Österreich. Über gut und schlecht Verkäufliches und Zusammenarbeit mit Partnern und externen Auftraggebern.
Über die Unterschiede im Vertriebssystem in Lettland und Deutschland, verschiedene Verlagskonzepte und den Verkauf im Internet. Über komplizierte Details im Buchgeschäft, kleine und große Verleger, die Zusammenarbeit mit Museen und Kulturinstitutionen und einen großen Verlag mit einer kleinen Buchhandlung. Über die Probleme bei der Suche nach guten Büchern, russische Investoren und Ideen einen zentralen Buchvertrieb in Lettland aufzubauen. Über lettische Mentalität, Schwierigkeiten bei der menschlichen Zusammenarbeit, lettische Kulturstiftungen und das Netzwerk das ein Verleger braucht. Über lettische Druckereien als Projektpartner, lettische Qualität im Vergleich und die Tendenz zu e-books. Über Trends die sich in Lettland nur langsam durchsetzen, die Buchhandlungen im Internet und das Wachsen der Pilze nach dem Regen.
Über "Books on demand", drucken auf Abruf und Dinge, die im Westen geboren werden und im Westen auch sterben. Über Lettland als nordisches Land, Lesefreude, Buchhandlungen in Konkurrenz zum übrigen Wirtschaftsleben und den Neubau der neuen lettischen Nationalbibliothek. Über das Gefühl in einer Pyramide zu sein und ein Gebäude als Symbol.
Über die Vision des Verschwindens gedruckter Bücher, über Ehrungen für den Übersetzer und Kulturmenschen Valdis Bisenieks und den Mangel an Übersetzungen lettischer Bücher ins Deutsche. Über neue Jumava-Projekte, lettische-deutsche Kontakte, ein neues deutsch-lettische Buch über den Maler Vilhelms Purvītis und die immer noch bestehenden Schwerigkeiten für die Kundinnen und Kunden, gute Bücher auch zu finden. Über die Schließung des lettischen Literaturinformationszentrums, mühsame Kontakte zum Goethe-Institut Riga und die deutsche Bürokratie. Über die Abhängigkeit von wenigen, sehr aktiven Persönlichkeiten, Aktivitäten der Deutschbalten und Domus Rigensis.
Über die Rezeption der Frankfurter Buchmesse in Lettland, die lettische Buchmesse in Riga und Pläne für die Zukunft.

www.jumava.lv 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

K.Brüggemann / N.Angermann: Geschichte der baltischen Länder

Reclam Verlag, Ditzingen 2018. ISBN: 978-3-15-011167-3. 360 Seiten, 29 Euro.

Verlagsinfo:
Seit 1989/90 sind die aus der Konkursmasse der Sowjetunion wieder erstandenen baltischen Staaten Lettland, Litauen und Estland neu in unser Blickfeld gerückt. Alle gehören der EU an, Riga war 2014 Kulturhauptstadt Europas, der Ostseetourismus boomt, Estland nimmt eine Spitzenstellung in der Digitalisierung ein. Um die aktuellen Entwicklungen verstehen zu können, ist der Blick in die Geschichte unabdingbar. Seit dem Mittelalter waren diese Länder eng mit ihren westlichen Nachbarn verflochten: Namentlich zur Blütezeit der Hanse war der deutsche Einfluss stark, Litauen war jahrhundertelang mit Polen verbunden, seit dem 17. Jahrhundert beherrschten Schweden und Russland den Raum. Alle so gern in einen Topf geworfenen Länder hatten dabei ihre je eigene Historie: auch das lässt sich mithilfe dieses Buchs begreifen.

Norbert Angermann (emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte der Universität Hamburg), Karsten Brüggemann (Professor für Estnische und Allgemeine Geschichte an der Universität Tallinn).
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Lauris Gundars: Hallo Walfisch!

Eine Erzählung aus Lettland. Illustrationen von Anete Melece. Aus dem Lettischen von Matthias Knoll. Baobab Books, Basel 2018. (Titel der Originalausgabe: "Sveiks, Vali!", Verlag Liels un mazs 2017). 88 Seiten, ISBN 978-3-905804-87-4, CHF 21.80 / € (D) 15,90 / € (A) 16,40.
Ab 8 Jahren.

Verlagsinfo:
Diese Geschichte handelt von Mücke und Walfisch. Die beiden haben auch normale Namen, aber Mückes Spitznamen hat Walfisch erfunden und Walfischs Spitznamen Mücke. Doch das ist schon lange her, und darum geht es in dieser Geschichte nicht. Der Großvater und seine Enkelin sind im lettischen Riga zuhause und verbringen oft und gerne Zeit miteinander.
Es gibt immer vieles, das Mücke beschäftigt. »Walfisch, warum grüßt du die Menschen nicht?«, fragt sie eines Tages geradeheraus. Ihr war beigebracht worden, immer und überall zu grüßen, sogar den unwirschen Verkäufer im Eckladen. Der Großvater ringt um eine Erklärung, doch die erscheint Mücke nicht plausibel. Sie rückt nicht mehr von ihrem Plan ab: Der Großvater muss lernen zu grüßen, auch wenn das in früheren Zeiten so ganz und gar nicht üblich gewesen war. Und wenn sich Mücke etwas in den Kopf gesetzt hat, dann …
Der umtriebige lettische Autor und Regisseur Lauris Gundars lässt uns die gewitzte Mücke und den etwas brummigen Walfisch im Nu ans Herz wachsen. Anete Melece versetzt uns mit ihren markanten Filzstiftstrichen  in den Stadtpark von Riga. Und so hören wir Großvater und Enkelin auf der Parkbank beim Parlieren, Streiten und Sich-Versöhnen zu.



M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



NOTE LITHUANIA

Musik Information Centre Lithuania
mic.lt

Golden Parazyth - In the Night
Colours of Bubbles - Flags (Music / Lyrics: Julijus Aleksovas)
Domas Strupinskas - Nicotine
Kamanių šilelis - Aidi
Alina Orlova - Sailor (Music: Alina Orlova, Aurelijus Sirgedas)
Garbanotas Bosistas - Places, Planes and Trains
Without Letters - Inverted Cycles
Beissoul & Einius - Chamillion (Music: Einius Jarutis, Artūras Žabas, Lyrics: Artūras Žabas)
The Roop - Be Mine
Alice Way - Home (Music: Leonas Somovas, Vaida Kalkauskaitė, Lyrics: Vaida Kalkauskaitė)
Soul Moustache - Haters Gonna Love (Music: Vytautė Pupšytė, Vytis Smolskas, Lyrics: Vytautė Pupšytė)
Keymono - Morning (Lyrics: Daiva Starinskaitė)
Ministry of Echology feat. Eazystyle MC - Laikas Meilei (Lyrics: Juozas Ramanauskas)


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DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 18. Dezember 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 18.12. 2018

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Vydunas, Rom, Latgale, Latgaliete + Rothko-Jazz
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 18. Dezember 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 29. Dezember 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 on air - oder 101,85 im  Kabelnetz im Raum Bremen
 
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Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST

Aija Mežale
(Germanistin & Latgaliete)

  Ich dachte, ich wähle einfach den schwierigsten Weg ...

Über ein Germanistik-Studium in Lettland, Deutschland-Aufenthalte, Erfahrungen in Freiburg / Breisgau und Lettisch-Kurse für Deutsche. Über die Motivation Deutsch zu lernen, eine gute Lehrerin, die Freude an verschiedenen Sprachen und eine Schule in Kārsava. Über Sprach-Olympiaden, Ehren- und Geldpreise, Urkunden und Belobigungen. Über die Unterschiede zwischen Kārsava und Riga, 300km Busfahrt frühmorgens, das Bedürfnis etwas von der Welt zu sehen, die Suche nach Gleichgesinnten und einer Studienmöglichkeit. Über Dozenten aus dem Ausland und den Unterschied zwischen Deutschsprechenden in Lettland und Deutschsprechenden in Deutschland. Über die Schulzeit in den 1990iger Jahren, Erasmus-Austauschprogramme, Zurückhaltung gegenüber Auslandsaufenthalten und Arbeit als Guide im Okkupationsmuseum in Riga.
Über Berufschancen für Germanisten, Projekte am Goetheinstitut Riga, das Image des Goetheinstituts aus lettischer Sicht, ein Projekt in Island, deutsche Professoren und ein kritischer Umgang mit dem Lehrstoff.
Über den ersten Besuch in Deutschland, ein Sommerkurs in Essen, den ersten Kontakt mit Deutschen, über Selbstzweifel und Mühen weiterzukommen. Über Schwierigkeiten im deutschen Alltag, regionale Unterschiede zwischen Essen, Freiburg, Greifswald und Berlin.
Über Berlin als "letzte Version von Europa", Lettisch-Lernende Deutsche, Stammtische in Greifswald, Kommunikation per Internet und das Bedürfnis immer mal wieder die eigene Sprache sprechen zu können.
Über mutiges Auftreten in Deutschland, Selbständigkeit und Bereitschaft sich zu ändern. Über die drei Phasen der Eingewöhnung in Deutschland, Unterschiede zur lettischen Mentalität, zögerliche Letten und Überbleibsel der Sowjetzeit. Über Offenheit und Bedenken, Eltern und Kinder, Berlin und Kārsava. Über neue Ausstellungen und Aktivitäten für junge Leute in Kārsava, Orientierung in Richtung Kultur, gestern und heute und die Nachbarstadt Ludza. Über die Selbstdefinition, Verortung in Latgale, Arbeitsmigration und Modernisierung. Über Unterstützung für junge Unternehmer/innen, Tourismus und Rückkehrer in Kārsava.
Über Aussichtstürme und Ausflugsziele, Latgale und Vidzeme, Aktivitätsangebote für deutsche Gäste, Unterschiede zwischen Lettisch und Latgallisch. Über den Konzertsaal GORS in Rēzekne, Seen, Bootfahren, Angeln und Wandertouren. Über die Altstadt von Ludza als eine der ältesten Städte Lettlands, Holzarchitektur, Kirchenbesuche und das, was nicht im Reiseführer steht. Über Touristinformationszentren, persönliche Ratgeber, Touren für Selbstversorger, traditionelles Handwerk und Tendenzen zur Modernisierung.
Über Landschaftsnutzung durch Fahrzeuge, Naturschutz und menschliche Nutzung, Umweltschutz und rücksichtsvolles Verhalten. Über Jagdgäste aus Deutschland, die wachsende Biberpopulation und die Attraktivität von Latgale als Abwechslung zu Riga.
Über die Ähnlichkeit großer Städte in Europa, deutsche Exporte und lettische Produkte.
Über neue Programmiererin, die lettische Gemeinschaft in Berlin und in anderen Städten in Deutschland. Über eine lettische Schule in Berlin, Veranstaltungen, Jugendarbeit und ehrenamtlich organisierte Netzwerkarbeit.

Lettische Jugendliche in Berlin

Lettische Gemeinschaft in Berlin

Webseite der Stadt Kārsava
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Viivi Luik: Schattenspiel

Roman. Aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt. 272 Seiten, Wallstein Verlag 2018. ISBN: 978-3-8353-3339-0, € 22,00 (D) | € 22,70 (A).

