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Channel: Estland, Lettland, Litauen für die Ohren!
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Baltische Stunde - 30.Juni 2015

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Jung und originell - JAZZ voraus!  

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 30.Juni 2015 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 11.Juli 2015, 16.00-18.00 Uhr !

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tvhören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
Peedu Kass, Jazzmusiker


Estnische Jazzmusik ist etwas ganz Besonderes!

Über Estland auf der Messe JAZZAHAED, Peedu Kass live in Bremen, über den estnischen Jazzverband, Bekanntschaften und Netzwerke, über Vermittlung estnischer Musiker in Europa und den ganz eigenen Weg des estnischen Jazz. Über Konzerte in Estland, die Unterschiede zur USA, junge Musiker und Komponisten, Kooperation mit Lettland und Litauen, unterschiedliche Kulturgebiete und die neue Compilation-CD 'Eesti Jazz 2015'.
Über die vielen unterschiedlichen Projekte der Jazzmusiker, kleinen Märkten und begrenzten Konzertmöglichkeiten in Estland. Über die Zusammenarbeit mit Kristjan Randalu und Toomas Rull, ähnliche Konzepte und kreative Ideen, Filmmusik und Filmindustrie und verschiedene Vermarktungsstrategien.
Über die Bassisten im Hintergrund, ihre wichtige Rolle in ihren Bands, der Weg zum Kontrabass und den Spitznamen "die Katze".
Über eine CD-Einspielung in Ludwigsburg, die Nutzung eines berühmten Studios und die damit zusammenhängende Eigendynamik. Über die Spuren von Miles Davis, Produktionsmöglichkeiten in Estland und Orientierung der Studios in Richtung Klassik oder Popmusik. Über Vermarktung international, Produktionskosten und Natur und Wetter in Estland. Über zukünftige estnische Präsentationen auf der JAZZAHEAD, Möglichkeiten für Konzerte in Deutschland, die JAZZKAAR in Estland, kostspielige Reisen, aufwändige Vorbereitung, Einwerbung von Zuschüssen und Mini-Honorare in Jazzklubs. Über estnische Kulturmanager, über die Estinnen und Esten in der Welt, über bevorstehende Projekte mit Arvo Pärt, Tourneepläne und mögliche Estland-Fans unter den Festival-Organisatoren.
(Übersetzung: Kristiina Jessen)

Peedu Kass auf der JAZZAHEAD 2015 in Bremen

Konzertausschnitt Peedu Kass MOMENTUM
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Anastasia Khoroshilova / Annabel von Gemmingen: Die Übrigen

Lettland zwischen gestern und heute. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2015. Hrsg. Anne Maier, Vorwort von Anne Maier, Text von Annabel von Gemmingen, Gestaltung von Hermann Hülsenberg.
Text Deutsch, Englisch, Lettisch, Russisch (Übersetzungen Deutsch-Russisch Sergej Romashko, Deutsch-Englisch Brian Currid, Deutsch-Lettisch Sergej Moreino, Russisch-Deutsch Dagmar Kassek, Russisch-Englisch John C.Q. Roberts). Fotos: Anastasia Khoroshilova. 176 Seiten, 41 Abb., ISBN 978-3-7757-3934-4, 30 Euro.

Verlagsinfo:
Lettland ist nicht nur ein atemberaubend schönes Land, sondern auch reich an individuellen und kollektiven Erinnerungen – guten wie schlechten. Letten, Deutsche, Russen und Juden haben hier zwischen den Gestaden der Ostsee und weiten Wäldern ihre Spuren hinterlassen. Anastasia Khoroshilova (*1978 in Moskau) und Annabel von Gemmingen (*1979 in Düsseldorf) setzen sich, 25 Jahre nach dem Mauerfall und dem darauffolgenden Zerfall der Sowjetunion, damit auseinander, wie unterschiedlich Erinnerungen aussehen. In Fotografien und Texten betrachten die Künstlerinnen Geschichte von zwei unterschiedlichen Polen aus und justieren den Blick dabei in verschiedene Richtungen immer wieder neu, sodass eine objektivierende Lesart der Geschehnisse entsteht. Unvermittelt und eher en passant entwickelte sich ein fotoessayistisches Projekt, das persönliche Erzählungen mit gesellschaftlichen Narrationen verbindet.
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

Sheep got waxed
(Litauen)
- Sheep exam -
- Fingerbang -
(aus der CD "Sheep got waxed")
Simonas Šipavičius, saxophone
Adas Gecevičius, drums
Paulius Vaškas, guitar


Estonian Jazz 2015
(Estonian Jazz 2015, Compilation CD)

Peedu Kass MOMENTUM -Valgast Volgaga
Kristjan Randalu, piano
Peedu Kass, double bass
Toomas Rull, drums
Peedu Kass

PAE KOLLEKTIIV - Mr.Burns
Allan Järve, Trompete
Mairo Marjamaa, Alt Saxophone
Indrek Varend, Tenor Saxophone
Keio Vutt, Bariton Saxophone
Ingvar Leerimaa, Posaune
Madis Meister, Gitarre
Kirke Karja, Piano
Siim Usin, Bass
Tõnu Tubli, drums
 Pae Kollektiiv

VILJANDI GUITAR TRIO - Morse mis ei jõudnud kohale
 Jalmar Vabarna, Argo Vals, Jaan Jaago
Viljandi Guitar Trio

TAFENAU-AIMLA-QUINTETT - Bunny
 Raivo Tavenau, Sax
Siim Aimla, Sax
Virgo Sillamaa, Gitarre
Mihkel Mälgand, double bass
Eno Kollom, drums
Siim Aimla / Raivo Tafenau


ABRAHAM'S CAFÉ - El Barrio
Marten Altrov, Klarinette
Kaspar Uljas, Akkordeon
Madis Meister, Gitarre
Martin Eero Kõresaar, double bass
Jonas Pärn, Oud
Tõnis Kuusk, drums + percussion
Abraham's Café

INGRID LUKAS - Water
 Ingrid Lukas, Voice + keyboards
Patrik Zosso, drums + electronics
Michel Gsell, Bass + Gitarre
Céline-Giulia Voser, Cello
Ingrid Lukas

DRUM PRANA - Pepu Pepu
Brian Melvin, drums + percussion
Tanel Ruben, drums + percussion
Dmitri Dmitrenko, drums + percussion
Priit Julm, DJ
Drum Prana

JOEL REMMEL TRIO - Imeline Nõuanda
Joel-Rasmus Remmel, piano
Heikko-Joseph Remmel, double bass
Aleksandra Kremetski, Schlagzeug + Glockenspiel
Joel Remmel

THREE STONES QUARTETT - Infected
Kestutis Vaiginis, Tenor sax
Dmitrij Golovanov, piano
Peedu Kass, double bass
Kaspars Kurdeko, drums
Three Stones Quartett

CARROT LIGHTS - Tabasco flowers
Laura Remmel, Gesang
Joel Rasmus Remmel, piano
Kaspar Kalluste, Schlagzeug
Carrot Lights

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 28.Juli 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde - 28.Juli 2015

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sommerlich baltisch! 

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 28.Juli 2015 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 8.August 2015, 16.00-18.00 Uhr !

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Unser Hörangebot diesmal

ausführlich vorgestellt

 Valentīna Freimane

und ihr Buch "Adieu, Atlantis"

 "Ich glaube, dass alle meine Toten - die Menschen, die ich liebte, und die mich geliebt haben - wo immer sie jetzt auch sein mögen, sich freuen, dass ich noch lebte. Ich weiss nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Wenn ja, dann bin ich überzeugt: sie schauen von dort aus mit Wohlwollen auf mich. Ich empfinde keine Schuld, sondern Verantwortung ihnen gegenüber. Ich bemühe mich, mein leben snständig zu leben, weil ich es auch an ihrer statt lebe. Schuldig würde ich mich nur dann fühlen, wenn ich mein Leben vergeudet hätte." (Valentīna Freimane)


 Valentīna Freimane: Adieu, Atlantis
Erinnerungen. Aus dem Lettischen von Matthias Knoll. Wallstein Verlag, Göttingen 2015. 341 Seiten, ISBN: 978-3-8353-1603-4, € 22,90 (D) | € 23,60 (A) | SFr 31,80

Die Lebensgeschichte Valentīna Freimanes ist unauflöslich mit der Geschichte Lettlands und Europas verknüpft und eröffnet einen vielschichtigen Blick auf ein ganzes Jahrhundert.
Was für ein Leben! Die Kindheit der 1922 geborenen Autorin war eine ganz und gar kosmopolitische. Die eine Großmutter sprach Deutsch, die andere Russisch, und ständig pendelte die lettisch-jüdische Familie zwischen Riga, Paris und Berlin, wo man nahe dem Ku`damm in einer Pension wohnte, in der Schauspieler, Regisseure, Schriftsteller aus ganz Europa sich die Klinke in die Hand gaben und Neuigkeiten tauschten. Valentīna Freimane erzählt über diese Zeit aus der unbeschwerten Perspektive des heranwachsenden Mädchens und lässt ein grandioses Zeitgemälde entstehen, aber zugleich weiß die Autorin natürlich, dass sich wenige Jahre später alle Lebensumstände komplett änderten. Die Familie muss nach Riga zurück und erlebt die Okkupation des Baltikums durch die Sowjetunion, 1941 den Einmarsch der Deutschen, dann gegen Kriegsende wieder die Rückkehr der Sowjets. Freimane erzählt mit Präzision und außerordentlich berührend über dieses dreifach zermalmende Rad des Schicksals, durch das sie beide Eltern, den Ehemann und fast alle weiteren Verwandten verlor. Sie selbst wurde gerettet durch Menschen, die sie unter höchstem Risiko versteckten - lettische, russische, deutsche, polnische Menschen, denen sie Dank abstattet. Ein tief berührendes Buch.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Herbert Kraft: J.M.R. Lenz

Biographie. Wallstein Verlag, Göttingen 2015.  ISBN: 978-3-8353-1647-8, 464 Seiten, € 29,90 (D) | € 30,80 (A) | SFr 40,00.

Verlagsinfo:
Über Leben, Werk und Zeit eines Schriftstellers, der immer von Geheimnissen umgeben war: Jakob Michael Reinhold Lenz.
Wer war der Sturm-und-Drang-Dichter J. M. R. Lenz? Das heutige Bild ist zusammengesetzt aus Goethes spätem, harschen Urteil in »Dichtung und Wahrheit« und Büchners Erzählung »Lenz« - da ist der Dichter vom Wahnsinn bedroht und fällt am Ende in dumpfes Dahinleben.
Herbert Kraft zeichnet mit Material aus vielen, oft entlegenen Quellen ein differenziertes Bild, schafft Panoramen von den Stationen im Leben und Schreiben des Dichters Lenz. So werden Orte lebendig: das evangelisch-lutherisch geprägte Livland der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit seiner unbeschränkten Leibeigenschaft; das Königsberg Kants, des Lehrers von Lenz; das Straßburg der Kunst und der Kasernen; das Weimar Goethes; die Einsamkeit im prächtigen St. Petersburg; das Moskau seiner elf letzten Jahre, wo er noch manches schrieb, was bisher kaum beachtet wurde.
Die Biographie eröffnet viele neue Einsichten in das Leben und Schreiben dieses rätselhaften Dichters. So erklärt Kraft etwa, warum Lenz Weimar verlassen musste und dass es, anders als immer angenommen, nicht Goethe war, der die Ausweisung betrieb.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


igo
- Dzīve bez apstājas (RAP/Igo) mit "RAP" -
- Cerību laiks (F.Ķiģelis/L.Daudiša, Igo) mit Fēlikss Ķiģelis -
- Spēle (J.Strazds/Igo) mit Andris Ērglis -
- Tumša nakte (Latv.t.dz.) mit Ieva Kerēvica -
- Vai vēlos par daudz (M.Skaistkalns/Igo) mit Ladybird -
- Under the full moon (Igo/Igo) -
- Duets ar Ziemeļmeitu no rokoperas Lāčplēsis (Z.Liepiņš/M.Zālīte) mit Ieva Kerēvica -
- Vien pajautā (A.Hermanis/Igo) -
- Meitenei kafejnīcā (V.Krieviņš/A.Skujiņa) -
- Manā istabā (A.Hermanis/Igo) -
(aus der CD "Spēle")


www.igo-mm.lv/spele

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 25.August 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde 22.Oktober 2013

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Baltischer Oktober:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 22.Oktober 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
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Gesprächsgast
Vilija Gerulaitienė
Germanistin, Übersetzerin, Stadtführerin, Mitarbeiterin des Litauischen Instituts für Geschichte: 

"Die Brücke zwischen den Kulturen zu sein - das ist mein Element!"