Verlagsinfo:
Ein Streifzug durch die Ewige Stadt und ein Spaziergang durch Europas vielfältige Geschichte.
In »Schattenspiel« ist Rom einerseits mythischer Sehnsuchtsort, anderseits eine lebendige, von liebenswerten und skurrilen Gestalten bevölkerte Stadt. Die Erzählerin trifft auf Pastoren und Bettlerinnen, auf geliebte Hühner und gerissene Taschendiebe.
Mit viel Humor schildert sie das Leben an der Seite eines estnischen Diplomaten, und blickt dabei zurück auf ihre Zeit in Berlin und die Kindheit im stalinistischen Estland.
Viivi Luik lässt ihre Protagonistin in einer Welt lange nach Fall des Eisernen Vorhangs unterwegs sein. Zwar sind die Erinnerungen an frühe Erfahrungen, in denen Rom nur ein unerreichbarer Traum war, noch ganz plastisch. Doch stets gab die Ewige Stadt einen Maßstab ab, eine Richtung vor.
Als der Traum endlich Wirklichkeit wird, ist die Erzählerin eine »gestandene« Frau, die schon in anderen Ländern Europas gelebt hat, nicht nur besuchsweise, sondern beruflich und über Jahre. Sie kennt sich aus, aber hier, am verzauberten Ort, trifft Traum auf raue Wirklichkeit, etwa wenn bei Wohnungsbesichtigungen römisches Temperament und nordisches Gemüt aufeinanderprallen. Das ist so abenteuerlich wie hochkomisch. Überhaupt scheint die Nord-Süd-Trennung durch die Alpen viel einschneidender (und plausibler) als ein abstrakter Ost-West-Gegensatz.
Viivi Luik hat mit leichter Hand einen europäischen Roman geschrieben, der durch einen fremden Blick auf das Vertraute besticht.

Viivi Luik, geb. 1946 in Tänassilma / Estland, arbeitete als Bibliothekarin und Archivarin, heute lebt sie als freiberufliche Schriftstellerin in Tallinn. Sie war Stipendiatin in Finnland,Lettland, Deutschland, Schweden und Italien. Sie hat zehn Gedichtbände, Essays, Kinderbücher und drei Romane veröffentlicht, darunter »Der siebte Friedensfrühling« (1985; deutsch 1991), der in zehn Sprachen übersetzt wurde, und »Die Schönheit der Geschichte« (1991, deutsch 1995, Übersetzungen in über ein Dutzend Sprachen). In ihren ersten beiden Romanen beschäftigte sich Viivi Luik mit der Zeit des Stalinismus und der Stagnation in Estland und den verheerenden Auswirkungen auf das individuelle Dasein von Kindheit und Jugend an. Viivi Luik gehört zu den bedeutendsten estnischen Schriftstellerinnen der Gegenwart.
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Bagdonavicius / Martisiute-Linartiene / Storost / Danys: Vydunas und Deutsche Kultur

Vacys Bagdonavicius, Ausra Martisiute-Linartiene, Brita Storost, Miroslav Danys:
Vydunas und Deutsche Kultur. Neue Perspektiven zum 150. Geburtstag des preußisch-litauischen Brückenbauers und 100. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung Litauens
Reihe: Geschichte: Forschung und Wissenschaft, Bd. 58, 2., erweiterte Auflage, LIT Verlag, Münster 2018. 296 Seiten, 39.90 EUR (39.90 CHF), ISBN 978-3-643-13987-0.

Verlagsinfo:
"Vydunas übertraf alle Persönlichkeiten der litauischen nationalen Wiedergeburt durch seine feste Überzeugung, dass die nationale Identität nicht ein Ziel für sich, sondern eine Voraussetzung für die Entfaltung der Menschlichkeit sei."(Vacys Bagdonavičius, Ehrenvorsitzender der Vydunas Gesellschaft)
"Für das Verhältnis zwischen Deutschen und Litauern hat er Hervorragendes geleistet. Er hat eindrucksvoll die Idee der Völkerverständigung vertreten."(Matthias Mülmenstädt, Deutscher Botschafter in Litauen)

Wilhelm Storost Vydunas, geb. 1868 in Jonaten, Ostpreußen, Preußisch-litauischer Nationaldichter, Linguist, Philosoph und Theosoph, verfolgt durch das NS-Regime, ab 1944 auf der Flucht vor den Sowjets, ab 1946 Bürger in Detmold, dort verstorben 1953. Nach der Erklärung der Litauischen Unabhängigkeit exhumiert und überführt zum Nationalfriedhof am Sagenberg Rambynas (Rombinus) in Litauen.



M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


Māris Briežkalns Quintett

Rothko In Jazz

 Against The Current / Pret Straumi - Komposition von Lolita Ritmanis
Memories Landscape / Atmiņu Ainava - Komposition von Rihards Dubra
Yellow-And-Red / Dzeltensarkans - Komposition von Artūrs Maskats
Autumnal / Rudenīgi - Komposition von Pēteris Vasks
Red-And-White / Sarkanbalts - Komposition von Jēkabs Jančevskis
Waltz / Valsis - Komposition von Vilnis Šmīdbergs
Two In Three / Divi Trijos - Komposition von Jēkabs Nīmanis
aus der CD "Rothko in Jazz"

Māris Briežkalns - Schlagzeug
Viktors Ritovs - Keyboard, Piano
Gints Pabērzs - Saxophone
Edvīns Ozols - Bass
Raimonds Macats - Cello, Harmonica

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Auld lang syne 

aus der CD "Snowman's Express"
von Kristīne Prauliņa, Ralfs Eilands & VERY COOL PEOPLE

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DIE BALTISCHE STUNDE
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BALTISCHE STUNDE 15. Januar 2019

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Valmiera, estnische Sängerinnen & verwobene Kulturen
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 15.Januar 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 26. Januar 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 on air - oder 101,85 im  Kabelnetz im Raum Bremen
 
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GESPRÄCHSGAST 

 Rudīte Markus
(Schuldirektorin, Deutschlehrerin, Partnerschaftsbeauftragte)

 

  Valmiera ist eine wachsende, grüne Stadt!

Über den Weg Deutsch zu lernen und Germanistik zu studieren, die Bedingungen der Sowjetzeit, spärliche Kontakte nach Deutschland und die Entscheidung Lehrerin zu werden. Über die Option Physiklehrerin zu werden, eine engagierte Deutschlehrerin und die kleinen Freiheiten auch im Sowjetsystem. Über begrenzte Möglichkeiten Hochschulen besuchen zu können, eine Ärztin als Schwester und der Bildungsweg im Vergleich zur Alternative Physik zu studieren. Vom Traum mehr Kontakte mit Deutschland zu haben, Studienabschluß 1987, eine Partneruniversität und ein Sommerkurs in Rostock, das Bedürfnis Deutsch praktisch anwenden zu können und die Anfänge der Partnerschaft Valmiera's mit dem Kreis Gütersloh. Von der Heimatstadt Ape, eine Grenzstadt zu Estland, und die Wahl des Wohnorts in Valmiera. Über die Zuweisung freier Lehrer/innenplätze im Sowjetsystem, eine Bewerbung in Valmiera und der Beginn von 31 Jahren Berufspraxis in derselben Schule.
Über geringe Gehälter für Lehrerinnen und Lehrer, den Vergleich der sowjetischen mit heutigen Verhältnissen, Spaß an der Arbeit und Freude an der Arbeit mit Kindern.
Über beliebte und weniger beliebte deutsche Sprache in Lettland, Fremdsprachenunterricht in Lettland, sinkendes Interesse an Deutsch unter den lettischen Jugendlichen, Fachbücher in Russisch und die Wahl von Deutsch als zweite Fremdsprache.
Von der Praxis als Schulleiterin in Valmiera, die Fachhochschule Vidzeme und den Umgang mit Arbeitslosigheit. Über lettische Familien in Irland, England, Schweden und Norwegen, Rückkehr nach Lettland Angebote für Rückkehrer. Über Schulreform in Lettland, kleine Dorfschulen, Landflucht und Pläne zur Schließung von Schulen unter 50 Schüler/innen. Über lange Fahrzeiten zur Schule, Schulbusse, Planung mit Schulen über 400 Schüler/innen und die langandauernden Diskussionen um die Schulreform. Über große Nachfrage für Lehrer/innen der Naturwissenschaften, Stelleneinsparungen und Schulschließungen. Über Gewohnheiten in jeder Schule, Zusammenhalt im Kollegium, kleine und größere Klassen, ein hohes Durchschnittsalter unter den Lehrerinnen und Lehrern und über Generationswechsel in der Schule.
Über Arbeitgeber in Valmiera, eine grüne Stadt, Wohnungen für mehrere Familien und Fabrikarbeiter/innen. Über Kultur und Sport in Valmiera, neue Mietwohnungen für Lehrpersonal, Kunst-, Musik- und Sportschulen, den neuen Trend zum Hollenhockey, das neue olympische Sportzentrum in Valmiera und eine neue Schwimmhalle. Über den BMX-Doppel-Olympiasieger Maris Strombergs, die Tradition des Gehers Jānis Daliņš, und andere Trainingsmöglichkeiten für Sportler. Über die Nachbarstadt Sigulda als mögliche Olympiastadt, Boot- und Kanufahren auf der Gauja, den Gauja-Nationalpark, touristische Sehenswürdigkeiten, kulturelle Höhepunkte und das Theater von Valmiera.
Über den Junggesellenpark, einen neuen Konzertsaal, einen Ausflug zum Schloss Dikļi, über die Brauereien der Region, neue Radwege und die der Sage nach nie fertige Stadt Valmiera.

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Maarja Kangro: Kind aus Glas

Aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt (Originaltitel: "Klaaslaps", Nähtamatu Ahv 2016). 218 Seiten, Kommode Verlag, Zürich 2018. ISBN 978-39524626-8-3, EUR 19.90.

Verlagsinfo:

„Kind aus Glas“ ist ein schonungsloser Bericht über den Verlust eines ungeborenen, lang erwarteten Kindes, vor dem Hintergrund der politischen Unruhen in der Ukraine und öffentlicher Debatten in Estland. Maarja Kangro geht die Themen Tod, Trauma, Leiden und das „bittere“ Erlebnis der Demut vor der Existenz mit düsterem, sarkastischem Humor an. Gleichzeitig legt sie sensibel und mit fast chirurgischer Präzision die innere Not frei.


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Kristina Wuss: Verwobene Kulturen im Baltikum

Zwei Musikgeschichten in Lettland von 1700 bis 1945. Isensee Verlag Oldenburg 2018, 228 Seiten. ISBN: 978-3-7308-1478-9, 12.00 Euro.

Verlagsinfo:
Das Buch führt in eine reizvolle Gegend Europas, nach Lettland, wo sich über die Jahrhunderte ein intensives Musikleben herausbildete.
Die immensen Leistungen der deutschen Musikkultur trafen dabei auf die eigenständige Kraft des lettischen Daina-Liedschatzes, der heute zum Weltkulturerbe zählt. Gemeinsame musikalische Momente, und noch öfters Ungleichzeitiges aus der Kulturgeschichte beider Völker werden in der Betrachtung miteinander verwoben.
Die Begegnungen mit dem Beethoven-Freund Carl Amenda, dem Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz, dem Theatergründer Otto Hermann von Vietinghoff, die Reiseeindrücke von Clara und Robert Schumann oder Richard Wagners Livländische Tonart sowie die Berichte von den ersten lettischen Liederfesten, der Entstehung der lettischen Nationaloper „Feuer und Nacht“ des Komponisten Janis Mediš u. v. a. m. schaffen eine Sichtweise, die die wechselseitigen Einflüsse zwischen den unterschiedlichen Kulturen erkennbar macht und die Rolle der Deutschbalten würdigt. Gestützt auf anschauliche Belege und vielsprachiges Archivmaterial betritt die Monographie wissenschaftliches Neuland.

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


Manfred Bründl's Silent Bass

feat. Liisi Koikson& Wolfgang Schlüter

 - Pompeji Red -
- Night Bird -
- The Sublime intro -
(aus der CD "Crosshatched")
 MANFRED BRÜNDL double-bass
HUGO READ soprano, alto saxophone
ACHIM KAUFMANN piano, rhodes
JONAS BURGWINKEL drums
LIISI KOIKSON vocals
WOLFGANG SCHLÜTER vibes
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Janika Sillamaa

- Ei Leia Ma Sõnu -
- Rahutu -
- Jälgi Jätmata -
- Köögikuninganna -
- Sõidame Võidu -
- Täiskohaga Naine -
- Kivi All Peidus -
- Hunt Minu Sees Pole Surnud -
- Wolandi Valss -
(aus der CD "Täiskohaga naine")
Virgo Sillamaa (Gitarre), Lauri Lehtsaar (Klavier), Ahto Abner (Schlagzeug), Janno Trump (Bassgitarre), Mingo Rajandi (Kontrabass), Anna-Maria Rannamägi (Geige), Merike Heidelberg (Viola), Kristian Plink (Cello).
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 12. Februar 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
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BALTISCHE STUNDE 12.Februar 2019

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Erinnerungen, Erinnerungen
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 12. Februar 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 23. Februar 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

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Ein wahrer Jahrhundert-Litauer!

Jonas Mekas

- ein Nachruf - 

Geboren am Weihnachtsabend des Jahres 1922 in dem kleinen litauischen Dorf Semeniškiai. 1944 sah er sich zur Flucht aus Litauen gezwungen, allerdings griffen ihn die Nazis in Deutschlad auf und steckten ihn zusammen mit seinem Bruder Adolfas in ein Lager für Zwangsarbeiter in Elmshorn. 
Nach dem Krieg lebte er in verschiedenen Lagern der sogenannten „Displaced people“, den DP-Lagern in Deutschland. Es gelang ihm aber einen Studienplatz für Philosophie an der Universität Mainz zu bekommen. 
Jonas Mekas lebte lange Zeit in New York – die Stadt, die er 1949 zum ersten Mal sah und gleich entschied: das ist die Stadt in der ich leben will. Zusammen mit seinem Bruder ließ sich Mekas in Williamsburg, Brooklyn nieder. Schon zwei Monate nach seiner Ankunft in New York kaufte er sich seine erste Filmkamera, eine Bolex 16mm. Mehr als 20 Bücher hat Jonas Mekas veröffentlicht, darunter auch Gedichte. Es liegen bis heute Übersetzungen in einige Dutzend verschiedene Sprachen vor, und die Litauer zählen Jonas Mekas sowohl zu den Filmemachern wie auch als Teil der Litauischen Literatur. 
Berühmt geworden ist Mekas aber für seine ganz spezielle Form des Filmemachens. Aber interessant ist auch, aus dokumentarischer Sicht, dass Jonas Mekas auch Momente seines eigenen Lebens filmt, wie auch das anderer Exilanten in New Yorck. Zum Beispiel in dem Film „100 Glimpses of Lithuania“ aus dem Jahr 1971. 
Jonas Mekas war dafür bekannt, seine Kamera immer zur Hand zu haben – wie andere viellleicht Papier und Bleistift nehmen, um etwas zu notieren was ihnen wichtig erscheint. „Der entscheidende Punkt ist nur: der Tag hat 24 Stunden,“ meint Mekas, „daraus wählst Du vielleicht nur einige Sekunden aus, um sie zu zeigen. Das ist eine wichtige Entscheidung.“ 
Der Philosoph Theodor Adorno sagte einmal: „Wer keine Heimat mehr hat, dem wird wohl das Schreiben zum Wohnen“. Im Fall von Jonas Mekas muss man sagen: hier ist es das Filmen. „Eigentlich ist mir klar geworden, dass ich gar kein Filmemacher bin“, bekennt Mekas. „Ich filme einfach. Also bin ich eigentlich ein Filmer.“ Er dokumentierte die ersten Konzerte von Velvet Underground, filmte unter anderem Salvador Dali oder die Kennedies, er kannte Andy Warhol und John Lennon. Martin Scorcesee und Al Pachino. 
Am 22. Januar 2019 ist Jonas Mekas ist im Alter von stolzen 96 Jahren in New York gestorben. Ein wahrer Jahrhundert-Litauer!
Jonas Mekas Webseite

Jonas Mekas Art Centre Vilnius

Jonas Mekas: "Ich hatte keinen Ort" 

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Joseph Kazickas: Wege der Hoffnung

Flucht, Emigration und Rückkehr in ein freies Litauen. Simon Verlag für Bibliothekswissen, Berlin 2015. 333 Seiten, ISBN 978-3-940862-74-7, 22,00 €. 

Verlagsinfo: 

In seiner autobiographischen Erzählung Wege der Hoffnung Zeichnet der Litauer Joseph Kazickas seinen turbulenten Lebensweg nach, der stark von den Geschehnissen des 20. Jahrhunderts geprägt ist.
Angefangen von den Erlebnissen seiner Familie, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Kosaken in die russische Steppt verschleppt wurde, bis zu den Erfolgen von Joseph Kazickas als Unternehmer in den USA und im unabhängigen Litauen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, schildert der Autor seine persönlichen Erlebnisse.

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Helmuth Reske: Fremde Heimat Kurland

Eine Familiengeschichte. Tredition Verlag, Hamburg 2018, 492 Seiten. ISBN: 978-3-7439-2390-4, 18.00 Euro.

Verlagsinfo:
Die Geschichte meiner Großeltern und meines Vaters beginnt mit einem Rückblick auf die Siedlerzeit in Wolhynien (Ukraine) und konzentiert sich im ersten Teil auf die dramatische Umsiedlung im Jahr 1908 nach Kurland. Eingeladen von einem baltischen Baron und angetrieben von der jahrzehnte alten Sehnsucht nach eigenem Grund und Boden überlebt die Familie den 1. Weltkrieg, der im westlichen Teil von Lettland fast bürgerkriegsähnliche Zustände erreicht.

Nach dem frühen Tod des Vaters und der ältesten Tochter gelingt es der Mutter trotz mehrerer Umsiedlungen die Familie in der turbulenten Nachkriegszeit zusammenzuhalten, bis schließlich 1922 die Ausreise in die noch unbekannte Heimat Deutschland möglich wird. 


M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


Trump Conception

- Wait for it -
- Pablo's View of Life -
- Püha Müristus -
- Those who stay -

(aus der CD "Wait for it")
 Janno Trump - Bass, Kompositionen
Madis Muul - Tasteninstrumente
Pent Järve - Gitarre
Dmitri Nikolajevski - Schlagzeug
Caspar Salo - Perkussion
Danel Aljo - tenorsax
Keio Vutt - baritonsax
Allan Järve - Trompete
Jason Hunter - Trompete
Johannes Kiik - Posaune

www.jannotrump.com 

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 United Jazz Collective

- Young plant -
- Senses of blue -
- Brooklyn dreams -
- Tuules -
- Meditation -
(aus der CD "United")
Deniss Paškevičs – Saxophon (Lettland)
Andrei Kondakov – Piano (Russland)
Rickard Malmsten – Bass (Schweden)
Tanel Ruben – Schlagzeug (Estland)
 
special guest: Jolanta Gulbe-Paškēviča (Gesang) 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
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BALTISCHE STUNDE 12. März 2019

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intensiv lettisch!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

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mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 12. März 2019 - 19.00-21.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST 



Isa Nolle 
(Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge)

 

  Wir bringen regelmäßig alt und jung zusammen! 

Von den Ansätzen der Jugendarbeit des Volkbundes, von Wurzeln in Ostpreußen, Jugendbegegnungen des Volksbundes in Riga 1995, Jugendlager 1992, damalige Rahmenbedingungen und jugendliche Erwartungshaltungen. Von Pionieren, Abenteurern und geänderten Erwartungen. Von Luxus und Alltagsleben, Skepsis und Begeisterung, bis dahin unbekannte Sprachen, erste lettische Kontakte mit Deutschen und Einsichten in Armut und soziale Aspekte. Von Kontakten zu Kinderheimen und Kindergärten, Kinderfesten und Kontakt zur Bevölkerung. Von einfachem Leben, Bedürfnisse und Wünsche, Gastfreundschaft, freundschaftlichem Austausch und ersten Schritten der Kriegsgräberfürsorge. Von politischen Entscheidungen, gegenseitigen Abkommen und Einladungen nach Bremen. Von Lettisch und Russisch, neuen englischkundigen Generationen, mutige lettische Jugendliche und Fortschritten international. 
Von bodenständigen Lett/innen, unterschiedlichen Generationen, der Sorge für fast vergessene Gräber, Kontakt zu Zeitzeugen und wichtigen Hinweisen alter Leute. Von spannenden Zusammentreffen, speziell lettischen Prägungen, Aufbruchstimmung und Zukunftsmut, dem Zusammentreffen mehrerer Nationalitäten, von Völkerverständigung, Ost und West, engagierten Jugendlichen, modisch und politisch. Vom Friedensprojekt Europa, EU-Beitritt 2004, Euphorie und Ernüchterung, Euro und Wohlstandsträumen. 
Von jungen Leuten in verantwortlichen Positionen, anfänglicher Verunsicherung, feste Partnerschaftsvereinbarungen. Von Eižens Upmanis, Austausch mit Schulen und Jugendheimen, Zusammenarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle, Friedensarbeit und Aufarbeitung des Holocaust. Von der Errichtung der Gedenkstätte im Wald von Bikernieki, der Gründung des Riga-Komitées und dem Bremer Bezug jüdischer Leidenswege. 
Von Soldatenbiographien und jüdischen Opfern und vom notwendigen Verständnis der Auswirkungen von Kriegen. Von Diskussionen mit Kriegsveteranen, Kontakten zu Zeitzeugen, gepflegten Gräbern in fremden Ländern und verschollenen Söhnen. Von Demokratiebewußtsein, dem lettischen Brüderfriedhofskomitée, Sommerworkcamps und Schulaustausch. Von realisierten Ideen, sparsamem Wirtschaften, Fördermitteln und gewachsenen Kontakten und Netzwerken. 
Von langjährigen Mitarbeiter/innen, Weiterbildung und dem Volksbund-Virus. Von ausgeglichen besetzen Leitungsteams, wachsenden Freundschaften und der Musikschau der Nationen. Von finanziellen Standbeinen, Erinnerungskultur und lettischen Tanzgruppen. Von Lettland als Nachbar von Estland und Litauen, vom Kennenlernen der Menschen in Bezug auf ein spezielles Thema, von Begegnungen und Änderungen der vergangenen 25 Jahre. Von weltoffenen, international eingestellten Jugendlichen, überwundenen Verunsicherungen und der lettischen Absicht, im eigenen Lande etwas zum Positiven zu verändern. Von singenden Lett/innen, Übergabe an einen Nachfolger Matthias Sobotta und weiter bestehenden Möglichkeiten zum Mitmachen beim Volksbund. 

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VERANSTALTUNGSHINWEIS

TAUTUMEITAS

... ein stimmgewaltiges Frauen-Vokalensemble aus Bremens Partnerstadt Riga, das sich der vielstimmigen Gesangstradition seiner baltischen Heimat tief verpflichtet fühlt und diese Kultur auch selbstbewußt in unsere Gegenwart überführt. Die Sängerinnen wurden in ihrer lettischen Heimat bereits als wichtigste neue Gruppe gefeiert, die sich von traditionellen Volksliedern inspirieren läßt, aber ihre eigenen Lieder schreibt. Zur Eröffnung des "Women in (e)motion"-Festivals kommen TAUTUMEITAS zu einem exklusiven Auftritt nach Bremen, der auch gleichzeitig die Premiere des Ensembles in Deutschland ist. 
Mittwoch, 13. März 2019, 20 Uhr
Kulturzentrum Schlachthof, Bremen

Webseite Tautumeitas
CPL-Music
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Franziska Jahn: Das KZ Riga-Kaiserwald und seine Außenlager 1943–1944

Strukturen und Entwicklungen. 471 Seiten, Metropol Verlag Berlin 2018, ISBN:
978-3-86331-427-9, 29 Euro. 