Vom sowjetlitauischen Schulalltag, Fremdsprachenvorlieben von Musikern, Künstlern und Balletttänzern, und netten Deutschlehrerinnen. Von Menschen, Sprachen und Kulturen, von Tätigkeiten zwischen den Kulturen, von skeptischen Eltern und unklaren Berufsperspektiven. Von veralteten Deutschbüchern aus Moskau, schwierigen Kontakten über die Grenzen, und ersten Kontakten mit Deutschen in Erfurt und Greifswald.
und unerwarteten Chancen. Vom Anfragesog neuer Joint-Venture-Firmen, plötzlich in den Schulen fehlende Lehrer, steigender Popularität des Englischen und Arbeitsangebote für Sekretärinnen. Vom Start der Arbeit in Verlagen, kollegiale Arbeitsatmosphäre, der Welt der Bücher und der Zusammenarbeit mit Inga Lukšaitė.
Über die Vision, das Werk von Matas Pretorius (Mathaeus Prätorius) herausgeben zu können, und Arbeit daran im Laufe von 20 Jahren. Über die Intentionen von Prätorius und Hartknoch, den Erhaltungszustand von Prätorius' Werken und die geplanten und schon vollendeten Neuausgaben. Über Inhalte der alten Aufzeichnungen, damalige Publikationsmöglichkeiten, und die Kontakte zum preussischen Königsberg. Über heutige Versuche die Geschichte zu erforschen, über deutsche Oberschichten und Minderheitengruppen, und über die Nachbarschaft zwischen dem damaligen Herzogtum Preußen und Litauen. Über Groß- und Kleinlitauen, die damalige Tätigkeit evangelischer Pastoren und deren Kenntnisse der litauischen Sprache. 
Über die Kunst, alte Handschriften lesen zu können, die dahintersteckenden Menschen, Spuren aus der Vergangenheit und imagäre Unterhaltungen mit den Autoren aus der Geschichte. Vom Schöpfen von Stärke aus der Vergangenheit, und mögliche Irritationen verschiedener Schreibregeln. Vom Buchherausgeben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, staatliche Unterstützung und der Arbeit des Historischen Instituts. Vom Suchen nach Möglichkeiten der Co-Finanzierung, der Arbeit im Rahmen von Projekten und 1000 Jahre Litauen. Von der Aufmerksamkeit der Politik gegenüber der Arbeit von Historikern, möglichem deutschen Interesse an preussisch-litauischer Kulturgeschichte, und Konflikte der Zwischenkriegszeit. 
Über internationale Konferenzen, Zusammenarbeit mit polnischen, weissrussischen und deutschen Instutionen, mit dem Preussischen Staatsarchiv und dem Herder-Institut Marburg.
Über die gemütliche Stadt Vilnius, die Selbstverständlichkeit dort leben zu wollen, die glänzenden Augen der Gäste und Wissenslücken der Einwohner gegenüber ihrer Stadt. Von deutschsprachigen Gästen in Vilnius, vom starken Gefühl der Toleranz, der wunde Punkt des Holocaust, Beispiele litauischer Hilfe für Juden und den Grenzen der Toleranz. Vom Vilnius der Zukunft und dem neuen Buchprojekt der Schulchronik von Nidden.


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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Cornelius Hasselblatt: Ich liebte eine Estin 
Autobiografische Streifzüge. Ihleo Verlag Husum 2012, 520 Seiten, 19,95 €.
Verlagsinfo:
Die Geschichte einer vierzig Jahre andauernden Liebe, eine estländische zeitgenössische Literaturgeschichte zugleich: die Biografie von Cornelius Hasselblatt.
"Wir sprachen zunächst auch viel über Bücher, weil sich so ein Thema in dieser Umgebung aufdrängte und weil einem da immer etwas einfällt, denn: habent sua fata libelli.“
Bücher und ihre Inhalte haben nicht nur ein Schicksal, sie beeinflussen auch ihrerseits Biografien – vor allem die der Literaturbegeisterten. Die Lebensgeschichte Cornelius Hasselblatts, des niederländischen Finnougristen deutscher Herkunft, ist so ein „Literaturschicksal“, eine gelebte Literaturgeschichte, weil seine eigene Biografie aufs Engste mit der zeitgenössischen literarischen Entwicklung insbesondere Estlands zusammenhängt.
Von der Zeit des Kalten Krieges, als die Einreise nach Estland zugleich ein Übertritt in ein anderes gesellschaftliches System, in den „realen Sozialismus“ mit all seinen Eigenheiten und Mangelerscheinungen bedeutete, über die Umwälzungen der Nachwendezeit bis zur unionseuropäischen Gegenwart hat C. Hasselblatt die Geschichte des Landes und seiner Literaten hautnah erlebt, war selbst Teil davon. Seine eigene Biografie ist intensiv mit der literarischen Entwicklungen verwoben, mit der entsprechenden Szene, den Akteuren und Bedingungen literarischer Produktion in dem nordeuropäischen Land – ein tief gehender Einblick in die Wirklichkeit jenseits akademischer Abstraktionen und verlegerischer Klappentexte.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e

Marten Kuningas
(Estland)
- Teel Voorusesse -
- Sees Ja Väljas -
- Öine Sõit -
- Küll Nokib Hästi -
- Draakon -
- Tuul On Pöördunud -
- Janu -
- Embuste Ja Roosidega -
- Ainult Armastus -
- Aitäh -
aus der CD "Janu")


MySpace / Soundcloud /  Musikvideos

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 19.November 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde 19.November 2013

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Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 19.November 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
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Gesprächsgast
Jürgen Hobrecht
Filmemacher, Journalist, Autor und Produzent

"In punkto Erinnerungskultur sind in Riga einige Dinge in Bewegung geraten."

Von einer Reise mit jüdischen Zeitzeugen und Holocaust-Überlebenden nach Riga und dem Film "Verschollen in Riga". Zur Vorbereitung des Gedenkens an den 70.Jahrestag der Deportationen nach Riga, den 25 Transporten und Plänen zu einem erweiterten, neuen Film. Zur Ermordung lettischer und deutscher Juden in Riga, der Arbeit des Riga-Komitees und zu den Veränderungen der Erinnerungskultur.
Zu den Gedenkstätten in Rumbula und Bikernieki, Jugendworkcamps und der Beschäftigung mit der Holocaust-Thematik seit 1990. Von der Zusammenarbeit mit Historikern, Bundestagsabgeordneten und Zeitzeugen.
Vom Museum "Juden in Lettland", der Neuaufnahme des Themas in Form neuer Filmaufnahmen und einem Interview mit dem Sohn von Janis Lipke, der 55 Juden in Riga rettete.
Über Demonstrationen ehemaliger lettischer SS-Angehöriger, Perspektiven des Programms zur Europäischen Kulturhauptstadt Riga und eine lange Reihe von Zeitzeugeninterviews. Über die Todesschützen von Riga und ausbleibende strafrechtliche Verfolgung, und den Bruder von Hans Rosenthal, der in Riga umkam. Über die Notwendigkeit würdigen Gedenkens, den deutschen und österreichischen Jugendlichen bei der Pflege der Gedenkstätten, und die Idee zum Aufbau eines Riga-Archivs.
Zur Verwendung von unveröffentlichtem Material von Claude Lanzmann, zum Fund von Filmkassetten von Bernhard Press und seiner Sicht auf Riga. Von den Schwierigkeiten überlebender Juden in Riga nach dem Holocaust, von Recherchen in New Yorck und Los Angeles, und dem Bestreben noch mit möglichst vielen Überlebenden Gespräche zu führen und aufzuzeichnen. 

Bestelladresse für die DVD"Wir haben es doch erlebt - das Ghetto von Riga":
Phoenix Medienakademiee.V., Jürgen Hobrecht, Wörtherstr. 13, 10405 Berlin
e-mail >info@phoenix-medienakademie.com< 

Filmtermine:
19.11. - 19.00 Uhr - Hannover - Haus der Region, Maschstraße 22
21.11. 19.00 Uhr - Witzenhausen - Capitol Kino, Mühlstraße 16
24.11. 16.00 Uhr - Marburg - Filmkunstkino Oberstadt,Steinweg 4
25.11. 19.00 Uhr - Göttingen - Kino Lumiere Geismar, Landstraße 19
26.11. 20.00 Uhr - Dresden - Kino Thalia, Görlitzer Straße 6
27.11. 18.30 Uhr - Stuttgart - Stadtarchiv, Bellingweg 21
28.11. 19.00 Uhr - Ulm - VHS Club Orange, Kornhausplatz 5
28.11. 19.00 Uhr - Steinfurt - VHS, An der Hohen Schule 14
3.12. 18.00 Uhr - Lübeck - KoKi, Mengstraße 35
4.12. 19.00 Uhr - Hamburg - Ev. Ref. Kirche, Ferdinandstraße 21
5.12. 19.30 Uhr - Kiel - Schleswig, Prinzenplais 1
08.12. 11.00 Uhr - Kassel - Gloria Kino, Friedrich-Ebertstr. 3
9.12. 19.00 Uhr - Bremen - Wallsaal, Am Wall 201
10.12. 19.00 Uhr - Berlin - Anne Frank Zentrum, Rosenthaler Straße 39
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R E I S E T I P P S


Vorschau zum Programm der Europäischen Kulturhauptstadt Riga 2014
Reisetipps von Anita Priedīte, Lettische Agentur für Tourismusentwicklung
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Cornelius Hasselblatt: Ich liebte eine Estin 
Autobiografische Streifzüge. Ihleo Verlag Husum 2012, 520 Seiten, 19,95 €.
Verlagsinfo:
Die Geschichte einer vierzig Jahre andauernden Liebe, eine estländische zeitgenössische Literaturgeschichte zugleich: die Biografie von Cornelius Hasselblatt.
"Wir sprachen zunächst auch viel über Bücher, weil sich so ein Thema in dieser Umgebung aufdrängte und weil einem da immer etwas einfällt, denn: habent sua fata libelli.“
Bücher und ihre Inhalte haben nicht nur ein Schicksal, sie beeinflussen auch ihrerseits Biografien – vor allem die der Literaturbegeisterten. Die Lebensgeschichte Cornelius Hasselblatts, des niederländischen Finnougristen deutscher Herkunft, ist so ein „Literaturschicksal“, eine gelebte Literaturgeschichte, weil seine eigene Biografie aufs Engste mit der zeitgenössischen literarischen Entwicklung insbesondere Estlands zusammenhängt.
Von der Zeit des Kalten Krieges, als die Einreise nach Estland zugleich ein Übertritt in ein anderes gesellschaftliches System, in den „realen Sozialismus“ mit all seinen Eigenheiten und Mangelerscheinungen bedeutete, über die Umwälzungen der Nachwendezeit bis zur unionseuropäischen Gegenwart hat C. Hasselblatt die Geschichte des Landes und seiner Literaten hautnah erlebt, war selbst Teil davon. Seine eigene Biografie ist intensiv mit der literarischen Entwicklungen verwoben, mit der entsprechenden Szene, den Akteuren und Bedingungen literarischer Produktion in dem nordeuropäischen Land – ein tief gehender Einblick in die Wirklichkeit jenseits akademischer Abstraktionen und verlegerischer Klappentexte.

(Buchvorstellung zweiter Teil)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 

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Jazz aus Vilnius


Dominykas Višniauskas – Sutartinė

Valerijus Ramoška and Kaunas Big Band – Blue

Kablys (Liudas Mockūnas, sax, Eugenijus Kanevičius, bass, Dalius Naujokaitis, perc) – Broke

Eugenijus Jonavičius Quartett (Eugenijus Jonavičius, gitar, Arnoldas Jankūnas, piano, Paulius Stonkus, bass, Dainius Kažukauskas, drums) – A y kas

Dainius Pulauskas (piano) – a night in the swamp

Giedrė and Jazz Miniatures (Giedrė Kilčiauskienė, voc, Andrej Polevikov, piano, Vytis Nivinskas, bass, Darius Rudis, drums) – God bless the child
aus der CD "Jazz from Vilnius"
herausgegeben von der Litauischen Jazz Förderation

www.jazzlt.lt 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 17.Dezember 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde 17.Dezember 2013

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Lichtblicke in der dunkelsten Zeit des Jahres!:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 17.Dezember 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
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Gesprächsgäste
 Prof. Dr. Kristel Pappel
Musikwissenschaftlerin, Mitarbeiterin der Estnische Musik- und Theaterakademie
Harry Liivrand
Kulturattaché an der Botschaft der Rep.Estland in Berlin

Man müsste unsere estnischen Minister auch mal nach Usedom schicken!

Vom Zustandekommen des Usedomer Musikfestivals mit Schwerpunkt Estland, der Zusammenarbeit mit den auf Usedom Verantwortlichen, und der Präsentation des Musiklandes Estland von den Klassikern über die Chormusik bis zur modernen Musik. Vom Zusammentreffen aller drei Dirigenten der Familie Järvi, von Sonderkonzerten mit Kurt Masur und der Kunst, unbekanntere Künstler zusammen mit bekannten anzubieten. 
Über deutsche Musiker die estnische Werke in ihr Repertoire aufnehmen, über das Interesse in Estland und in Deutschland an August Kotzebue und der Veranstaltung des Kotzebue-Salons. Über das Wirken Kotzebues in Estland und die ersten estnischsprachigen Theaterstücke, über Kotzebues Wirken als Journalist und Theaterdirektor, über das Image von Kotzebue in Estland und dem überraschend großen Interesse an seiner Person auch in Deutschland. Wie Beethoven Musik für Kotzebues Bühnenstücke schrieb, und wie diese Werke neu aufgeführt wurden.
Über die Situation in Estland zu Zeiten der Aufklärung, vom Unterschied zwischen Kotzebues und Goethes Werken, über Kotzebues übergroße Produktivität und seinen Briefwechsel mit Beethoven.
Über das Publikum des Usedom-Musikfestivals, zur Kombination von Inselurlaub und Musik und dem Stammpublikum auf Usedom. Über begleitende Kunstausstellungen und Lesungen im Programm, über Richard Wagner und Estland, über Wotans Weltesche und über die Rolle Saaremaas' in der estnischen Mythologie. 
Über Jaan Kross und den Maler Michel Sittow, und über Zeiten, in denen sowohl Usedom als auch Saaremaa zu Schweden gehörten.

Über das Arvo-Pärt-Festival in Hamburg, die drei baltischen Staaten als Gast des Schleswig-Holstein-Musikfestes, den Auftritt von Setu-Chören und Frauen, die drei bis fünf Kilo Silberschmuck tragen.
Zu den nächsten kulturellen Veranstaltungen Estlands in Deutschland, die Grüne Woche Berlin mit Estland-Schwerpunkt, neu ins Deutsche übersetzte estnische Bücher, über estnische Kulturtage in Greifswald im Mai 2014 und Estland zu Gast beim Fellbacher Kultursommer 2014.
Über die Bedeutung der Präsentation estnischer Musik im Ausland, die Notwendigkeit dies auch in Estland deutlich zu machen und die Forderung die estnische kulturelle Bildung zu bewahren und zu erhalten.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Alise Tīfentāle: Im Sog von Riga

Originaltitel: "Rīgas Siltums". Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag (Langenthal / Schweiz), Band 4. Aus dem Lettischen von Markus Roduner. Lektorat: Nina Kusano, Korrektorat: Arnd Mathias Schuppius. Buchumschlag-Illustration: Martynas Vilimavičius, Buchgestaltung: Laura Vilimavičienė. 254 Seiten, ISBN 978-3-9523109-3-9. 22,00 SFr / 17.00 Euro / 11.00 Lats.

Verlagsinfo:
«Im Sog von Riga» ist eine Geschichte über das Treiben der Künstlerbohème der Stadt zu Anfang des 21. Jahrhunderts. Einblicke – oft mit einem schelmischen Lächeln – in das pulsierende Leben der baltischen Metropole. Hippe Leute in einer hippen Stadt. Clubs, Sex und Schönheitsoperationen – dies und noch vieles mehr bringt uns der schnelle Roman der jungen lettischen Autorin näher. Und macht Lust auf Riga von heute, 10 Jahre später... 



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 Liene Lauska: Pēteris Ērmanis und Jānis Jaunsudrabiņš

Die soziale und kulturelle Integration lettischer Schriftsteller in Lettland und im deutschen Exil. Peter Lang Verlag, Frankfurt / Main 2011. 345 Seiten, ISBN 978-3-631-61087-9.  69.95  € (D), 71.90 €  (A), SFR 79.00.

Verlagsinfo:
Während des Zweiten Weltkriegs und besonders in den Jahren 1944 und 1945 verließen etwa 10% (ca. 200.000 Personen) der lettischen Bevölkerung Lettland. Infolgedessen gab es im Dritten Reich die höchste Konzentration lettischer Flüchtlinge. Die Gruppe baltischer Flüchtlinge insgesamt unterschied sich von den anderen durch ihren überdurchschnittlich hohen Prozentsatz (ca. 37 %) an Flüchtlingen mit anspruchsvollem Ausbildungshintergrund. Somit hielten sich im Jahr 1946 ca. 174 lettische Schriftsteller und Journalisten in Westdeutschland auf. Mithilfe des Biografismus und des literatursoziologischen Ansatzes wird veranschaulicht, wie die Integrationsbemühungen zwei bedeutender lettischer Exilschriftsteller, Janis Jaunsudrabins und Peteris Ermanis, im Exil verliefen, wobei verschiedene Faktoren, wie Persönlichkeit, Charakter und soziales Umfeld eine Rolle spielten. Trotz unterschiedlicher Lebenswege gelang es den beiden Schriftstellern nicht, heimisch zu werden.
Inhalt: Geschichtliche und soziale Rahmenbedingungen der lettischen Exilgesellschaft in Westdeutschland - Entwicklung, Rezeption und Kritik der lettischen Exilliteratur in Westdeutschland - Exillettisches Verlagswesen und Presse in Westdeutschland - Lebensumstände, Integration und Etablierung von Peteris Ērmanis und Janis Jaunsudrabiņš im Exil und vor dem Exil in Lettland.

Zur Autorin: Liene Lauska, Dr. phil., geboren 1973 in Liepaja (Lettland); Studium der Bibliothekswissenschaft und Information an der Lettischen Universität in Riga (1991-1994); Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Psychologie an der Universität Paderborn (1995-2000); Promotion im Fach Baltistik an der Universität Greifswald (2005-2010); Studium der Psychologie an der FernUniversität Hagen (seit 2009); selbständige Übersetzerin und Dolmetscherin (seit 1996).

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
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VIEGLI

mit Beteiligung von Renārs Kaupers, Kārlis Kazāks, Jānis Strapcāns, Jānis Holšteins – Upmanis (Goran Gora), Māra Upmane - Holšteine, Raimonds Gusarevs (El Mars) und anderen.
herausgegeben von der Stiftung "VIEGLI" (zum Andenken an Leben und Werk von Imants Ziedonis).

Jānis Holšteins-Upmanis Ceļi

Renārs Kaupers Mazā Bilžu Rāmītī

Māra Upmane-Holšteine Tik Tikko

Kārlis Kazāks Es Tevi Pamīlētu Tā  
  
 Māra Upmane-Holšteine, Raimonds Gusarevs Nepārtraukti, Nenorimti

Māra Upmane-Holšteine Lakstīgalas

Renārs Kaupers Es Atkal Neatvados

http://fondsviegli.lv

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- De profundis - 
 Estnischer Philharmonischer Kammerchor unter Tönu Kaljuste

aus der CD "The very best of Arvo Pärt"
 www.jpc.de
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 14.Januar 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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Baltische Stunde 14.Januar 2014

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Willkommen im Neuen Jahr!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 14.Januar 2014 - 19.00-21.00 Uhr 
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tvhören
oder nachzuhören auf
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Unser Hörangebot diesmal
Gesprächsgäste
  Andres Maimik
Filmemacher, Schauspieler, Autor, Regisseur, Produzent
Rain Tolk
Schauspieler, Filmemacher, Regisseur

Wenn erst einmal etwas verboten wird - das inspiriert immerI

Vom Verhältnis von Esten und Deutschen, früherer deutscher Oberschicht und dem Ruf der deutschen Kultur in Estland, klassischen Schriftstellern, Philosophen und deutschen Autos.Vom Christentum, der Aufklärung, gut gefüllten Bücherregalen und das zwanghafte Bekanntmachen mit neuesten Kriegstechniken.
Von der Motivation zum Filmemachen, der journalistischen Perspektive und die Reihe ESTO TV, den Schwierigkeiten von politischer Satire im staatlichen Fernsehen und der Gründung einer eigenen Filmfirma. Vom Aufwachsen in Stadtrandvierteln, dem Einüben und Erträumen von Rollen, und von neuen Inspirationen durch Verbote und staatliche Eingrenzungen.
Vom Arbeiten mit Dokumentarfilmen, vom genauen Beobachten des realen Lebens und der Übernahme von Motiven und Szenen, der Arbeit an verschiedenen Filmen wie "Wikmani poisid" ("Die Wikmann-Jungs"), "Kuku, I will survive", "Vali kord" ("Wähle Ordnung"), Umbkotid ("Lappen"), "Jan Uuspõld läheb Tartusse" ("Jan Uuspõld geht nach Tartu").
Von Filmen wie eigene Kinder, vom nächsten Film als wichtigsten Film, und von der Unruhe und der Suche nach neuen Äußerungsmöglichkeiten. Von Plänen für einen Liebesfilm, dem lockeren persönlichen Umgang mit Präsident Ilves und Ex-Regierungschef Juhan Parts, vom Selbstverständnis von Politikern gegenüber den Medien und der Öffentlichkeit, von Strategien bei Interviews mit Promis und der Unmöglichkeit Fragen zu entfliehen.
Von der Satire als Bestandteil des realen Lebens, estnischen Kinoliebhabern und regelmäßigen Kinogängern. Von Hollywood-Produktionen im Verhältnis zu erfolgreichen estnischen Filmen und der Unzugänglichkeit estnischer Filme für deutsches Publikum (Ausnahme: "Sügisball" / "Herbstball"). Von guten Beispielen internationelen Kooperationen (Ilmar Raag "Eine Estin in Paris", Zaza Urushadze: "Mandariinid" / "Tangerines"). Von in estnischen Filmen schlecht Deutsch redenden estnischen Schauspielern, von den Kosten für Synchronisationen in Deutsch, und von Gehaltsunterschieden zwischen estnischen und ausländischen Schauspielern.
Von Vergleichen mit der Situation der Kinostudios in Lettland und Litauen, von Förderprogrammen für estnischen Film und Verbesserung des Images Estlands im Ausland, von den Erfahrungen mit der deutsch-estnischen Filmproduktion "POLL" und dem Interesse russischer Filmemacher für Estland.
Von der aktuellen Situation in Estland, hoher Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitsmigration raus aus Estland, der immer geringen Wertschätzung kultureller Bildung gegenüber den Ölonomen und Juristen, und dem schlechten Verhältnis der Regierung zu jungen gut ausgebildeten Estinnen und Esten. Von den beiden heiligen Kühen Estlands: Wirtschaftswachstum und Fundamentalismus des Marktes. Vom Zwang sich gut "verkaufen" zu müssen und der Strategie der Individualisierung des eigenen Lebens.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Heike Müns: Adliges Privatleben vom Kaiserreich bis zur Revolution 1918

Die Tagebücher und Memoiren des Kammerherrn und Generalintendanten Léon von Radetzky-Mikulicz und seiner Familie (Riga - Berlin - Oldenburg). 404 Seiten, 1. Auflage: 2013, Verlag Isensee, Oldenburg. ISBN: 978-3-89995-957-4, 24,80 Euro.