Verlagsinfo: „So schrecklich wie es war, so viele Tage werden wir noch daran zurückdenken. Wer weiß, was uns jetzt wieder bevorsteht“, schrieb Lore Oppenheimer am Tag ihrer Überstellung aus dem Rigaer Ghetto in das wenige Kilometer entfernte KZ Riga-Kaiserwald. Die Auflösung der Ghettos und die Errichtung von Konzentrationslagern im deutsch besetzten Baltikum stellten seit Frühjahr 1943 eine erneute Radikalisierung der NS-Judenpolitik dar und waren ein weiterer Schritt zur Vernichtung der dort inhaftierten Jüdinnen und Juden. Die Studie rekonstruiert erstmals die Strukturen und Entwicklungen des KZ Riga-Kaiserwald und seiner Außenlager und gibt umfassende Einblicke in die Lebenswelt seiner Häftlinge.




M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


SAVIEŠI

- Brālīt Tavu Kumeliņu -
- Dzeltains Manis Kumeliņis -
- Baltus Zirgus Nejūdzati -
- Pērkonītis Augstu Brauca -
- Es Jums Teikšu Jauni Zēni -
- Kur Tur Brauci Rudzu Jumi -
- Aiz Daugavys Augsti Kolni -
- Melni Muni Kumeleņi -
- Ne Ošam Tādas Lapas -

(aus der CD "Zirga Pase")

Musikverlag LAUSKA

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 LAIMAS MUZYKANTI

- Vokors -
- Kevit, Mana Svilpastite / Barabola -
- As Gribieju Meza Braukt -
- Upe Nesa Ozolinu ("Cukai Nukai") -
- Gauzi Raud Saulite -
- Moute -
- Sorgengels -
(aus der CD "RODI")
Artūrs Uškāns Gesang, Akkordeon, Dudelsack, Kokle, Pfeifen
Inga Zeile Gesang, Geige
Kristīne Kārkle Gesang, Geige
Inta Uškāne Gesang, Flöten, Percussion
Armands Varslavāns Gesang, Gitarre, Mandoline
Matīss Uškāns Gesang, Schlagzeug 
Valdis Rundzāns BassGitarre 

Musikverlag LAUSKA 

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ASTRO'N'OUT

- Daļas Rīga -
- Ketamine -

Māra Upmane-Holšteine (Gesang)
Juris Kalnišs (Gitarre)
Mārtiņš Elerts (Gitarre)
Mārtiņš Miļevskis (Schlagzeug, Rhythmusinstrumente)
Toms Poišs (Bass)
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 16.April 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 16. April 2019

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literarisch, estnisch, lettisch - Bücherfrühling!

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

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mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 16. April 2019 - 19.00-21.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST 



Aija Sakova
(Germanistin, Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin)

  Für mich ist Tartu ein intellektuelles Zentrum Estlands! 

Über den Weg zur deutschen Sprache, ein deutsches Gymnasium in Estland, Aufwachsen in einem estnisch-russischen Haushalt, Deutsch sprechende Freunde und internationale Kontakte. Über ein Germanistik-Studium, ein deutsches Sprachdiplom, Studieren in Tartu und die Liebe zur Literatur. Über Tartu als Literaturstadt, über Ene Mihkelson, Auslandsaufenthalte in Wien und in Konstanz, über Migrationsliteratur, Interessantes an deutscher Literatur und die Entdeckung des Poetry-Slams auch für Estland. 
Über eine Kooperation mit dem Goethe-Institut, deutsche Autor/innen als Gast zum Poetry-Slam in Estland, Literatur zum leise lesen und tanzbare Dichtung. Über das Einbeziehen des Publikums, Kulturveranstaltungen, und weitere Aufenthalte in Deutschland. Über Übersetzer/innen, Verleger und die Schwierigkeiten der Vermittlung. 
Über das Thema von Erinnerung und Gedächtnis in der Literatur, Ingeborg Bachmann, Maarja Kangro, Christa Wolf und Liebe fürs Leben. Über die Auswirkungen historischer Ereignisse auf den Menschen und die Wiederspiegelung in der Literatur. Über Einflüsse, Unbewußtes, Prägungen und die Menschwerdung. Über Bezüge zwischen DDR und Sowjet-Estland, Christa Wolfs "Kindheitsmuster" und dessen Aufnahme in Estland, Aimee Beekmann und sozialistische Denkmuster. Über ideologische Schubladen, Übersetzungen aus ideologischer Notwendigkeit und das Interesse der Schriftsteller an Menschen und Personen. Über die Darstellung von Frauenrollen, einen bulgarischen Germanisten und ein bulgarischer Sohn. Über russische Literatur, russisch-estnische Autor/innen, Grenzerfahrungen und die Arbeit am estnischen Literaturmuseum. Über estnische Archive, Leben in Tallinn und Arbeiten in Tartu, und die Bedeutung und den Einfluss Deutschlands für Estland. Über das Interesse der Deutschen an Estland und die Perspektive kleinerer Länder. Über estnischs Selbstbewußtsein, estnische Sprache und Literatur und die Präsentation Estlands in Deutschland. Über die Gleichwertigkeit estnischer Autorinnen und Autoren, deutsche Prägungen, Menschenseelen, Vermittler und die Suche nach Ansprechendem für Leserinnen und Leser. Über Auftritte deutscher Autor/innen in Estland, Überraschendes und Neues, über "Schattenspiel" von Viivi Luik und eine mutige, offene Einstellung gegenüber sich selbst. Über Konventionen und Normen, Höflichkeit, Zuhören können und fehlgeschlagene Kommunikation. 
Über deutschbaltische Vergangenheit und estnische Gegenwart, Gutshäuser, Studienmöglichkeiten und den deutschsprachigen Teil Europas. Über Deutsch als Sprache der Wirtschaft und Kulturveranstaltungen für Manager.

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Arvis Viguls: Die Handschrift einer Nadel

Gedichte, aus dem Lettischen übersetzt von Astrid Nischkauer. Verlag Parasitenpresse, Köln 2019. Reihe nummernlose Bücher, poetry international, 86 Seiten, ISBN 978-3-947676-37-8. 12,- €

Verlagsinfo:
Mit Lyrik aus Lettland geht es weiter in unserer Reihe Die nummernlosen Bücher. Der lettische Dichter Arvis Viguls stochert im Leben herum, kratzt alte Narben auf, verkriecht sich im Bett, wäscht seinen Vater. Cut your hair!, diesem Ruf, halb Rat, halb Befehl, folgt er und steht als neuer Mensch da, „jemandem ähnlich, / dem die schwere Krone vom Kopf gehoben wird / und der jetzt / ohne Zepter oder Schirm / durch die kalten verregneten Straßen laufen muss“. Erstmals liegt nun auf Deutsch ein Gedichtband von Viguls vor, den die Wiener Dichterin Astrid Nischkauer für uns übersetzt hat.
Arvis Viguls, geb. 1987 in Jēkabpils, lebt als Dichter und Übersetzer in Riga. Er veröffentlichte bisher drei Gedichtbände Istaba (Raum, 2009), 5:00 (2012) und Gramata (Buch, 2018) und erhielt dafür mehrere Preise, u.a. den Preis des Lettischen Autorenverbandes für das beste Debüt, den Preis des lettischen Poesiefestivals
Dzejas dienas für den besten Band des Jahres und den Preis der Anna-Dagda-Stiftung. Einzelne Gedichte wurden in mehr als vierzehn Sprachen veröffentlicht. 2017 erschien ein Auswahlband auf Spanisch, La caligrafía de la aguja.
Astrid Nischkauer, geb. 1989, Dichterin und Übersetzerin.

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Wegweiser zur Geschichte - Baltikum

Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2018. Redaktion: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. 302 Seiten, ISBN: 978-3-506-79331-7,EUR 16.90 / CHF 21.90

Verlagsinfo:
Die baltischen Staaten sind in den letzten Jahren immer stärker in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Dies hat mit der krisenhaften Entwicklung in Osteuropa zu tun, in deren Zentrum die Konflikte zwischen Russland und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion stehen, vor allem der Bürgerkrieg in der Ostukraine und die völkerrechtswidrige Besetzung der Krim 2014.
Estland, Lettland und Litauen, die seit 2004 Mitglieder in der NATO und der EU sind, waren militärisch von diesen Entwicklungen zwar nicht betroffen, haben aber die politischen Auswirkungen deutlich zu spüren bekommen. Auch die drei Bündnispartner gehörten, wie die Ukraine, zum Staatsgebiet der UdSSR. Die Befürchtungen sind groß, dass Moskau langfristig eine Revision der Verhältnisse anstrebt.
Die NATO hat beschlossen, Truppenverbände in das Baltikum und nach Polen zu schicken, um die Region zu stabilisieren und Bündnissolidarität zu zeigen. Vier Kontingente sind daher seit Mitte 2017 in diesem Teil Europas stationiert. Außerdem wurde 2015 eine Schnelle Eingreiftruppe (Very High Readiness Joint Task Force) aufgestellt, die bei Bedarf rasch in die Region verlegt werden kann.
Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften fügt vor diesem Hintergrund den bereits für zahlreiche Länder und Regionen vorliegenden Bänden der Reihe »Wegweiser zur Geschichte« eine weitere Publikation hinzu. Dieses Buch versammelt zahlreiche Beiträge von renommierten Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachdisziplinen. Die Beiträge sind übersichtlich und allgemeinverständlich formuliert und mit Bildern, Grafiken und Karten sowie einem umfassenden Anhang ausgestattet. 
Mit Beiträgen von Uwe Sperling, Anti Selart, Klaus Milizer, Ralph Tuchtenhagen, Martin Meier, David Feest, Karsten Brüggemann, Kaarel Piirimae, Bernd Lemke, Rolf-Dieter Müller, Jochen Tauber, Rolf Winkelmann, Aušrele  Pažeraite, Kevin C. O'Connor, Katja Wezel, Mark Webber, Derek Averre, Ingmar Oldberg, Gedeminas Vitkus, Stephan Maximilian Brenner, Justyna Zajac, Kamal Makili-Aliyev, Robin Allers und Paal Sigurd Hilde.

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Margarita Li Blue: Mein steiniger Weg


Ein Lettenmädchen erzählt. Teil 1. Roman. NOEL-Verlag, Oberhausen 2018, 244 Seiten, ISBN: 978-3-95493-303-7, 16,90 Euro.

Verlagsinfo:
Dieser Roman basiert auf wahrem Hintergrund und erzählt über das Leben in Lettland, welches sich für Margarita vorwiegend auf dem Lande abspielt. Der Roman ist durchflochten von: Liebe, Freundschaften, Existenz-Kampf, Intrigen und sogar Verrat. Eine Prise politischer und wirtschaftlicher Hintergründe der damaligen Zeit rundet den Roman ab. Eines hatte sich Margarita aber immer zum Ziel gesetzt: Schon von Kindheit an träumte sie von einem Leben, in dem es ihr besser gehen sollte. Wird sie es im Teil 1 des Buches finden?



M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T




 DUO MALVA + PRIKS

- - Must Naine / Black-Haired Woman -
- Pulmalaul / Wedding Song -
- Tuletants / Fire Dance -
- Torupillitants / Bagpipe Dance -
- Moistatus / Riddle -
- Euralla / Euralla -

(aus der CD "Mässiv")

nordic notes

Kulno Malva

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SVJATA VATRA

- Kohannja zminyt vse / Love changes everything -
- Hobusemäng / The horse game - 
- Oj u poli dva dubky / Two oaks in the field -
- Torupilli jussi valts -
- Muutused / zminy / Changes -
- Marichka chycheri -
- Oj u Vyshnevomu sadu / in the cherry garden -

aus der CD "Muutused / Zminy"

nordic notes

Homepage Svjata Vatra

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DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 14. Mai 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 14. Mai 2019

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Scherenschnitt + estnische Klänge

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


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Dienstag, 14. Mai 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 25. Mai 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGÄSTE


Haio + Gunthild Zimmermann
(Ärchäologe / Scherenschnittexpertin)

 

Für uns war Litauen ein enormes Erlebnis! 