Verlagsinfo:
In seinen Tagebüchern und Memoiren beschreibt Léon von Radetzky-Mikulicz (1851-1934) seine Jugend in der alten Hansestadt Riga, den Dienst im Berliner Alexander-Regiment, das dem russischen Zaren unterstand, seine Verpflichtungen als Kammerherr der beiden letzten Oldenburger Großherzöge und als Generalintendant des Oldenburger Theaters, seine Dienstreisen ins Ausland im Auftrag des Oldenburger Großherzogs, die ihn u. a. an das englische Königshaus und den russischen Zarenhof führten.

Radetzkys Erinnerungen, aber auch die seiner Ehefrau und der Töchter, lassen eine versunkene privilegierte Welt aufleuchten, in der Radetzky durch seine Herkunft, seine Bildung und seine vielfältigen Sprachkenntnisse zu Ehren kommen konnte. Enge Freundschaft verband seine Familie mit der des letzten Oldenburger Großherzogs Friedrich August. Sie wird auch belegbar aus Briefen und Gedichten des Großherzogs, die hier neben bisher unbekanntem Archivmaterial u. a. zur Theatergeschichte und zum Hofleben erstmals mit abgedruckt werden konnten. Zahlreiche Fotos aus Privatbesitz ergänzen das einmalige Quellenmaterial von hoher kulturgeschichtlicher Relevanz.

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
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KIIORA

- Luitekass -
- Mari lugu -
- Rootsi polska -
- Poola polka -
- Illos valts -
- Kohanuška -
- Ftornik -
- Hiro -
aus der CD "“Püdsäjüräjidõ pido”
 Matis Leima – Gesang, Geige, Harmoschka (Akkordeon), pardsipill (Tonflöte)
Evelin Ämarik – Gesang, Harmoschka (Akkordeon)
Laurits Leima – Gitarre, Gesang
 www.kiiora.eu
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PAABEL
Sandra Sillama, Arno Tamm, Erko Niit, Tõnu Tubli, Tanel Kadalipp


- Kohanuška -
- Siidile -
- Meeste laul - 
aus der CD "Üle järve"
www.paabel.com 

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 12.Februar 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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BALTISCHE STUNDE 25.August 2015

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Theater, Theater! 

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 25.August 2015 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 5.September 2015, 16.00-18.00 Uhr !

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgäste
Laur Kaunisaare (Dramaturg), i.B. rechts
Vladislavs Nastavševs (Regisseur, Musiker)


  Die baltische Theaterszene ist ein Phänomen in ganz Europa !

Laur Kaunisaareüber die Arbeit von Mats Traat, Gründungsidee und Zwischenbilanz des Theaters NO99, über die Inszenierungen der Jahre 2014 und 2015, über die Herausforderungen bei der Theaterarbeit, vom Sich-Selbst-Überraschen und vom Gefühl, jedes Stück sei das letzte. Von der Schönheit des Vergehens, von der Konzentration immer auf das neueste Werk, von der Entstehung der von Mats Traat aufgeschriebenen Lebensläufe, seiner Aura, von Epigrammen und Autoepigrammen, kreativem Überlegen bei der Suche nach einem Titel der Theaterstücke und vielen verschiedenen Wahrheiten.
Von Sehnen nach der absoluten Wahrheit, existenziellen Inhalten beim Schauspielern und der Mischung von Tragik und Ironie. Von Grenzerfahrungen, von unterschiedlichen Sichtweisen auf das Leben, Toleranz gegenüber der Verschiedenheit der Menschen und Charaktere, von speziellen Brillen und Stühlen, und von einem endloser Poesieabend am Fernsehen 1977. Vom Nicht-Narrativen in Inszenierungen, Poetik zwischen den Zeilen und anspruchsvolle Aufgaben für die Schauspieler. Von der Verkörperung einer Intuition, von der emotionalen Haltungen zum Text, von Tragik und Ironie in der estnischen Mentalität, über Stücke von Bulgakow und Juhan Liiv, Sophokles und Euripides, und von Erwartungen von Seiten des Publikums.
Von Politik auf der Theaterbühne, dem Wechsel der Stile, dem Einbau sehr verschiedener künstlerischer Ausdrucksweisen und qualitativ neuen Ebenen.
Über das Stück "Unified Estonia" und den Zusammenhang zum estnischen Wahlkampf, das Stück über Edgar Savisaar und dem Gastspiel bei der Quadrienale in Prag.
Über Savisaar als shakespearehafte Theaterfigur, den Kontext einer griechischen Tragödie, über die Geburt der Demokratie, Theater am Wahlabend und von ungewollt zweideutigen Plakaten. Vom Zusammenhang von Theaterstücken und Wahlergebnissen, der großen Unterschiedlichkeit der Aufführungen und dem Zusammenhang von Poetik und Politik. Über die Arbeit von Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper, die Inszenierung eines Stückes von Peter Handke, vom Kontext der zeitgenössischen Kunst, dem Selbstverständnis von NO99, dem Einfluß der Werke von Pipilotti Rist und Alain Platel und der Bedeutung Peter Handkes.
Vom festen Kreis der Schauspieler bei NO99, gelegentlichen Gästen, vom finanziellen Rahmen und staatlicher Unterstützung.
Über die Bedeutung guter Übersetzerinnen und Übersetzer für Auslandsauftritte, von der Zusammenarbeit mit Cornelius Hasselblatt, vom Charakteristikum des deutschen Theaterpublikums, den theaterfreudigen Estinnen und Esten, und von der Einladung zum Theaterfestival in Avignon. Von der Theaterregion der baltischen Staaten, bestehenden Kooperationen und der weitergehenden Kooperation mit Vladislavs Nastavševs.

Vladislavs Nastavševsüber die Einladung nach Tallinn zur Zusammenarbeit mit NO99, über das Stück "Mitjas mīlestības" ("Mitjas Liebe"), Treffen in Moskau, und gemeinsamem Erarbeiten eines Theaterstücks. Von Neuem in Estland, den sehr persönlichen Inhalten der Theaterstücke, dem Erarbeiten der Inhalte von Mats Traat, und estnisch-lettischem Kennenlernen. Von den Unterschieden estnischer Mentalität, den Gemeinsamkeiten im Großen und Ganzen, russischer Seele und menschlichen Übereinstimmungen. Über die russische Herkunft, Leben mit Mama in Riga, über die Schwierigkeit lettisch-russisches zu erarbeiten in Form des aktuellen Theaterstücks in Riga ("Cerību ezers" / "See der Hoffnung"), über fiktive Personen und dem Nachspielen tatsächlicher Ereignisse auf der Bühne.
Über Hamlet und Dänemark, der Notwendigkeit von Veränderung, einer Wohnungsrenovierung, autobiografischen Theaterkonzeptionen und der Einbeziehung von Eltern und Verwandten. Von den Plänen zum nächsten Stück zusammen mit NO99 und einer russischen Großmutter.
Von eigenen Ambitionen auch als Musiker, dem Geige und Klavierspielen, eigenen Kompositionen und Auftritten, Lieder nach Gedichten von russischen Dichtern, und der Hauptsache: dem Theater.

Theater NO99
NO99 am Staatstheater Hannover
Das Stück "Unified Estonia" bei der"Quadrienale" in Prag 
"Cerību ezers" am Jaunais Rīgas Teatris
"Mitjas mīlestība"
"Unified Estonia" / "Savisaar"
NO99 in Hamburg: "Die Stunde da wir nichts voneinander wußten" (Peter Handke)
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Kätlin Vainola: Wo ist die Liebe?

Illustrationen von Kertu Sillaste. (Originaltitel: «Kus on armastus?») Aus dem Estnischen von Carsten Willms. Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag – Band VII, BaltArt-Verlag, Langenthal (Schweiz), 2015. 38 Seiten, ISBN 978-3-9523109-5-3. Preis: 15 CHF / 15 € (plus Versandkosten). Gefördert von Eesti Kultuurkapital.

Verlagsinfo:
«Aber wo ist eigentlich die Liebe, wenn man sie nicht fühlt? Ist sie lebendig? Welche Farbe hat sie? Was kann man mit ihr anfangen? Kann man sie berühren? Kann man sie verlieren?» Diese Fragen stellt die kleine Sahra ihrer Mutter. Im estnischen Kinderbuch «Wo ist die Liebe?» erfährt das Mädchen, was es mit der Liebe auf sich hat und dass man die Liebe hegen und pflegen muss, damit sie gedeiht.
Die farbenfrohen, humorvollen Scherenschnitt-Illustrationen von Kertu Sillaste und der klare, einfühlsame Text von Kätlin Vainola machen das Kinderbuch auch für Erwachsene zu einem Schmaus für Auge und Seele.
Das Buch eignet sich zum Vorlesen und Selberlesen und richtet sich an Menschen ab 3 Jahren.
Preisträchtig: «Kus on armastus?» erhielt 2013 den ersten Preis beim bedeutendsten Kinderbuchwettbewerb Estlands, Põlvepikuraamat, und wurde 2014 mit dem Spezialpreis der Jury im Wettbewerb der schönsten estnischen Kinderbücher «für seine wunderbare Illustration» ausgezeichnet.

Kätlin Vainola wurde 1978 geboren. 2006 debütierte sie mit dem erfolgreichen Kinderbuch «Ville», das von einem Jungen erzählt, der bei den Grosseltern lebt. Anschliessend folgten weitere Bücher für Kinder. Mit «Lift» (2013) sowie mit «Kus on armastus?» (2014) war sie für den Kinderliteraturpreis der Stiftung Eesti Kultuurkapital nominiert. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern sowie einer Katze und einem Hund in Tallinn.
Kertu Sillaste (geboren 1973) begann ihre Karriere als Buchillustratorin 2008 für die estnische Kinderzeitschrift «Täheke». Seitdem hat sie sich mit der Gestaltung zahlreicher Kinderbücher ein hohes Renommee in Estland erarbeitet. zusammen mit ihrer Schwester ist sie ausserdem Autorin eines estnischen Kochbuchs für Kinder. Sie wohnt mit ihrem Partner und den zwei Söhnen in Tallinn.

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Vytautas Kernagis

- Mano pievoje -
- Keistumas -
- Kai pasibaigs lietus -
- Mėlynoji paukštė -
- Išeinu -
- Juk sakiau -
- Nemušk žalčio -
- Niekas,niekados -
- Broliai ir saulelės -
- Šiam pasauly visko būna -
- Pasiklydę milžinai -
- Purpurinis vakaras - 
(aus der CD "Pirmieji")
Vytauto Kernagio Fondas - www.kernagis.lt
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 RTU studentu pūtēju orķestris SPO 

- Valts Pūce, Aivara Krūmiņa aranžējums: Ar Dievu, meitenes! -
- Labvēligais Tips, Māra Martinsona aranžējums: Pīrādziņ, nāc ārā! -
(aus der CD: "Jauns un traks")
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 22.September 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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BALTISCHE STUNDE 22.September 2015

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heute und wie immer: mehrsprachig! 

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 22.September 2015 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 3.Oktober 2015, 16.00-18.00 Uhr !

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
Nijolia Buinovskaja,
 Leiterin der Spracharbeit des Goethe-Instituts Vilnius


In der Spracharbeit ist es nötig möglichst nachhaltig zu arbeiten!  

Über Deutsch in Litauen, den Wandel der Berufschancen für Sprachkundige, den Wunsch nach einem Germanistikstudium und sowjetischen Zeiten. Vom Studienabschluß 1992, vielen Jobangeboten und der Faszination des Unterrichtens und der westeuropäischen Sprachen. Von schwankenden Zahlen der Deutschlernenden, dem Aufbau der Goetheinstitute in den baltischen Staaten, Arbeit an der Pädagogischen Universität Vilnius und einem Stipendium 1994 in München.
Vom Erfahrungsaustausch der Deutsch-Vermittelnden, Deutschland als unbekanntes Land und dem Interesse am Sprachen-Lernen. Vom Kennenlernen der deutschen und der Weltliteratur, einem spannenden Studium und selbstbewußten Dozenten und Studierenden. Über Menschen die Faust auswendig zititieren können, Vorlieben für Remarque, Hesse, Kafka und Thomas Mann, vom Vorgang des sich Erschließens anderer Kulturen, Goethe in litauischen Schulklassen, der Zusammenarbeit der litauischen Deutsch-Lehrkräfte mit dem Goethe-Institut und dem Wirken des Instituts in der litauischen Öffentlichkeit.
Von Veranstaltungen in deutscher Sprache mit Experten aus verschiedenen Ländern, vom Sprechen in der Muttersprache, der Zusammenarbeit mit Dolmetschern, spannenden Ideen und strukturierter Arbeit mit regionalen Strategien. Über die Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, die Förderung der deutschen Sprache und den Gedankenaustausch mit litauischen Partnern.
Über Litauen in Europa, unterschiedliche Schwerpunkte in den Regionen Litauens, Deutsch im Kindergarten, von der deutschen Minderheit, dem deutschen Verein in Klaipeda und dem Thomas-Mann-Festival auf der Kurischen Nehrung. Über litauischen Film, viele litauische Filmfestivals, die Berlinale und deutschen Film in Litauen. Von litauischen Filmen in deutschen Kommunalen Kinos, deutschen Filmfassungen und Filmen mit litauischen Untertiteln in Litauen. Von Übersetzungshilfe für litauische Bücher, dem litauischen Kulturinstitut und Kontakten zu den Botschaften beider Länder. Von gut integrierten Litauern in Deutschland, dem gegenseitigen Verständnis für aktuelle Probleme beider Länder, vom Fremdsprachenunterricht im Teenageralter, vom Spielen im Unterricht und vom Lernen verschiedener anderer Fächer in deutscher Sprache.
Über deutsche Umweltkoffer, der deutschen Sprache als Zugang zu spannenden Experimenten, von fachübergreifendem Unterricht und Mehrarbeit für die Lehrkräfte. Über die EXPO2000 in Hannover, Litauen als Buchmessenschwerpunkt Frankfurt, dem EU-Beitrittsland Litauen und der Kulturhauptstadt Vilnius. Von gewonnener Erfahrung und Schauen mit neuen Augen, sich schnell ändernder Gesellschaft und Plänen für die Buchmesse Leipzig 2017. Von der wichtigen Rolle der Dichtung und der Literatur in Litauen, vom Wunsch nach vielen Übersetzungen litauischer Literatur. Über den Vergleich mit Literatur in Skandinavien, Büchern von Jurga Ivanauskaité, die Leipziger Buchmesse 1997, Arbeitsgruppen des litauischen Kulturministeriums und Kontakte zu deutschen Verlegern.
Von interessanten Entwicklungen des litauischen Theaters, Theater als Möglichkeit der Auseinandersetzung mit der litauischen Geschichte, Faust-Aufführungen und der Zusammenarbeit von Oskaras Koršunovas mit Marius von Mayenburg.
Vom Theaterpublikum in Litauen, Theaterbesucher aller Generationen und jungen Menschen im Theater.
Von deutschen Touristen in Litauen, dem Werben dafür, Deutsch zu sprechen, internationalen Konferenzen und gut deutsch sprechenden Litauern. Über den guten Ruf Deutschlands in Litauen, die deutsche Politik und die These litauischer Politikwissenschaftler "Merkel ist das beste, was Europa passieren konnte".
Von der Aufarbeitung schwieriger Themen wie dem Holocaust in Litauen, von Vilnius als Stadt mit multikultureller Geschichte, von sprechenden Skulpturen und von fehlenden Sprachvarianten in der Vilnius-Werbung. Über nötige Anregungen durch deutsche Touristen und der großen Bereitschaft auf Englisch auszuweichen. Von Vorlieben für die Ökolandwirtschaft, vom Gefühl etwas bewegen zu können, von der Zusammenarbeit mit litauischen Behörden, wechselnden Chefs im Goetheinstitut und vermiedener Routine und neuen Inspirationen. Von angeblichen deutschen Namen für die Stadt Vilnius, der Orientierung am heutigen Litauen und abweichender Sprachregelung bei der deutschen Botschaft in Vilnius.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Anu Allas: Spiel der Unsicherheit / Unsicherheit des Spiels

Experimentelle Praktiken in der estnischen Kunst und im estnischen Theater der 1960er Jahre. Transcript Verlag, Bielefeld 2015. 312 Seiten, ISBN 978-3-8376-2966-8, 37,99 Euro.

Verlagsinfo:
Während das Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie heute in den Geisteswissenschaften neu bestimmt wird, bietet dieses Buch eine anregende Perspektive für die Untersuchung der künstlerischen Prozesse der 1960er Jahre. Anu Allas beschreibt den kulturellen Umbruch der 1960er Jahre am Rande der damaligen Sowjetunion mit Blick auf die Ambivalenz des spätsozialistischen kulturellen Milieus. Sie zeigt: Die Kunst- und Theaterexperimente in Estland wurden von der westlichen Neo-Avantgarde ebenso wie vom aktuellen Lebensumfeld beeinflusst und zeichneten sich durch ihre Affinität zum Spielphänomen und durch eine paradoxale Verknüpfung der Neo-Avantgarde zur existenzialistischen Philosophie aus.

Anu Allas arbeitet als Kuratorin im Kumu Kunstmuseum in Tallinn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind künstlerische Neo-Avantgarde der 1960er Jahre und osteuropäische Kunst der Nachkriegszeit.

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


SOLO & Indré
Solo Cissokho an der Kora aus Senegal,
an der Kanklė Indrė Jurgelevičiūtė aus Litauen.

- Damma - Gervė -
- Listen -
- Dolo -
- Manssani - Bitelė -
- Listen -
- Saula Yay -
- Petit Pois - Sanoy -
- Kaira - Upelė -
- Leliumoj - Bamba -
(aus der CD "Solo & Indrė")
Worldmusic.net 
Facebook
WOMEX
Music Information Centre Lithuania 

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 20.Oktober 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
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BALTISCHE STUNDE 20.Oktober 2015

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Cep', Cep', Kuchenbäcker!  

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 20.Oktober 2015 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 31.Oktober 2015, 16.00-18.00 Uhr !

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Gesprächsgast
Jöran Steinhauer,
 Musiker, Sänger, Student und Eurovisionsteilnehmer

Das Lied über den Lat ist mehr als nur ein Lied gewesen!  

Über eine deutsch-lettische Gegenwart, Ausruhen vom Eurovisionstrubel, der Notwendigkeit von Abstand und Pause und Erledigen wichtiger Dinge. Vom Leben in Lettland, vom Umzug von Riga nach Liepaja, von schnellen Veränderungen und der Musikhauptstadt Liepaja, einem neuen Konzertsaal, von Musiklegenden wie Austra Pumpure und "Līvi" und kreativen Menschen. Von aktuellen Themen in Liepaja und Lettland, von heimatverbundenen Menschen und touristischen Sehenswürdigkeiten.
Von den Anfängen des Liedermachens in Lettland zusammen mit Nik Massey, von der Kontaktsuche nach Musikern, von nicht geschlagenen Nächten und der Lust selbst Lieder zu machen. Von Simon & Garfunkel, von überraschenden YouTube-Effekten, Anfragen lettischer Journalisten und sich überschlagenden Ereignissen innerhalb weniger Monate.
Vom Entstehen des Eurovisions-Beitrags, fehlendem Management und Werken im kleinen Zimmerlein. Von anstrengenden Zeiten, der Last der Verantwortung für Lettland im Wettbewerb anzutreten, schwierigen Umständen und der Möglichkeit, in Liedform Abschied zu nehmen.
Vom Singen darüber, sich Hilfe zu suchen und Dinge gemeinsam zu machen. Von "Cep, cep" als geflügeltem Wort, dem Gefühl zum Gegenstand von Parodien zu werden, und dem Bedürfnis die Menschen zu bewegen.
Von rationalen Deutschen und emotionalen Letten, der Schwierigkeit die Rolle des "Deutschen" zu spielen, von dem Bedürfnis nach Autenzität und dem Umgang mit Ansprüchen und dem Ergeiz sich weiterentwickeln zu wollen. Von Leichtigkeit und Balance, Lagerfeuerromantik und dem Schwimmen nicht gegen den Strom. Vom Wind der entgegen weht, dem lettischen Popstar "Don" als Konkurrent im Eurovisions-Wettbewerb und lettischen Skeptikern in der Musikszene. Von Eifersüchteleien, Funkstille zwischen Konkurrenten, vom Zusammenhalten und dem immer noch nicht publizierten ersten Album. Von der Eurovision als Business-Grundlage, der Band "Aarzemnieki" und dem Bedürfnis, noch ganz oft verlieren zu wollen. Über Aminata Savadogo, über das Gefühl nicht zu wissen warum man gewonnen hat, ein angefangenes und sich in die Länge ziehendes Studium und ein Praktikum bei Werder Bremen. Über Eigenvermarktung, Europa-Studien und die Flüchtlingsproblematik als Spitze des Eisbergs.
Über den Abschied vom Lit, der Gefahr ein Image zu missbrauchen, dem moderieren von Veranstaltungen und sozialen Projekten in Lettland. Über Beiträge sich den Lebensunterhalt zu verdienen, Weihnachtslieder für Kinder und den Weihnachtskater.
Über Engagement zu leerstehenden Häusern, die Bewegung "Free Riga", von einem politisch denkendem Mensch und dem Musikmachen. Von Erinnerungen an den Mathelehrer, unnötigen Eingrenzungen und falschen Rollenbildern. Über die Berichterstattung in der deutschen Presse, Kontakten zu Raimonds Pauls und Haralds Simanis, dem lettischen Liedermachertreffen in Jaunpiebalga und persönlichen Kontakten zu Renārs Kaupers. Von Äpfeln auf dem Markt, der natürlichen Art der Begegnung, lettischen Berühmtheiten und lettischen Spitznamen. Von fröhlichen Liedern, Hoffnung für die Menschen und dem ewigen Weg nach Hause.

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L-E-S-E-S-T-O-F-F 

Entwicklung einer nationalen Markenidentität unter besonderer Berücksichtigung von Public Relations am Beispiel von Litauen, Lettland und Nigeria. Diplomica Verlag Hamburg 2013, 212 Seiten, 49,50 Euro. ISBN: 978-3-8428-5717-9

Verlagsinfo:
Die Imagebildung von Nationen basiert auf einem sehr komplexen Kommunikationsprozess. Es gibt verschiedene Informationsquellen, welche das jeweils eigene Bild einer Nation formen. Ein Land wird von vielen Seiten nach außen präsentiert. Verschiedenste Organisationen, Einrichtungen, Unternehmen sowie die gesamte Bevölkerung haben Kontakt mit anderen Nationen, sei es in politischem, wirtschaftlichem, privatem oder kulturellem Kontext. Ein Staat ist kein Produkt, sondern ein komplexes und multidimensionales Gebilde. Dieses zu einer Marke zu machen, erfordert ein umfassendes Repertoire an Wissen und ein ausgeklügeltes Konzept. Durch professionelle Imagebildung hat eine Nation die Möglichkeit, eventuell unentdeckte bzw. ungenutzte Ressourcen ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und positiv auf sich aufmerksam zu machen. Durch gezieltes Nation Branding kann sich die Chancengleichheit von Nationen, welche aufgrund der zunehmenden Globalisierung und der damit verbundenen Verflechtung der Weltwirtschaft einem starken Konkurrenzdruck am internationalen Markt ausgesetzt sind, verbessern. Die vorliegende Untersuchung beinhaltet die wichtigsten theoretischen Grundlagen des umfangreichen Themengebietes Nation Branding. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Rolle der Public Relations im Nation Branding Prozess gelegt. Des Weiteren wird anhand von drei Ländern (Litauen, Lettland und Nigeria) veranschaulicht, wie Nation Branding aktuell in der Praxis betrieben wird.

zur Autorin:  Angelika Gimpl wurde 1980 in Hallein bei Salzburg geboren. Nach ihrer Ausbildung als Bürokauffrau und einem Arbeitsaufenthalt in Irland entschied sich die Autorin für ein Kommunikationswissenschaftsstudium in Salzburg mit den Schwerpunkten Public Relations und interkulturelle Kommunikation. Bereits während dem Studium beschäftigte sie sich mit dem Thema Nation Branding.
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 Veranstaltungsvorschau:

Estnische Filmabende

EESTI FILM 103
 10.November 2015 im CITY46 in Bremen
11. November 2015 in der "Pumpe" in Kiel 
12. November im 3001 Kino
14. November im Kino Babylon in Berlin

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


SVIESTS 6
RAXTU RAXTI un AUĻI - Gervė -
DĀRDI - Listen -
RASATA - Dolo -
JĒKABS ZARIŅŠ - Manssani - Bitelė -
SYMBOLIC - Listen -
DJ MONSTA - Saula Yay -
(aus der CD "Sviests 6")
www.lauska.lv

AARZEMNIEKI
- Paldies latiņam -
- Cake to bake -
 www.aarzemnieki.com
dziesmas.lv
youtube 
facebook
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 17.November 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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BALTISCHE STUNDE 17.November 2015

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Jubiläumssendung: Nr. 200 !
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 17.November 2015 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 28.November 2015, 16.00-18.00 Uhr !