Über persönliche Erfahrungen mit dem Scherenschnitt, Anfänge im Alter von 11 Jahren im Frankenland, Verwendung mit Schulklassen und die bisherige Tätigkeit im deutschen Scherenschnittverein. Über Kontakte in die Niederlande und die Schweiz, eine Fahrt nach Lettland und die Suche nach Scherenschnitt-Künstler/innen. Über Brüderchen und Schwesterchen, Motive des bäuerlichen Lebens und erste eigene Ideen. Über eine Kutterfahrt vor Amrum, Zeichnungen mit Schnitt-Ideen und Aufsätze über den Scherenschnitt. Über Hinweise in Wien und in Moskau auf litauischen Scherenschnitt, erste Kontakte nach Litauen und die Tätigkeit als Archäologe in Irland und in Lettland. Über die Ausgrabung eines Dorfes Dalem und eventuelle Bezüge zur lettischen Grabungsstätte auf der Halbinsel Dole in der Daugava. 
Über ein lettisches Kaufhaus, die ersten Besuche in Vilnius und Utena und zwei Ausstellungen an einem Tag. Über die Wahl der Werkzeuge, Abstraktes und Gegenständliches und persönliche Kontakte zu Scherenschnitt-Künstlerinnen. Über die litauischen Volkslieder (Dainos), den Verband der Volkskünstler/innen und litauische Ausstellungen in Osteuropa. Über Kontakte zur Kunsthochschule Vilnius, litauische Lebensbäume und andere Motive der Scherenschnitte. Über private Ateliers, Bücher und Veröffentlichungen zum Scherenschnitt und die Motive von Engel, Tod und Glauben.
Über das ethnografische Museum Vilnius, alte noch bewahrte Motivbeispiele und litauischen Scherenschnitt als Fensterschmuck. Über die Verwendung von Computern, historische Papiersiegel in Litauen, Gebrauchskunst im 19. Jahrhundert und Scherenschnitt an Deckenbalken, Schränken und Fenstern. Über Papiermühlen, gute Werkzeuge und das Beispiel eines Schweizer Scherenschneiders mit einer Schafsschere. Über verschiedene Nagelscheren als Werkzeuge, Nachschärfen, genaues Arbeiten und das Wiederauflebens des litauischen Scherenschnittes im Jahr 1956. Über Julija Daniliauskienė, Verbannung und Rückkehr nach Litauen, Übernahme von Motiven alter Volkskunst. Über Hausschlangen, Falttechnik, farbige Arbeiten und eine Sonderausstellung zum modernen Scherenschnitt in Litauen.
Über Scherenschnitt in Israel und in Polen, Arbeiten aus einem Stück, schneiden ohne und mit Vorzeichnung und das Mut machen zum Scherenschnitt. Über Frauen und Männer als Scherenschnitt-Künstler/innen, alte Poesiealben, das Bedürfnis zu schmücken, litauische und polnische Bauernhäuser und die litauischen Holzschnitzer. Über Litauer als "letzte Heiden Europas" und gläubige Menschen, Naturverbundenheit und Aberglauben, den Ruf eines Kuckucks und Ehre und Pflege für die Ringelnattern.
Über religiöse Darstellungen, Bibeln an den Decken, Himmel und Hölle, den Berg der Kreuze und die litauischen Teufelchen. Über Engelsymbole, die Sehnsucht nach Freiheit und Barrikaden gegen Panzer.
Über Pläne für Wanderausstellungen, Tipps und Kontakte in Litauen, notwendige Aufarbeitung von persönlichen Nachlässen, Hoffnung auf jüngere Generationen und vielseitigen Künster/innen auch mit Strohkunst. Über internationale Kontakte in den Niederlanden, Polen, Weißrussland und nach Japan. Über die Pfege der Traditionen in Litauen, Dank an Dr. Ralf Vogeding vom Kreismuseum Syke und die Möglichkeiten, litauische Kunstwerke in Syke noch zu erwerben.

dazu:
ein Lied gesungen von Scherenschnitt-Künstlerin Lina Kabelkaite

Ausgestellt im Kreismuseum Syke sind Scherenschnitte (lit.= Karpiniai) von Irma Barauskaite-Klimkiene (Vilnius), Laimute-Benešiūnaite-Fedosejeva (Vilnius), Aušra Būgiene (Utena), Roma Gudaitiene (Vilnius), Bronislava Jankaitiene (Panevežys), Nijole Angele Jureniene (Vilnius), Lina Kabelkaite (Druskininkai), Irena Katinauskiene (Irena), Rischarda Kozubovskaya (Trakai), Diana Lukošiūnaite (Druskininkai), Albina Mackevičiene (Kedainiai), Klaidas Navickas (Vilnius), Lina Paukštiene (Utena), Rasa Slesoriūniene (Utena), Vilija Šmitaite-Jurkuviene (Taurage), Odeta Tumenaite-Braženiene (Utena), Rūta Vanagickiene (Utena), Vilija Visockiene (Zarasai) und Aurika Urboniene (Vilnius).

Weitere Informationen: 

Kreismuseum Syke



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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Undiné Radzevičiūtė: Das Blut ist blau

aus dem Litauischen übersetzt von Cornelius Hell. Residenz Verlag, Salzburg / Wien 2019, 400 Seiten, ISBN: 9783701717002, 24 Euro. 

Verlagsinfo:
Das Adelsgeschlecht von der Borch war nicht minder einflussreich und machtgierig als ihre italienischen Verwandten, die berühmten Borgia. An der Schwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit kämpft Bernhard von der Borch, Landmeister des Deutschritterordens, in Livland um den Erhalt seiner Macht, er will einen neuen Kreuzzug ins Leben rufen – doch die Zeiten der Ritterlichkeit sind vorbei. Undiné Radzevičiūtė, in deren Adern das blaue Blut der Borchs fließt, folgt ihrer eigenen Familiengeschichte und erzählt fesselnd und gewitzt vom Kampf der letzten Ordensritter um ihre Vormachtstellung. Wird es Bernhard von der Borch gelingen, sich mit Putsch und Intrige in einer Welt zu behaupten, die bereits in Auflösung ist?

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Markas Petuchauskas: Der Preis der Eintracht

Erinnerungen, Künstlerportraits, kulturelle Wechselbeziehungen. Übersetzt aus dem Litauischen von Markus Roduner, nach dem Originalmanuskript "Santarves kaina". Reihe "Anpassung - Selbstbehauptung - Widerstand", Band 45. LIT-Verlag, Münster / Berlin 2019, 272 Seiten, ISBN 978-3-643-14130-9, 44.90 EUR / 44.90 CHF.

Verlagsinfo:
"Der Preis der Eintracht" erzählt vom Leben und dem Theater im Wilnaer Getto. Von der Rettung des Autors durch Mitbürger mit Gewissen. Vom Leben als Jude und Intellektueller unter der Sowjetherrschaft und später im wieder freien Litauen. Vom Engagement für das Wiederaufleben der jüdischen Kultur in Vilnius und ganz Litauen sowie dem Einsatz für den Dialog der Kulturen. Der Leser trifft auf weltberühmte und weniger bekannte Litwaken. Und schließlich berichtet Markas Petuchauskas von der exemplarischen Geschichte seiner Familie, deren Mitglieder über die ganze Welt verstreut leben. Ein Buch, das zur Versöhnung und Eintracht aufruft und ihren Preis aufzeigt.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T




  KADRI VOORAND QUARTETT


- Papagoid = Parrots -
- Kui Need Laiad Meretuuled = When The Stormy Winds Do Blow -
- A Woman = Naine -
- Improlude ''Silence'' = "Vaikus" -
- Armupurjus = Love Intoxication -
- Agony = Piin -
- Eluhelbed = Flakes Of Life -
- Ärgata = To Wake -
- Ää Mine Uhkele Mehele = Don't Marry The Lofty -

Marek Talts – Gitarre
Taavo Remmel – Bass
Kadri Voorand – Gesang, Piano, el.Effekte, Kalimba
Ahto Abner – Schlagzeug, Percussion
 (vom Album "Armupurjus")
Webseite

Armupurjud
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Laura Põldvere / Villu Veski

- HoneyBunny Blues -

Info Laura Põldvere / Laura + Villu



IVI RAUSI

- Kevadöö -

Info zu Ivi Rausi

(aus dem Album "Best selection of Estonian Jazz Music" 2109)

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DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 11. Juni 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 11. Juni 2019

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It's all about Jazz - plus Preussisch-Litauen!

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 11.Juni 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 22. Juni 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 on air - oder 101,85 im  Kabelnetz im Raum Bremen
 
LIVESTREAM:
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oder "Medialab Nord"
 
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Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST

Mareks Ameriks
(JERSIKA Records, Riga)

  Die Wiederentdeckung der Vinyl-Schallplatten - das fand bei uns an einem Mitsommerabend statt! 

Über Herkunft und Entstehung des Namens "Ameriks", die Familie Ameriks und den berühmten Urgroßvater Alberts Ameriks, über die Zeit als Musiker, ein Studium der Geschichte und der Museumswissenschaft, Jobs als DJ und der Weg zum Musikliebhaber. Über die eigenen Erfahrungen als Musiker, Schlagzeuger und Mitglied verschiedener Bands, und die Idee einer Firma zur Herstellung von Vinyl-Schallplatten. Über die Konzentration auf experimentelle Musik und Jazzmusik, das Sammeln von Musikkassetten und das Vorbild der Eltern. Über die eingeschränkten Möglichkeiten zu Sowjetzeiten, Piraten-Kassetten und illegale Kopien, das Leben in Jelgava Mitte der 1990iger Jahre und einen lettischen Roman, der genau diese Zeiten beschreibt.
Über Bücher, CDs und einen legendären Mitsommerabend. Über die Wiederentdeckung der in Lettland produzierten Schallplatten, den Kauf eines Plattenspielers und die Hinwendung zum Jazz. Über die Anfänge des Plattensammelns, einen Bekannten mit sehr guten Fähigkeiten bei der Aufnahmetechnik, gemeinsame Ideen und die Gründung des Studios. Über die erste Plattenaufnahme zu Ostern, die Kenntnis großer Vorbilder und das Bedürfnis Musikerinnen und Musikern das zu geben was sie brauchen.
Über gut vorbereitete Aufnahmen, die Vorbilder anderer guter Jazz-Alben, die Energie bei Live-Aufnahmen und die Vorteile des analogen Konzepts. Zur Geschichte der ersten Plattenaufnahme für Jersika-Records, den "Locomotive-Room" und die Nachfrage nach Jazz aus Lettland. Über den Jazz-Lehrstuhl an der Musikakademie in Riga, das Heranwachsen einer neuen Generation von lettischen Jazzmusikern, persönliche Kontakte und die Rahmenbedingungen für eine gute Aufnahme.
Über mangelnde Zeit im Musikbusiness, positive Reaktionen bei den Musikern, die Idee eines Labels auch für "baltischen" Jazz, und das Projekt mit Ganelin, Paškevičs und Gotesman. Über eine Aufnahme in der "Pferdepost", die Suche nach den Wurzeln des lettischen Jazz und die Gründung der Jack-Michalitzki.Stiftung (Džeka Mihaļicka Fonds) in Erinnerung an den ersten lettischen Jazzpianisten von internationalem Format - der leider von den Nazis in Rumbula ermordet wurde.
Über ein Filmprojekt, den Mitgründer von "Blue Microphones", und die Notwendigkeit der Verdeutlichung der Ursprünge des Jazz in Lettland. Über den Nutzen der Messe "Jazzahead", Vergleiche mit großen Plattenlabels, die Suche nach Vertriebsmöglichkeiten und die Produktion geringer Auflagen. Über Pressekontakte, den "Tag des Jazz" in Riga, ein neues Buch über Jazz in Lettland 1922 bis 1940, notwendigen Erfahrungsaustausch und ein gutes Cover-Design. Über Miles Davis, die Individualität von Künstlern und die besonderen Orte von Jazzkonzerten in Lettland. Über Vergleiche mit Litauen und Norwegen, lettische Festivalorganisatoren, gute Musik und gutes Bier, "Showcases" auf der JAZZAHEAD, Jazz aus Estland und nationale Erfolge. Über lettische Jazz-Sängerinnen, lettische Bigbands, die Arbeit von Māris Briežkalns mit jungen Nachwuchskomponisten, die lettische Zeitschrift "JazzIn", Ideen zur Gründung eines eigenen Jazz-Award und Aufgaben und Ziele lettischer Kulturpolitik.
Über lettischen Jazz als international verständliches Produkt, das Festival "Skaņu mežs" in Riga, Jan Gabarek, und das Firmenmotto "alles was aufgenommen ist bleibt bestehen".