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tvhören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal

Wiederhörens-Gäste zum 200sten:

Deniss Hanovs, Kultur- und Kommunikationswissenschaftler
Cornelius Hasselblatt, Buchautor zur estnischen Literatur, Finnougrist
Katrin Laur, Filmregisseurin
Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek Bremen
Ulrich Mädge, Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg
S.E. Deividas Matulionis, Botschafter d.Republik Litauen
Anna Muhka, Europäische Kulturhauptstadt Riga 2014
Christina Nikolajew, Mitherausgeberin der „Annaberger Annalen"
Inga Žiukiene, stellvertr.Vorsitzende Verein INFOBALT


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L-E-S-E-S-T-O-F-F 

  
Gustav Rosenstein: "Ihr steht schon auf unserer Liste"
Die estnische Exildichterin Salme Raatma. Biographie. Ihleo Verlag, Husum 2015, 368 Seiten, ISBN: 978-3-940926-46-3, 19,95 Euro.

Verlagsinfo:
1915 in der ersten freien estnischen Republik geboren, begeisterte sich Salme Raatma für die Literatur und Kultur ihres Landes, wollte Schriftstellerin werden.

Doch ihr privater Weg wie auch die zeitgeschichtlichen Wirren verhinderten nicht nur ihre Pläne, sondern machten sie und ihren Mann zu Opfern des Hitler-Stalin-Paktes – als Pfarrersfamilie standen sie „schon auf unserer Liste“, wie ein sowjetischer Offizier der Besatzungsvorhut ihnen verriet. Ihr Weg führte über Deutschland schließlich nach Finnland, über das Ehefraudasein und Mutteraufgaben zurück zur Sprache, zur Literatur. Ein oftmals schmerzlicher, intensiver Weg, geprägt von der Suche nach Heimat, Identität und einer poetischen Sprache über ihren Verlust.
Salme Raatmas Leben und Werk wird in dem vorliegenden Band erstmals umfassend und im Spiegel der historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts in Estland und Deutschland dargestellt: ein nachdrückliches Dichterinnen-Leben.
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Alvydas Šlepikas: Mein Name ist Maryte
Roman. Aus dem Litauischen von Markus Roduner, mit Illustrationen von Helmut Stabe. Bibliothek der Entdeckungen, Bd. 9, Mitteldeutscher Verlag, Halle / Saale 2015. 200 Seiten, ISBN 978-3-95462-535-2, 19,90 Euro.

Verlagsinfo:
Einer beginnt den Krieg, einer geht als Sieger hervor, Witwen und Kinder aber zählen stets zu den Verlierern. Der Zweite Weltkrieg fand ein Ende, sie haben ihn verloren, denn die Gefallenen waren ihre Väter, die Witwen ihre Mütter. Die Welt war voller Wut und ermattet. Und sie – nur Kinder. Wolfskinder.
Alvydas Šlepikas’ Roman »Mein Name ist Maryte« erzählt in berührender Weise die lange in Vergessenheit geratene Geschichte ostpreußischer Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg, nach dem Einmarsch der Roten Armee. Von Hunger und materieller Not getrieben, gingen sie über die Memel nach Litauen, um dort bei Bauern um Essen und Obdach zu betteln oder auch bei diesen für Brot und Unterkunft zu arbeiten.
Der Roman beruht auf langen Gesprächen des Autors mit diesen Wolfskindern, von denen nicht wenige von litauischen Familien großgezogen wurden und einige bis heute im Land leben. Ein Buch über Liebe, Mitgefühl und Erinnerung.

Der Autor
Alvydas Šlepikas, geb. 1966, studierte am Staatlichen Konservatorium (heute Musik-Akademie) Schauspiel (bis 1992) und Regie (bis 1994). Regisseur, Drehbuchautor für Kino- und Fernsehfilme sowie TV-Serien. Gedichtbände »Taika tavo kraujui« (Friede deinem Blut, 1997), »Tylos arte jantis« (2004), Prosaband »Lietaus dievas« (Der Regengott, 2005). Der Roman »Mein Name ist Maryt?« (2012) wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Autor lebt in Vilnius.
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Auf die Ohren: Hörbuch


Benedict Wells: Becks letzter Sommer
Aktuell zum Kinostart der Verfilmung:

Diogenes Hörbuch, 8 CDs, 9 Std. 37min. Diogenes Verlag Zürich 2015. Gelesen von Christian Ulmen, ISBN 978-3-257-80366-2, € 25.00 / sFr 34.00.

Verlagsinfo:
»But I was so much older then, I’m younger than that now.« (Bob Dylan). Robert Beck wollte einst Musiker werden, doch stattdessen setzte er auf Sicherheit und wurde Lehrer. Nun ist er Ende dreißig und angeödet von seinem Leben. Bis er in seiner Klasse den Außenseiter Rauli Kantas aus Litauen entdeckt. Ein Musikgenie, das singt und E-Gitarre spielt wie ein junger Gott. Beck will ihn als Manager groß ausbringen, allerdings nicht nur aus Selbstlosigkeit: der Junge ist gleichzeitig seine letzte Chance, um sich seine Träume von der Musikkarriere doch noch zu erfüllen. Aber wie Beck hat auch der rätselhafte Rauli seine Geheimnisse... Der Beginn eines Sommers, in dem noch einmal alles möglich scheint – und alles auf dem Spiel steht. Denn die Suche nach einem Label gestaltet sich für Beck schwieriger als gedacht, seine Beziehung zur Studentin Lara hängt am seidenen Faden, und sein bester Freund, der Deutschafrikaner Charlie, zieht den Ärger magisch an. Alle Figuren sind auf einem langen Weg zu sich selbst, und sie werden ankommen – wenn auch nicht immer da, wo man es erwartet. Denn am Ende muss Beck sich entscheiden, wie viel er für seine Freiheit wirklich zu opfern bereit ist. Becks letzter Sommer ist Künstlerroman, Roadmovie und eine universelle Geschichte über die Musik, die Liebe und das Leben. Schräg, witzig, weise und berührend.

Zum Autor Benedict Wells / Blogbeitrag Lesung in Bremen

Als Buchfassung (2009 erschienen) im Diogenes Verlag in der Reihe Detebe 24022, 464 Seiten, ISBN 978-3-257-24022-1, € (D) 12.00 / (A) 12.40 / sFr 16.00.

  M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


ARMATūRA 
- Trys Dienos -
- Visi -
- Šiandien Pamokysiu Aš Jus -
- Mes Ne Dievai -
- Pietų Pertrauka -
- Boria -
- Kalėdos -
- Padavėja -
- Vienas Objekte -
- Darbas Ne Priot -
- Laimė -
(aus der Cd "Pietų Pertrauka")

Vėjas - Gesang
Uraganas - Banjo, Gitarre
Tornado - Bass, Gitarre
Taifūnas - Synthesizer
Skvazniačiokas Antrasas - Schlagzeug


Žvėrys Records
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 Atmostas Baltija

(litauisch: "Bunda jau Baltija", estnisch: "Ärgake, Baltimaad")
Text von
Valda Pavlovska, Melodie Boriss Rezņiks, gespielt von
E O L I K A
es singen: Viktors Burakovs-Zemgals (Lettland), Žilvinas Bubelis (Litauen) und Tarmo Pihlaps (Estland)

Atmostas Baltija, atmostas Baltija,
Lietuva, Latvija, Igaunija!

Bunda jau Baltija, bunda jau Baltija,
Lietuva, Latvija, Estija!

Ärgake Baltimaad, ärgake Baltimaad,
Leedumaa, Lätimaa, Eestimaa!

vollständiger Text

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 15.Dezember 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
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im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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BALTISCHE STUNDE 15. Dezember 2015

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diesmal mit ganz leichtem Duft nach Kirschtabak ...
 
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 15.Dezember 2015 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung
am Samstag, den 26. Dezember 19.00 - 21.00 Uhr


  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
Katrin Maimik
Filmemacherin, Drehbuchautorin, Theaterwissenschaftlerin


In Deutschland gibt es kein Filmfestival, das unverzichtbar für estnische Filme wäre

Über Anfänge des Filmemachens, die Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Andres Maimik, Anregungen zum Drehbuchschreiben und den ersten Kurzfilm "Das Foto". Über ihre frühere Arbeit als Galeristin, das Studium der Theaterwissenschaften in Tartu, dem Schreiben von Theaterkritiken und die Berufschancen in diesem Bereich.
Vom Einbeziehen guter estnischer Schauspieler auch in studentische Projekte, den Kontakten von Andres, der Zusammenarbeit mit Jan-Erik Nõgisto, Arvo Kukumägi und Anne Reeman, und dem Schauspieltalent von Viju Maimik - Andres' Tante.
Über Ideen beim Drehbuchschreiben für "Kirschtabak", das Arbeiten mit der jungen Hauptdarstellerin und lange Drehs in einem Stück. Über Ähnlichkeiten der Filmgeschichte mit dem realen Leben, junge Mädchen und ältere Männer, über Dreharbeiten im August und Sommerfilme und Winterfilme. Über den weiblichen Blick im Film, starke Frauen und gute Schauspieler, über Charaktere und Frauen als Drehbuchschreiberinnen. Über die Arbeiten an einem neuen Film, Landleben in Estland und in Deutschland, den sozialen Zusammenhang in kleinen Dörfern, das Aufwachsen auf dem Lande und die Umsetzung eigener Erfahrungen im Film.
Über seltene Premieren estnischer Filme in Deutschland, die Hierarchie der Filmfestivals, freundliche Aufnahme beim Festival in Karovy Vary (Karlsbad) in Tschechien, und das mäßige Interesse in Deutschland an estnischen Filmen.
Vom kreativen Zweck des Spazierengehens, von der Lust am Drehbuchschreiben, anderen Orten für gute Einfälle und Erlebnisse beim Fliegen. Vom Kinderwunsch Zauberin oder Löwenbändigerin werden zu wollen, der wichtigen Funktion der Selbstkritik und dem ständigen Dazulernen.
Von der Rollen- und Aufgabenteilung beim Filmemachen, von studentischen Liedern übers estnische Theater und satirischen Texten für Insider.

(die Übersetzung des Interviews erfolgte durch Kristiina Jessen)

Trailer zu "Kirschtabak" /  "Kirschtabak" auf den Lübecker Filmtagen 2014

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L-E-S-E-S-T-O-F-F 

 

Maria Bosse-Sporleder: Im fünften Koffer ist das Meer

160 Seiten, Libelle Verlag, Lengwil / Schweiz. ISBN 978-3-905707-52-6. Euro 18,80 [D] / 19,35 [A]

Verlagsinfo:
Autobiograhische Erzählungen – sie heben ab vom Gewicht der Erfahrungen und geben in Neugier und heiterem Stolz weiter, was einem geglückten Leben entspricht.
Das Buch - Wenn eine Kindheit in Ortswechseln, Flucht und Fremde ungesichert bleibt, können Erzählungen das Erlebte anders erfinden. Sprache und die Phantasie für Lebensläufe belichten die fragmentarischen Erinnerungen neu.
Die Geschichten von Maria Bosse-Sporleder gewinnen so ihre eigentümliche Leichtigkeit. In Begegnungen, Arbeit und Begehren suchen sie wieder auf, was befremdlich war und doch die Selbstvergewisserung ermöglicht hat.
Ein Stil von Achtsamkeit und gelassener Neugier überführt in Geschichten, was als Freude, durchlebte Angst, erinnerte Beschämung und nachwirkendes Glück bleibt: von den Sommern ihrer estnischen Kindheit, der Kälte zielloser Fluchten, dem Durchstehen der Notzeit und immer wieder dem überraschend Schönen. Eine Frau, die in fremden Ländern und neuer Sprache ihre eigene Stärke findet. (Ja, auch Bären tauchen auf. Bäume brennen im kanadischen Schnee …)

Maria Bosse-Sporleder wurde 1932 in Tallinn (Reval) geboren und erlebte ihre Schuljahre unter Umsiedlung, Flucht und Emigration in Tallinn, Poznan, Bad Kissingen und im kanadischen Edmonton.
Nach Studienjahren (Romanistik, Germanistik) an der University of Alberta, der Pariser Sorbonne und der McGill University Montreal war sie Dozentin für Deutsche Sprache und Literatur, u. a. in Montreal und in Turku (Finnland), wo auch zwei ihrer drei Töchter geboren wurden.
Maria Bosse-Sporleder ist vor allem als Übersetzerin mehrerer Tagebücher von Virginia Woolf sowie von deren Roman »Die Wellen« bekannt. Sie schrieb u. a. für den WDR Radioessays über französische Literatur, eine monatliche Lyrik-Kolumne für die »Badische Zeitung« und leitet seit 30 Jahren Schreibwerkstätten, überwiegend im süddeutschen Raum. Sie lebt in Freiburg i. Br. und ist Lehrbeauftragte für Neuere Deutsche Literatur im Seniorenstudium an der dortigen Pädagogischen Hochschule.