JERSIKA RECORDS (Bandcamp)
Jersika-Records bei Facebook

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

 

Ieva Simonaityte: Vilius Karalius

Roman. Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag, Band XI. Langenthal, Schweiz 2019. Titel der Originalausgabe: Vilius Karalius, Alma Littera 2011. Übersetzung aus dem Litauischen von Markus Roduner. 712 Seiten, ISBN 978-3-9524559-4-4.

Verlagsinfo:
Das Familienepos «Vilius Karalius» von Ieva Simonatytė – ein literarisches Denkmal für das Memelland.
Der Roman «Vilius Karalius» ist das wichtigste und auch umfangreichste Werk der grossen litauischen Erzählerin Ieva Simonatytė. Ein Epos, das die familiären Verflech-tungen und die damit verbundenen menschlichen Komö-dien und Tragödien der Familie Karalius und ihres Um-felds erzählt. Die Handlung erstreckt sich über die ersten zwei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts und spielt im Memelland.
Das Werk legt seinen Fokus aber nicht nur auf das Schicksal dieser Familie. Vielmehr bietet es auch einen Einblick in die Geschichte und die politischen Turbulenzen dieses Landstrichs vor dem und im Ersten Weltkrieg, der bis 1918 zu Deutschland gehörte, dann unter Verwaltung des Völkerbundes stand und 1923 Litauen angegliedert wurde.
Mit viel Feingefühl für das Detail breitet Ieva Simonatytė in «Vilius Karalius» ein ganzes Panorama der sozialen, politischen und familiären Verhältnisse der Litauer im ländlichen Memelland aus.
Ein Gebiet, das infolge der Wirren des Zweiten Weltkriegs und dessen Auswirkungen heute von eine weitgehend anderen Bevölkerung bewohnt wird, als vor dem Krieg.
Mit «Vilius Karalius» hat Ieva Simonatytė einer gleichenteils von Litauern und Deutschen geprägten, untergegangenen Kultur ein literarisches Denkmal ersten Ranges gesetzt.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



Vyacheslav Ganelin 
piano, synthesizers, percussions
Deniss Paškēvičs 
tenor saxophone
Arkady Gotesman 
drums, percussions
 
Ausschnitte aus dem Album "Variations" (Jersika Records)
Arkady Gotesman

Ganelin Trio Priority
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Amorālā Psihoze


Ausschnitte aus dem Album "MILKY WAY / PIENA CEĻŠ"

Gitarre, Kalimba – Raimonds Lagimovs
Bass – Ivo Stankēvičs
Schlagzeug – Jānis Burmeisters
Percussion – Didzis Erra
Flöte – Sniedze Prauliņa
Keyboards – Kaspars Putriņš
  Gesang– Santa Miščenkova


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 - policija brauc -
Satellites LV
(aus der CD "Bezvadu")
Wikipedia 
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- sakāmvārdi -
Amorālā Psihoze
aus der CD "Sviests 6"
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DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 9. Juli 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 9.Juli 2019

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Theater, Theater, - litauisch, deutsch, jüdisch, weltoffen!

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 9.Juli 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 20. Juli 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 on air - oder 101,85 im  Kabelnetz im Raum Bremen
 
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Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST 
Christian Roedig
(Buchautor, Historiker)

  Vieles was die Geschichte von Memel / Klaipeda angeht wirkt heute wie eine versunkene Welt 

Über Würzburg, den Weg in den Nordosten, Memel als nördlicher Posten des Theaterlebens und als Karrieresprungbrett für Schauspieler des 19. Jahrhunderts. Über eine Verwandtschaftsbeziehung zum Schauspieler und Intendant Heinrich Albers, Archivrecherche in Wismar und Kiel, den beruflichen Hintergrund eines Historikers, und Memel als versunkene Welt. Zu Archivmaterialien zum Thema Theater, Lebensgeschichten, Theaterzettel und Heinrich Albers als Schauspieldirektor in Kiel. Über Albers als Opfer des Nationalsozialismus, ein Stolperstein vor dem Kieler Schauspielhaus und Hilfen bei den Recherchen. Über den guten Ruf der Franken, vorausgehende lehrwissenschaftliche Arbeiten, regionalwissenschaftliche Studien und den vorzeitigen Ruhestand. Über einen homosexueller Theaterdirektor in Wismar, eine Ausstellung in Mecklenburg-Vorpommern, den Kieler Geschichtsverein, dem Schweigen in der eigenen Familie und Gerüchte und falsche Behauptungen zum Schicksal des Großonkels. Über das Gerichtsverfahren gegen Albers, die Drohung mit der Einweisung ins KZ und die Vernichtung einer Existenz.
Zu den Zeugnissen des Schicksals von Heinrich Albers, seine Verhaftung mit ungwissem Schicksal und seinen Freitod. Über Parallelen zu Gustav Gründgens, Homosexualität als Lebensform, Rollen und Masken als Spiel und den alles zerstörenden Nationalsozialismus.
Über einen ersten Besuch in Litauen, eine erste Ansicht des Simon-Dach-Brunnens und dem "Deutschen" Theater als Erfindung des Nazi-Propagandaministeriums. Über die Einbeziehung des jüdischen Theaters und die Bevölkerungsbreite des Jahres 1934. Über Grenzüberschreitung, Gastspiele in Kaunas, die litauische Nationaloper, den Austausch der Bühnen und verschiedensprachigen Aufführungen. Über litauisches Jiddisch, die Geschichte der Theatergebäude in Memel / Klaipeda, auf Theaterbalkon und Theaterplatz als Schauplatz der Geschichte.
Über die im Buch erwähnten Theaterstücke, den irreführenden Begriff eines Provinztheaters, Offenheit sogar für von den Nazis verbotene Stücke, die frühere Theatersaison und die Aufgaben der Schauspieler außerhalb des Schauspielens. Über Schminktipps, den Schauspieler Rose und die Chronologie verschiedener Schauspielerleben. Von Festschriften, eine Theaterzettelsammlung in der Akademie der Künste in Berlin, alte Programmhefte auf dem Markt der Antiquariate und die Suche nach Bildmaterial. Über Richard Wagner, Minnas Tätigkeit in Königsberg und den Posten eines Hilfsdirigenten. Über die Reisen von Schauspielern, den Autonomiestatus des Memelgebiets im Zusammenhang mit dem Kulturleben und verdeckten Stiftungen unterstützt vom deutschen Auswärtigen Amt. Über die Gleichschaltung mit Hilfe des Kulturbundes, den Versuch des Verbots nationalsozialistischer Vereinigungen, Reglementierungen und Bespitzelungen.
Über August Kotzebue als meistgespielten Dramatiker des 19. Jahrhunderts, bühnenwirksame Unterhaltungsstücke und Kotzebues Reise über Klaipeda nach Riga. Über Reiseschilderungen von Schauspielern, die Vorliebe für Anekdoten und Kuriositäten und die schwerigen Reisezeiten im Herbst und im Frühjahr. Über das Saisonende am Palmsonntag, Sommer- und Kurtheater, das Frieren im Theater und den Reiz des zugefrorenen Haffs. Über die Fülle des Archivstoffs, Recherche in der historischen Memeler Presse mit Hilfe von Fernleihe und des Dortmunder Zeitungsarchivs und das Bücherschreiben als Lebensinhalt. Über das Vorwort des Bürgermeisters von Klaipeda, die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Prussia, den Kontakt des Museums für Kleinlitauen und mögliche weitere Buchinteressenten. Über Hinweise zur Geschichte des Theaters in Klaipeda vor Ort, den Umgang mit der Geschichte in Litauen heute, dem Überwinden von Sprachgrenzen und der möglichen Präsentation des Buches in Litauen.Vom Wahrnehmen des Litauischsprachigen von Seiten der Deutschen, der Sichtweise auf Litauen zur Zeit Bismarks, und den weltoffenen Künstlern. Vom reichlich finanziell geförderten deutschsprachigen Theater im Vergleich zum litauischsprachigen Theater, dem Komponist Šimkus und seiner Tätigkeit im Theaterorchester. Von den Plänen zum nächsten Buchprojekt in Luzern und Bezügen zwischen Würzburg und Litauen.

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

  


Christian Rödig: Theater im fernen Norden

Memels Schauspielhaus zwischen Preußen, Deutschem Reich und litauischer Republik.
Werk 52 der PRUSSIA-Schriftenreihe, Husum Verlag 2018. 268 Seiten, ISBN 978-3-89876-951-8, 34,95 €.

Verlagsinfo:
Eine Theatergeschichte, wie sie wechselhafter kaum sein könnte, entfaltet sich in Christian Roedigs Darstellung der Entwicklung des 1860 eröffneten Schauspielhauses in Memel (Klaipeda). Den Leser erwarten lebendige Schilderungen des Hauses in unterschiedlichsten politischen Verhältnissen: bis 1918 unter dem preußischen König und deutschen Kaiser, während der französischen Besatzung, in der Republik Litauen und schließlich im Dritten Reich. Der Band dokumentiert nicht nur die Geschichte des Hauses, die Intendanz und die Spielpläne, sondern auch den Inhalt vieler heute längst vergessener Stücke sowie die Biografien des oft hervorragenden Bühnenpersonals. Die Abhängigkeiten von den wechselnden Staatsführungen spiegeln sich im Theaterleben ebenso wie die vorurteilsfreien Beziehungen der Künstler untereinander. Die Dokumentation ist ein wertvoller Beitrag zum deutsch-litauischen Dialog über unsere gemeinsame Geschichte.

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Karl Ristikivi: Die Nacht der Seelen

Aus dem Estnischen von Maximilian Murmann, mit einem Nachwort von Rein Raud. Titel der Originalausgabe "Tingede öö" (1953). Guggolz Verlag, Berlin 2019. 376 Seiten, ISBN 978-3-945370-20-9, € 24 [D] | € 24,70 [A].