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Bernd Biedermann: Ostwärts

Auf dem Europaradweg R1 nach St. Petersburg. Traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag, Hamburg 2015. 224 Seiten, ISBN 9783944365794, 14,80 Euro.

Verlagsinfo:
Der Europaradweg R1 ist der europäische Radweg schlechthin. Er verbindet West- und Osteuropa, führt auf mehr als 3.600 Kilometern durch 9 Länder zwischen Ärmelkanal und Finnischem Meerbusen. Über mehrere Jahre bereisen Uschi und Bernd Biedermann ihn ostwärts ...
Obwohl die Auswahl an Radfernwegen groß ist, fällt schnell die Entscheidung für eine Route, die die Grenzen zwischen Ost und West überwindet. Dazu zählen die ehemaligen innerdeutschen Grenzen im bergigen Harz und in Berlin, streng bewachte wie die zur russischen Exklave Kaliningrad, Sprach-, Währungs-, Zeit- und Schmerzgrenzen. Im Osten locken Litauen, Lettland und Estland, wo frische Farben mehr und mehr das Einheitsgrau der Sowjetzeit verdrängen, aber auch St. Petersburg, die ehemalige Hauptstadt des Zarenreiches.

  M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


TRAD. ATTACK!

- Aitumakest / Thanks -
- Vihmakene / Rain -
(aus dem Album "TRAD ATTACK!")

- Kooreke / Precious Cream -
- Tuna-tuna / Tuna-tuna -
- Nirr-nurr / Nirr-nurr -
- Oleks minu olemine / If i were -
- Must madu / Black Snake -
- Unes / In a dream -
- Jaan'kene / Jaan'kene -
- Kuukene / Moon -

(aus dem Album "AH!")

Webseite TRAD. ATTACK!


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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 15.Dezember 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 12.Januar 2016

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estnische Kinderbücher, voll im Trend ...
 
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 12.Januar 2016 - 19.00-21.00 Uhr 

Wiederholung am Samstag, den 23. Januar 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tvhören
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Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgäste
Christiane Ehlers, Dr. Reinhard Goltz
Institut für Niederdeutsche Sprache, Bremen

- Papas Söcken (Papas Socken)
- De Schiet un dat Fröjohr (Der Schiet und das Frühjahr)
in plattdeutscher Fassung gelesen von Christiane Ehlers.

Plattdeutsch gehört nicht auf den Misthaufen der Geschichte!

Vom Niederdeutschen und vom Plattdeutschen, dem wissenschaftlichen und dem praktisch praktizierten Ansatz, vom Fehlen einer Standardsprache und vielen regionalen Besonderheiten, von Schreibweisen und vereinheitlichter Schreibweise, Plattdeutsch in den Schulen, in verschiedenen Bundesländern und stressfreiem Lesen. Von breit angelegter Informationsarbeit zu plattdeutscher Kultur und Veranstaltungen, plattdeutschem Theater, von veralteten Ansichten und dem "Misthaufen der Geschichte".
Vom Plattdeutschen als Sprache der Hanse, der Verbreitung des Niederdeutschen im Ostsee- und Nordseeraum, der Sprache der Handelskontore und dem Aufkommen des Hochdeutschen. Von Wörtern aus dem Niederdeutschen, von niederdeutschen Inschriften auf alten Häusern in den baltischen Staaten. Vom Boom plattdeutscher Kinderliteratur, von Harry Potter, Pippi Langstrumpf bis Schiet un dat Fröjohr, von plattdeutschen Muttersprachlern und Übersetzern, und von der Bibliothek und der Datenbank zu plattdeutschen Büchern im Niederdeutschen Institut. Von plattdeutschen Büchern im Internet, von Plattschapp und plattdeutschen Büchern bei kleinen Verlagen. Von Neuerscheinungen in plattdeutscher Sprache, von Theaterliteratur und bekannten plattdeutschsprachigen Autorinnen und Autoren.
Von der Schnelllebigkeit des Kinderbuchmarktes, Plattdeutsch in Kindergärten, Vorleseaktionen, den Rahmenbedingungen des Übersetzens und von Plattdeutsch digital.

Webseite des Instituts für Niederdeutsche Sprache (INS)
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L-E-S-E-S-T-O-F-F 


Andrus Kivirähk: De Schiet un dat Fröhjohr

Übersetzt von Heiko Frese. 76 Seiten, Plaggenhauer Verlag, Lümborg (Lüneburg) 2015. ISBN 978-3-937949-19-2, 14,95 Euro. Illustriert von Heiki Ernits, bekannt auch durch die Kinderfilme "Lotte im Dorf der Erfinder" und "Lotte und die Mondsteine".

Verlagsinfo:
Faken vertellt Kinnerböker vun söte Boren, vun fidele Hasen oder vun kregele Müüs. So’n Deere sünd in düt Kinnerbook nich in to finnen. Düt Book sien Helden sünd en romantischen Schiet, en Spökel, wat in’n Pisspott wahnt, en Söcken, de Eier leggt oder de Seeröver Lepel un anner wunnerliche Kumpanen, de betto keen Utsichten harn, in en Kinnerbook optoduken. Man nu sünd se dor!
De estnische Autor Andrus Kivirähk is in dat lütte Land an de Oostsee för sien Kinnerböker jüst so bekannt as för sien Fiktschoon för de Groten. Nich blots mit düt Book hett he dat in sien Heimat bet ganz baven op de Bestsellerlist schafft.
De Illustratschonen sünd vun Heiki Ernits, den sien Figuren de een oder anner kinnt ut de Filme över Lotte ut dat Erfinnerdörp.

siehe auch die deutschsprachige Ausgabe im Willegoos-Verlag, illustriert von Meike Teichmann (dort sind 14 Geschichten enthalten, in der plattdeutschen Version 23).

Mehr plattdeutsche Bücher sind zu finden auf plattschapp.de

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Kätlin Vainola, Ulla Saar: LIFT

Kätlin Vainola (Text), Ulla Saar (Illustration). Willegoos Verlag, Potsdam 2015. Kinderbuch emphohlen ab 3 Jahren, 32 Seiten. ISBN 978-3-944445-14-4, € 10,95.


Verlagsinfo:
Ich will aber drücken!“– eine Fahrt mit dem Aufzug ist für kleine Leute immer eine aufregende Sache. Sie lieben Kätlin Vainolas Geschichte, die mit Ulla Saars humorvollen Bildern von den liebenswert-skurrilen Bewohnern eines Hauses erzählt, die der kleine Lift geschäftig nach oben oder unten fährt. So saust Lift vergnügt los, wenn Frau Oktopus ihre gewaschenen Kleider mit den vielen Ärmeln auf dem Dach aufhängen möchte oder die quirligen Eichhörnchen zum Spielen in den Park losziehen. Manchmal hat Lift es aber auch nicht einfach, zum Beispiel, wenn Herr Giraffe aus dem 3. Stock seinen Hals nicht schnell genug einrollt und dann aus Versehen schon die Türen zugehen. Auch Känguru ist kein einfacher Fahrgast, denn die Sportskanone liebt es, bereits auf der Fahrt nach unten mächtig zu hopsen und zu springen, was Lift ganz schön ins Schwanken bringt …

Blick ins BuchMehr zu Kätlin Vainola
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Andrus Kivirähk: Frösche küssen

Andrus Kivirähk (Text), Anne Pikkov (Illustration). Willegoos Verlag, Potsdam 2015. 32 Seiten, für Kinder ab 3 Jahren (Titel der Originalausgabe: Konna musi, Varrak Tallinn 2013). ISBN 978-3-944445-15-1,10,95 EUR.
Verlagsinfo:
Was passiert, wenn man einen Frosch küsst, weiß doch jedes Kind. Doch nicht immer gehen vermeintlich bekannte Geschichten wie erwartet aus – vor allem nicht, wenn der Kinderbuchautor Andrus Kivirähk seine Hand im Spiel hat. Alles fängt damit an, dass der Weihnachtsmann auf dem Rückweg von seinen Einkäufen über dem Wald einige Märchenbücher verliert und sie Fuchs, Wolf und Hase in die Hände fallen. Die machen sich ihren eigenen Reim aufs Frösche küssen und erleben eine unerwartete Überraschung …
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Alexandra Rolova: Ein jüdisches Leben aus dem Baltikum

Verlag Shaker Media, Herzogenrath 2015, 292 Seiten, ISBN 978-3-95631-256-4, 24,90 EUR.

Verlagsinfo:
Ein langes, ereignisreiches Leben vollzieht sich vor den Augen des Lesers. Die Autorin schildert in ihrer Biografie eindrucksvoll ihr Leben von den Anfängen in der freien, 1918 gegründeten lettischen Republik, bis zur stalinistischen Okkupation im Jahr 1940. Sie beschönigt nicht die entbehrungsreichen Jahre der Evakuation sowie ihr jüdisches Dasein unter sowjetischer Diktatur. Ihre Angst vor einer
Deportation nach Sibirien, die Bespitzelungen durch den KGB und die von den kommunistischen Behörden nur selten genehmigten Auslandreisen werden authentisch beschrieben. Die Entspannungspolitik unter Gorbatschow empfand sie als echte Befreiung. Doch die Politik bildet nur den Rahmen der vorliegenden Memoiren. Der Augenmarkt der Autorin richtet sich hauptsächlich auf Dinge, die die totalitäre Sowjetherrschaft erträglich machten: Ihre wissenschaftliche Arbeit, kulturelle Aktivitäten und bedeutende Menschen in ihrem Leben; darunter ihre Eltern, Professoren und Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten. Ihr Bericht endet schließlich in Aachen. Alexandra Rolova resümiert ihr Leben mit folgenden Worten: „Ich hatte immer Glück.“.

Frau Professorin Dr. Alexandra Rolova wurde am 16. November 1920 in Russland geboren. Erst wenige Monate alt, übersiedelte sie mit ihren Eltern in deren Heimat - nach Riga/Lettland. Nach dem Abitur studierte sie in ihrer Heimatstadt Geschichte und beendete ihr Studium an der Universität von Leningrad. Ihre Familie war vor den deutschen Besatzern in das Innere der Sowjetunion geflohen. 1945 kehrte sie nach Riga zurück. Dort arbeitete sie nach bestandener Dissertation an der Historischen Fakultät der Universität als Dozentin, sowie nach ihrer Habilitation als Ordentliche Professorin und Lehrstuhlleiterin. Ihr Forschungsgebiet war Italien in der Renaissance. Sie wurde und wird nach wie vor von italienischen Wissenschaftlern hoch geschätzt. Seit 1991 lebt sie in Aachen/BRD.