Verlagsinfo:
Karl Ristikivi (1912–1977) ist einer von Tausenden Esten, die 1944 vor den Sowjets in den Westen flohen. Bis zu seinem Tod lebte er in Stockholm. »Die Nacht der Seelen« erschien 1953, ein existenzialistischer Exilroman mit surrealistischen Zügen, der seine persönliche Lebenssituation aufgreift. Der Ich-Erzähler, Ristikivis Alter Ego, betritt in der Silvesternacht ein offenstehendes Haus aus Neugier und in der Erwartung, dort Gesellschaft und Unterhaltung zu finden. Schnell wird aber klar, dass der Weg immer tiefer in das Haus hinein auch ein Weg in das eigene Innere, in die eigene Geschichte ist. Plötzlich fällt der Strom aus – es muss ein Verbrechen passiert sein. Der Prozess, der anschließend abgehalten wird, fokussiert aber gar nicht so sehr das mögliche Verbrechen, sondern richtet den Blick vielmehr auf das Menschenleben an sich und die Verfehlungen des Ich-Erzählers im Besonderen.
Meisterhaft versteht es Ristikivi, uns Leser mit Spannung und einer existenziellen Verunsicherung wie den Protagonisten immer tiefer in das Buch hineinzuführen. Von Raum zu Raum, von Szenerie zu Szenerie, von Begegnung zu Begegnung wandeln wir durch das rätselhafte Haus und kommen doch nur bei uns selbst an. »Die Nacht der Seelen« ist ein widerspenstiger und tiefgreifender Roman über eine existenzielle Einsamkeit, aber auch ein Buch über das Schreiben, die Kunst und über die Schöpfungskraft der Phantasie. Maximilian Murmanns Übersetzung legt mit klarer und präziser Sprache den Blick auf einen Text frei, der alles zeigt und freimütig erzählt und der uns Leser dennoch wie ein scharfkantig funkelnder Spiegel auf uns selbst zurückwirft.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T




Dainius Pulauskas Group


- Moon -
- 13/8 -
- Green -
- Orca -
- Ilgesys -
- Safaga -
- Cape Point -
- Impromtu -
aus der CD "Dainius Pulauskas Group ‎– The Best Of 20 Years"




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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 6. August 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
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BALTISCHE STUNDE 6. August 2019

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auf dem Weg von Estrāde zum Jazz!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 6.August 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 17. August 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

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Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGÄSTE
Dāvis Jurka + Kārlis Vanags
(Musiker)

  Für viele Menschen in Lettland ist Jazz noch relativ neu 


Über die Latvian Radio Big Band, die musikalische Ausbildung und die Rolle der Musik in der eigenen Familie. Über die Rolle von Erasmus-Austauschprogramme in Europa, Auslandsaufenthalte und die Eröffnung einer eigenen Jazz-Abteilung an der lettischen Musikhochschule. Über die Rolle des Jazz in Lettland, Wurzeln in Deutschland, die Zugänglichkeit des Jazz für Menschen zur Sowjetzeit und die relativ neue Jazztradition in Lettland. Über das Aufblühen der Jazzszene, die besondere harmonische Kraft beim Spielen in einer Bigband und den Anforderungen mit vielen anderen zusammen zu spielen. Von der großen Gemeinschaft einer Bigband, der Freiheit des Musikers, der nötigen disziplin und dem Arbeiten innerhalb eines kreativen Laboratoriums.
Von "Estrāde-Musik", ausweichenden Bezeichnungen zur Sowjetzeit, die Anfänge der Latvian Radio Bigband und die Einflüsse von Duke Ellington, Count Basie und anderen. Von der langsamen Akzeptanz auch von westlichen Einflüssen, den ersten Jazzfestivals der 1960iger Jahre in Tallinn und Riga, und den Schwierigkeiten für jüdische Musiker/innen in dieser Zeit. Über Boris Gammer und seinem Besuch in Riga, die Kompositionen von Egils Straume und Gunārs Rozenbergs, über "Cafehausmusik" und Ähnlichkeiten mit den internationalen Musiktrends. Über Livemusik im Jazzklub "Allegro", dem lettischen Jazzfestival "Vasaras Ritmi", lettischen Gästen aus Kanada und staatlichen Auflagen.
Von Veränderungen seit der Wiedererlangung der Unabhängigkeit, dem Ende der "alten" Radio Big Band, der Überwindung finanzieller Schwierigkeiten und neuen kreativen Möglichkeiten in Riga. Von neuen Chancen, der Reorganisation und Neugründung der Radio Big Band, dem neuen Jazz-Studiengang an der Musikhochschule und neuen Aufgaben in Richtung internationaler Kontakte. Von der Suche nach Konzertmöglichkeiten und musikalischen Kooperaetionsprojekten und neuer Aufmerksamkeit in der lettischen Gesellschaft. Von Erwartungen und Erfolgen auf der JAZZAHEAD, Konzerten auf der "Jazz Baltica", der Zusammenarbeit mit Randy Brecker, Nils Landgren, und der Zusammenstellung der Konzertprogramme. Über lettische Jazzkomponisten, die Vorstellung internationaler Interpreten in Lettland, und die Vorstellung des Musiklandes Lettland in der Welt.
Von der Suche nach Neuem, die Rolle eines Produzenten, von einem aktuellen Projekt mit Musiker/innen aus Frankreich, hohen Reisekosten und die Wichtigkeit persönlicher Kontakte.
Über die Einladung nach Riga, dem Besuch musikinteressierten Touristen in Lettland, Hinweise auf Konzerthallen, Festivals und Konzerte und die Möglichkeit weiterer Informationen auf radiobigband.lv

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Textauswahl aus:  

Die Ostsee - Berichte und Geschichten aus 2000 Jahren

Herausgegeben von Klaus-Jürgen Liedtke. Verlag Galiani, Berlin 2018. 656 Seiten, ISBN 978-3-86971-175-1, 39,00 € (D) / 40,10 € (A).

Verlagsinfo:
Das große literarische Standardwerk zur Ostsee: 128 Texte aus 2000 Jahren über Städte und Inseln, Reisen, Handel, Kriege, Liebe und Leben am und auf dem Meer. Autorinnen und Autoren aus 2000 Jahren erzählen und berichten von Reisen an Land und übers Meer, von Hansestädten und Dünenlandschaften, Geschichten und Geschichte, Schlachten und Schicksalen, florierendem Handel und Strandspaziergängen. Ein einzigartiges Buchprojekt über die Ostsee und alle angrenzenden Länder.
Kanonische Texte der Weltliteratur und Beiträge unbekannterer Stimmen. Erzählungen, Gedichte, Romanauszüge, Briefe und Tagebucheinträge. Über Vergangenes und Gegenwärtiges, über wahre Begebenheiten und erfundene, von großen Taten und kleinen Momenten, von Fundstücken und regem Treiben.
Ein literarisches Porträt einer durch die Ostsee verbundenen Region, das nationale Grenzen überwindet, weite Distanzen und Wassermassen überspannt, vergangene Welten mit heutigen Perspektiven verbindet. Von den ersten schriftlichen Erwähnungen der Ostsee in den Aufzeichnungen des Tacitus, über mittelalterliche Reiseberichte und nordische Sagas, von prägenden Denkern und großen Romanciers des 18. und 19. Jahrhunderts, über die vielfältigen Stimmen der Moderne, der Nachkriegsjahre bis heute.
Mit zahlreichen Erst- und Neuübersetzungen bietet Die Ostsee einen nie dagewesenen Zugang in die literarische Erkundung des europäischen Binnenmeers – die mentale Reisen an die See, in ferne Länder und Zeiten ermöglicht.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



LATVIAN RADIO BIG BAND


- Walkin' around -
- I'm a member -
- Ice Eyes -
- Baltic waves -
- Empty live -

aus der CD "Baltic Waves"
BALTIC WAVES
Lasse Lindgren, Latvian Radio Big Band & Berit Andersson
 
radiobigband

Konzert Latvian Radio Big Band "Jazz Baltica 2018" (feat. Randy Brecker)
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VERY COOL PEOPLE
- All Night Long -
- I Understand / feat. M.Sējāne -
- Roll with it / feat. E.Protektore -
- Pa apli feat. / Edavārdi, ansis & K.Prauliņa -
- One More Drink feat. K.Prauliņa -
aus der CD "Caution! Contains words!"
 Very Cool people
 Oskars Ozoliņš – trompete; Māris Jēkabsons – tenor sax; Laura Rozenberga – posaune. Kristaps Lubovs – baritone sax; Elvijs Grafcovs – gitarre; Māris Vitkus – orgel, rhodes piano; Valters Sprūdžs – bass; Andris Buiķis- schlagzeug, percussion
Very Cool Gusts:
Kristīne Prauliņa – Gesang, Evilena Protektore – Gesang, Ralfs Eilands – Gesang, Maija Sējāne – Gesang, Edavārdi – Gesang, ansis – Gesang, Hannah Horvath – Gesang, Erika Székely – Gesang, Andris Kauliņš – moog & synth.

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 3. September 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 3. September 2019

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 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 3.September 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 14. September 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 on air - oder 101,85 im  Kabelnetz im Raum Bremen
 
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GESPRÄCHSGAST
 Prof. Dr. Schulz-Baldes
(Chemiker und Biologe, Klimastadt Bremerhaven, EU-Projekt "Act-Now")

  Die Energie- und Klimafragen sind heute bei allen präsent!


Über das Zuhause-Sein in Bremerhaven, der Herkunft aus Holstein, Studium der Chemie und Biologie, Studienaufenthalt in den USA und die Liebe zu Meer und Schiffen. Zum Fachgebiet Meeresbiologie, Jugendträume als Schiffsbauer, vom Institut für Meeresforschung und dem Alfred-Wegener-Institut, vom Projekt EUROMAR, der Arbeit des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung und vielfältigen internationalen Erfahrungen. Von der Entstehung des Projekts "Klimastadt Bremerhaven" und der Weg zum EU-Projekt "Act-now". Über die Zusammenarbeit mit Partnern im ganzen Ostseeraum, Bremerhavens Schwesterstadt Kaliningrad, die Sonderrolle Russlands, EU-Fördersätze und den Projektstart 2017. Zu bestehenden Kontakten als Grundlage der Projekte, der Arbeit in Tandems, das Ziel des nachhaltigeren Umgangs mit Energie und die unterschiedliche Größe der Partnergemeinden. Über Elva in Estland, Gulbene in Lettland und Šilute in Litauen. Vom Ziel des Capacity-Buildings, Schulung und Training für Gemeindeverwaltungen, Gebäudemanagement, notwendige Maßnahmen für alten Gebäudebestand und die angestrebte Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern.
Von Beratertätigkeit, die Wichtigkeit der Entwicklung des Ostseeraums, die Strukturen im Projekt und ein Projekttreffen in Riga. Vom Engagement der Partnerinnen und Partner, von treibenden Kräften und teilweise mühsamer Motivationsarbeit. Über die Kommunikation per Internet, Treffen in Vilnius und Tartu, notwendige Reisetätigkeit, persönliche Kontakte und Ziele. Über die Installation von automatischen Meßsystemen, die Entwicklung von Handbüchern und Leitfaden, einem Webinar und Weiterbildungs- und Schulungsmöglichkeiten per Internet. Über verpflichtende Regionalkonferenzen, Energiesparziele, regionale Kommunikation in jeweiliger Landessprache und Regeln für Projektberichte und Projektdurchführung. Über vorgeschriebene Formblätter, Bewußtseinsbildung bei den Bürgermeister/innen der Partnergemeinden, das wachsende Bewußtsein für die Klimaveränderungen und die Notwendigkeit zum Handeln.
Über technologische Innovationen in den baltischen Staaten, mögliche Umweltschäden durch Touristen und Kreuzfahrer und der Ostsee als Sondergebiet. Von notwendigen Verbesserungen bei der Schifffahrt, modernen Oberleitungsbussen, Kompromissen beim Reisen und vermehrte Videokonferenzen. Über Umweltbewußtsein in Ost und West, eine Reise durch die baltischen Staaten und das Kennenlernen der Nationalparks in Estland, Lettland und Litauen.
Von nachhaltig bewirtschafteten Hotels in Estland und dem (grauenhaften) Kontrastprogramm in den USA. Über den Vergleich zwischen einigen US-Staaten und dem Ostseeraum, die Notwendigkeit zu erneuerbaren Energien und Problemen mit Importgas.
Über die Probleme im Zusammenhang mit Gaslieferungen aus Russland, Windkraft aus Offshoreanlagen, notwendige Bewußtseinsbildung, Berichte der Gemeinden zu Veränderungen und die Logik dreijähriger EU-Projekte. Über Unterschiede zwischen Stadt und Land, ein bestehendes Wohlstandsgefälle und dem fixierten Blick auf Tagungshotels und Innenstädte. Über Alltagssorgen der Kommunen, Erfordernisse der Digitalisierung und die Zusammenarbeit mit Universitäten und Wissenschaftler/innen.
Über Ideen der Evaluierung, mögliche Kommunikation unter Partnerstädten, Einbindung neuer Ideen und Möglichkeiten des nachhaltigen und klimafreundlichen Verhaltens für Touristen.
Informationen zum EU-Projekt "Act Now"

Webseite "Act Now"
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Eine weitere Textauswahl aus:  

Die Ostsee - Berichte und Geschichten aus 2000 Jahren

Herausgegeben von Klaus-Jürgen Liedtke. Verlag Galiani, Berlin 2018. 656 Seiten, ISBN 978-3-86971-175-1, 39,00 € (D) / 40,10 € (A).

Verlagsinfo:
Das große literarische Standardwerk zur Ostsee: 128 Texte aus 2000 Jahren über Städte und Inseln, Reisen, Handel, Kriege, Liebe und Leben am und auf dem Meer. Autorinnen und Autoren aus 2000 Jahren erzählen und berichten von Reisen an Land und übers Meer, von Hansestädten und Dünenlandschaften, Geschichten und Geschichte, Schlachten und Schicksalen, florierendem Handel und Strandspaziergängen. Ein einzigartiges Buchprojekt über die Ostsee und alle angrenzenden Länder.
Kanonische Texte der Weltliteratur und Beiträge unbekannterer Stimmen. Erzählungen, Gedichte, Romanauszüge, Briefe und Tagebucheinträge. Über Vergangenes und Gegenwärtiges, über wahre Begebenheiten und erfundene, von großen Taten und kleinen Momenten, von Fundstücken und regem Treiben.
Ein literarisches Porträt einer durch die Ostsee verbundenen Region, das nationale Grenzen überwindet, weite Distanzen und Wassermassen überspannt, vergangene Welten mit heutigen Perspektiven verbindet. Von den ersten schriftlichen Erwähnungen der Ostsee in den Aufzeichnungen des Tacitus, über mittelalterliche Reiseberichte und nordische Sagas, von prägenden Denkern und großen Romanciers des 18. und 19. Jahrhunderts, über die vielfältigen Stimmen der Moderne, der Nachkriegsjahre bis heute.
Mit zahlreichen Erst- und Neuübersetzungen bietet Die Ostsee einen nie dagewesenen Zugang in die literarische Erkundung des europäischen Binnenmeers – die mentale Reisen an die See, in ferne Länder und Zeiten ermöglicht.

Textauszüge von: Jaan Kross / Aleksandrs Čaks

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

  

Tõnis Mägi

- Üles Üles Hellad Vennad = Up We Go, Dear Fellows -
- Kukub Südamelt Ära = Off My Mind -
- Saagu Nii = Will It Be So -
- Elutants = The Life Dance -
- Kesk Võõraid Välju = Amidst Strange Fields -
- Nimi = The Name -
- Üle Võlli = In Full Swing -
- Muru Hansu Ingel = Muru Hans' Bride -
aus dem Album "Kogutud Kodutud = Homeless Collected"


- Tuulemeelne -

aus dem Album "ULTIMA THULE"


Tõnis Mägi -  Jäljed


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Tõnis Mägi -  KOIT
(Aufnahme des Estnischen Fernsehens ETV)

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 1. Oktober 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
INFOBALT - Veranstaltungsübersicht
INFOBALT-Fernsehvorschau
Estland-Blog / Lettland-Blog / Litauen-Blog
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BALTISCHE STUNDE 1. Oktober 2019

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Estnisch melodisch, literarisch historisch, lettisch diskursiv
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 1.Oktober 2019 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 12. Oktober 2019, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 on air - oder 101,85 im  Kabelnetz im Raum Bremen
 
LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"
 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST
Ojārs J. Rozītis
(Soziologe, Journalist, Übersetzer)

  Ich hatte das Gefühl, an Geschichte mitwirken zu können!


Über die Zeit am lettischen Gymnasium Münster, den Abiturjahrgang 1970, das Brodeln auf den Straßen und die Vorstellungen von korrekten Letten. Über das Lettisch-Sein, die Verkläriung des Vorkriegs-Lettland unter Ulmanis, der Notwendigkeit neue Ideen aufzunehmen und der Traum vom einzig wahren Lettland. Über Kritik am damaligen Sowjet-Lettland, persönliche Erfahrungen vor Ort, über Anecken in der exil-lettischen Gesellschaft und die Existenz eines staatenloses Ausländers in Deutschland. Über den Kontakt mit Sowjetbehörden, Realpolitik Ost-West, dem möglichen Interesse des KGB, Gruppen linksgerichteter Exil-Letten und den Ehrenkodex gegenüber dem Sowjetsystem. 
Über das Studium von Soziologie und Anglistik, die Tätigkeit als Redakteur der Zeitung des Bundes der lettischen Jugend in Europa und der beginnende Umbruch in Osteuropa.
Über den überraschenden Weg der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit Lettlands, Aktivitäten und Aktionen, den erhofften Status Quo und die Hoffnung auf kulturelle Kontakte zwischen Deutschland und Lettland.
Über Willy Brandt, neue Ostpolitik, deutsche und lettische Sozialdemokraten, überraschende Entwicklungen und ständig wiederholte Reden. Über journalistische Arbeit zu aktuellen Ereignissen in Lettland, Mängel westlicher Korrespondenten, die Anforderung an professionelles journalistische Arbeiten und Änderungen auch bei den staatlichen Medien in Sowjet-Lettland.
Über die lettische Medienlandschaft im Umbruch, gute Informationsquellen, spektakuläre Aktionen, den "Baltischen Weg", "Perestroika" und "Nationales Erwachen" und die Nutzung historischer Chancen. Über Kritik der baltischen Staaten an Gorbatschow, Wiedersprüche im sowjetischen Machtapperat, die Ereignisse von 1991 und die Anerkennung der Unabhängigkeit durch Jelzin. Über Kuraufenthalte in Jurmala, die mögliche Beteiligung des KGB an den Volksfronten, die Rollen von Janis Peters und Mavriks Vulfsons, den möglichen Anteil Deutschlands am Zustandekommen der lettischen Unbhängigkeit, und die politische Zurückhaltung bei SPD und Kanzler Kohl.
Über den Weg zur internationalen Anerkennung, der passive Anwalt der Balten, der mit Russland zu vereinbarender Militärabzug und die gegenwärtige Stationierung deutscher Soldaten in Litauen. Über die Angst vorm Säbelrasseln, die Präsenz des russischen Nachbarn und die russische Minderheit in Lettland. Über Ereignisse auf der Krim, Vergleiche mit möglichen Szenarien im Osten Lettlands, Kanadier und Tiroler bei der NATO, die Perspektive von Brüssel aus gesehen und Lettlands Vorteile im Zusammenhang mit der EU-Mitgliedschaft. Über den Einfluß der Europäischen Union auf Lettland, die Notwendigkeit Demokratie zu erlernen, Schwächen des lettischen Bankensystems und die Überwindung von Wirtschaftskrisen. Über den Umzug nach Lettland, das persönliche Gefühl des relaxen könnens und Lettland als persönliches Ausland. Über eine deutsche Sozialisierung, das Land der Eltern und der Versuch das neue Heimatland zu verstehen. Über Erwartungen an vorhandene Russischkenntnisse, stockende Kommunikationswege, den nachlassenden Zwang lettische Veranstaltungen besuchen zu müssen, und die Möglichkeit einfach oder mehrfach die lettische Landschaft zu genießen.
Über den nicht mehr so vollen Terminkalender, Sorgen um die Alterssicherung und soziale Sicherheit und die Hoffnung auf Verbesserungen in der Zukunft.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Lutz Dettmann: Anu - eine Liebe in Estland

Roman, 416 Seiten, Lehmanns Media 2019. ISBN 978-3-86541-990-3, 14,95 €. 
Verlagsinfo:
Sommer 1938. Der Medizinstudent Christoph Scheerenberg reist nach Estland, um seine familiären Wurzeln zu finden. Dort lernt er das estnische Mädchen Anu kennen und die beiden genießen einen wunderschönen Sommer.
1943 kehrt Christoph als Militärarzt nach Estland zurück, erlebt den Krieg aufseiten der deutschen Wehrmacht als „Tötungsmaschine“, die ärztliches Handeln zweifelhaft macht.
Ist es die Sehnsucht nach der Sommerliebe, die Anu und Christoph die Kraft zum Überleben gibt?
Einfühlsam wird die Geschichte zweier Menschen vor dem großen, schrecklichen Kriegspanorama erzählt. Eine spannende Schilderung der fast vergessenen Geschichte Estlands jener Zeit, das als Staat Jahrzehnte von der politischen Landkarte verschwunden war.


Lutz Dettmann: Über uns der weite Himmel

Roman, 534 Seiten, Lehmanns Media 2019. ISBN 978-3-86541-995-8, 24,95 €.

Verlagsinfo:
Estland 1946. Die junge Estin Anu wird vom NKWD verhaftet, ihr deutschbaltischer Freund kann nach Schweden entkommen, während die junge Frau verurteilt und in den GULAG verbannt wird.
Estland 2006. Eine junge Estin ist auf der Suche nach der familiären Vergangenheit, will das Schweigen ihrer Mutter brechen, fordert eine Antwort auf die Frage nach ihrem Vater ein. Ihre Mutter, Teil der verstummten Generation, öffnet sich allmählich und beginnt zu erzählen. Eine Geschichte von Leid, Entbehrung, stalinistischem Terror und Tod, aber auch von Solidarität, Mut und Hoffnung. Die Geschichte einer großen Liebe.
Lutz Dettmann knüpft in seinem Roman an die Geschichte von Anu Lina und Christoph Scheerenberg an, die 2012 unter dem Titel „Anu – eine Liebe in Estland“ erschien und jetzt auch als Taschenbuch vorliegt.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

  

TORMIS QUARTET


Kadri Voorand (Gesang)
Liisi Koikson (Gesang)
Paul Daniel (Gitarre)
Jaak Sooäär (Gitarre)

- Kodu Nutab Morsjat / Home Weeps For The Bride -
- Palju Veimi / Many Gifts From The Bride -
- Kas On Minia Meelt Mööda? / Does Your Daughter-In-Law Measure Up? -
- Palju Sonu / Many Words -
- Ära Löö Noorikut! / Don't Hit The New Bride! -
- Andide Palumine / Begging For Gifts -
- Tänamine, Soovid Ja Lahkumine / Thanking, Wishes And Leaving -
- Sormemaehkimismaeng / The Finger Bandaging Game -
- Röntyskä / Röntyskä I -
- Kiigelaul I / Chastushka I -
- Kiigelaul II / Chastushka II -
- Ringmängulaul / Circle Game Song -
- Röntyskä Iii / Röntyshkä III  -

(aus der CD "Tormisele / Hommage to Veljo Tormis")



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 Liudas Mockūnas / Petras Geniušas ‎

Jūra Miške = The Sea In The Forest

- Šešių Natų Drama - Drama In Six Notes -
- Išsupti Amžinybėn = Swinging Out Into Eternity -

(aus der CD "Jūra Miške / The Sea In The Forest)
mic.lt
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 29. Oktober 2019 - 19.00 - 21.00 Uhr
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