V-E-R-A-N-S-T-A-L-T-U-N-G-S

H-I-N-W-E-I-S-E  

 aktuell im Kino:
"Die Kinder des Fechters" 
Ein Film über einen Sportlehrer in Haapsalu zur Stalinzeit, der an einer Schule Fechtunterricht anbietet und dann mit seinen Fechtschüler/innen an einem Wettbewerb in St.Petersburg teilnimmt. Verwoben mit einer Liebesgeschichte und der Atmosphäre Estlands Anfang der 1950iger Jahre.
Zorrofilm / Rezension (Estland-Blog) / Kinofinder

11. Norddeutsche Handpressenmesse
16. und 17.Januar 2016, Stiftung Historische Museen Hamburg, Museum der Arbeit
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg
mit Sonderausstellung
Kestutis Vasiliusas(Litauen) - ERROR, internationale Buchobjekte
www.buchdruckkunst.de

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Dr. Hermann Kuhn: Abraham Sutzkever - Dichter des Ghettos von Wilna
Dienstag 19. Januar 2016, 19.00 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Osterdeich 6, Bremen
www.lzpb-bremen.de

  M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


Alanas Chošnau

- Aistra -
- Už sapnų -
- Be tavęs -
- Vien tik tau esu -
- Uždek -
- Laužo liepsna -
- Tavo akių dangus -
- Mano žodžiai -
- Sapnavau -
- Pasiimk mane -
- Apie žvaigždę -
(aus der CD "Aš kaip ir tu")

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 9. Februar 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
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BALTISCHE STUNDE 9.Februar 2016

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25 Jahre Unabhängigkeit !
 
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHESTUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 9.Februar 2016 - 19.00-21.00 Uhr 

Wiederholung am Samstag, den 20.Februar 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Neu in der Baltischen Stunde: 

BALTISCHES
LEXIKON

Heute: Die Buchstaben B bis D
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L-E-S-E-S-T-O-F-F 


Margot Bankonin: Norderstedt – Kohtla-Järve, eine Städtepartnerschaft

80 Seiten, Kadera-Verlag, Norderstedt 2015. ISBN 978-3-944459-22-6, 8,50 €.

Verlagsinfo:
Eindrücke und Begegnungen
Städtepartnerschaften sind Brücken in fremde Länder und Kulturen – manchmal auch hilfreiche Freundschaft auf dem Weg in eine andere Lebensart. Margot Bankonin schildert die Städtepartnerschaft zwischen Norderstedt und dem estnischen Kohtla-Järve seit der Begründung vor 25 Jahren.
Damals gehörte die Stadt, am finnischen Meerbusen zwischen Tallinn und St. Petersburg gelegen, zur Sowjetunion und hatte überwiegend russische Bürger. Die Auflösung der Sowjetunion veränderte die Lebenssituation in Estland. Norderstedt wurde zum Hilfspartner der bisher vom Ölschieferabbau geprägten Region. Die Kontakte zum Westen wurden lebenswichtig für die Autonomie der baltischen Staaten. Inzwischen sind die Hilfkonvois Geschichte, Norderstedt unterstützt noch eine Altentagesstätte, eine Lehrlingswerkstatt wird durch den dort geründeten Lions-Club betreut. Die Freundschaft zwischen den Städten dauert fort – heute für erlebnisreiche Ferientage in der wilden Natur, am Peipussee und in der historischen Altstadt von Tallinn.

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Anne Sommerlat-Michas (Hg.): Das Baltikum als Konstrukt
(18.-19. Jahrhundert)

Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2015. ISBN: 978-3-8260-5422-8, 266 Seiten, 39,80 Euro.

Verlagsinfo: / Kurzinhalt:
J. Hackmann: Die Entstehung des „Baltikum“ in öffentlichen Debatten im 19. Jahrhundert
Y.-G. Mix: Transkulturalität in den est-, liv- und kurländischen Wissensgesellschaften zwischen Aufklärung und Restauration
H.-J. Lüsebrink: der Essai critique sur l’Histoire de la Livonie (Dorpat, 1817) des Comte de Bray als interkulturelle Geschichtsschreibung
M. Grimberg: Der junge J.M.R. Lenz und sein dramatisches Erstlingswerk „Der verwundete Bräutigam“
S. Kessler: August Wilhelm Hupels Idiotikon (1795). Einige soziolinguistische und sprachphilosophische Aspekte
T. Taterka: Geschichtsmythologien und Literaturprogramme. Kolonialkulturelle Vorgeschichte und nationalkulturelles Nachleben von Garlieb Merkels „lettischer Sage“ Wannem Ymanta (1802)
M. Grudule: Der neue Lette am Kreuzpunkt der deutschen und lettischen Ansichten
A. Sommerlat: Lettische Literatur aus deutschbaltischer Sicht: Ulrich Ernst Zimmermann und der Versuch einer Geschichte der lettischen Literatur (1812)
L. Lukas: „... an einem Sommermorgen bei gutem Wetter denkt man nicht an die soziale Frage. Das kommt abends, wenn der Rücken schmerzt.“ (Eduard von Keyserling) Die soziale Frage im deutschbaltischen Roman
K. Schenk: Literarische Ethnographie realistischen Erzählens bei Theodor Hermann Pantenius
U. Plath: Kolonialphantasien in der baltischen Geschichte
J. Joachimsthaler: Polen im (deutsch-)baltischen Diskurs
R.-M. Pille: Der Beitrag der Deutschbalten zu den ersten russischen Weltumsegelungen
M. Müller: Das Konsumverhalten der Deutschbalten in Est- und Livland während der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Die Luxusdebatte 1780/81
M. Saagpakk: Zur Diskussion um die Zukunft der estnischen Sprache in der Zeitschrift „Das Inland“ (1845)
A. Šemeta: Kurländische Öffentlichkeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Zur Entstehung eines lettischen bürgerlichen Lesers

Die Herausgeberin Anne Sommerlat ist seit 2006 Dozentin für deutsche Sprache und Landeskunde am Institut für Germanistik an der Universität Amiens. Nach einem Studium der Germanistik und der Geschichte promovierte sie mit einer Arbeit über die Aufklärungszeit im Herzogtum Kurland (La Courlande et les Lumières, 2010). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturstudien über die deutsche Präsenz in den baltischen Provinzen seit dem 18. Jahrhundert und die Begegnungsebenen mit den dort lebenden Völkern, sowie die Untersuchung der deutschsprachigen Literatur in der Region bis zum Ersten Weltkrieg.

  M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


ULTIMA THULE
(Estland)

- Dilemma kumma -
- Hallaöö -
- Arusaamatus -
- Liivimaa pastoraal -
- Vader Rein -
- Roosa toss -
- Polaarpäev -
- Öine -
- Inemene pole kala -
- Laulev jõgi -
- Suusalugu -
(aus der "Kogutud Teosed", Elwood 2002, 3CD)


Texte von ULTIMA THULE - Info (estnisch)

Toomas Rull / Riho Sibul / Kalle Vilpuu

Tõnis Mägi zum 65.sten (Video) / Elwood / MySpace

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BALTISCHE STUNDE 8.März 2016

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BALTISCHES
LEXIKON


Heute: Die Buchstaben E bis G

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L-E-S-E-S-T-O-F-F 

 
Vasilijus Safronovas: Kampf um Identität
Die ideologische Auseinandersetzung in Memel/ Klaipeda im 20. Jahrhundert. Aus dem Litauischen übersetzt von Markus Roduner, herausgegeben von Joachim Tauber (Nordost-Institut Lüneburg). Harrossowitz Verlag, Wiesbaden 2015. 342 Seiten, ISBN: 978-3-447-10352-7, Preis 34,00 Eur[D] / 39,10 Eur[A] / 50,90 CHF.

Verlagsinfo:
Wenige Städte haben ein Schicksal erlitten wie das ostpreußische Memel/ Klaipeda im 20. Jahrhundert. Die Stadt an der Memel gehörte in den vergangenen 100 Jahren zum Deutschen Reich (bis 1920, 1939-1945), zur Republik Litauen (1923-1939), zur Sowjetunion (1945-1990) und schließlich wieder zu Litauen. Die wechselvolle Geschichte führte dazu, dass verschiedene Staaten, Nationen und politische Systeme ihren Anspruch auf die Stadt auch ideologisch zu untermauern suchten. Hieraus entstanden differente, ja meist konträre Identitätskonstrukte, die immer darauf abzielten, die Zugehörigkeit Memels/ Klaipedas zur eigenen Kultur, Nation oder Weltanschauung zu dokumentieren.
Vasilijus Safronovas ist in seiner mehrfach ausgezeichneten litauischsprachigen Untersuchung eine beeindruckende plastische Darstellung dieser Identitätsideologien gelungen. Das vorliegende Buch leistet nicht nur einen wichtigen Neuansatz für die Geschichte der Stadt Memel/ Klaipeda, sondern darüber hinaus wird deutlich, wie sehr die Suche nach und die Konstruktion von Identitäten historische Entwicklungen (mit)bestimmt. Safronovas arbeitet die von deutschen, litauischen und sowjetischen Intellektuellen und nationalen Dogmatikern entwickelten Aneignungsstrategien heraus, analysiert sie und ordnet sie in eine fast 100-jährige historische Entwicklung ein. Seine Untersuchung bietet einen methodologischen Ansatz, der für weitere Städte an der Ostsee nutzbringend Anwendung finden kann.
Für die deutsche Fassung wurde das litauische Original vom Autor überarbeitet und aktualisiert.

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Thomas Kunze / Thomas Vogel: Das Ende des Imperiums
Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde. Christoph Links Verlag, Berlin, 2. aktualisierte Auflage 2015. 328 Seiten, ISBN: 978-3-86153-894-3, 20.00 Euro.

Verlagsinfo:
Für die Neuauflage des erstmals 2011 erschienenen Buches haben sich der Historiker Thomas Kunze und der Journalist Thomas Vogel erneut auf die Reise durch die 15 ehemaligen Sowjetrepubliken begeben. In ihrer Beschreibung der dramatischen Veränderungen der vergangenen 25 Jahre berücksichtigen sie somit auch die jüngsten Ereignisse und Konflikte, wie z. B. die Auseinandersetzungen in der Ukraine. Das Buch ist eine Verbindung aus zeitgeschichtlicher Analyse und lebendigem Reisebericht.

Aus dem Inhalt:
Seite 61 - Das Baltikum auf dem Weg nach Europa
Seite 71 - Litauen
Seite 85 - Lettland
Seite 98 - Estland

 M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


FOJE
(Litauen)

- Baltame Name -
- Upė Iš Lėto Plauks -
(aus der CD" Gali Skambėti Keistai")

- Krantas -
- Laužo Šviesa -
(aus der CD "Vilnius-Kaunas-Klaipeda")

- Žvakių Šviesoje -
- Muzika -
- Arbata -
- Ir Nieko Panašaus -
(von der MC "Aš Čia Esu")

"Paskutinis Traukinys"
(aus der CD "Paveikslas")

Mehr Info:
FOJE  (Wikipedia)
FOJE (Youtube)

LT United als Eurovisions-Teilnehmer / Andrius Mamontovas

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DIE BALTISCHE STUNDE
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Dienstag, 5. April 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 5.April 2016

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Litauen fortgesetzt literarisch!

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mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
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Wiederholung am Samstag, den 16.April 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST

Aušrinė Žilinskienė
Litauisches Kulturinstitut (LCI), Vilnius


Wer möchten uns auch ein wenig von der Perspektive der Nachbarn aus betrachten 

Von der Vorbereitungszeit zur Leipziger Buchmesse 2017, von den in Deutsch übersetzten Buchtiteln, von Übersetzungszielen und Neuausgaben. Von gesteigerter Aufmerksamkeit auch bei den Verlegern, von der Präsentation litauischer Kultur durch das Litauische Kulturinstitut, der Darstellung des Landes, vor dem Horizont des 100-jährigen Jubiläums des modernen Staates Litauen. Vom Zwischenstatus Litauens, in der Mitte aller Ereignisse, als Hintergrund für spannende Debatten und Gespräche. Von der Einbeziehung der Nachbarn Litauens, vom Rückblick auf die Frankfurter Buchmesse 2002, der Kulturhauptstadt Vilnius 2009 und der Beibehaltung des Mottos "Fortsetzung folgt". 
Von kleinen Erzählungen und Geschichten, dem Panorama litauischer Kultureindrücke, von guten Erfahrungen in der Vergangenheit und dem Raum und Platz lassen auch für die Zukunft. 
Von Gesprächen mit deutschen Kollegen und Kolleginnen, von Einladungen nach Litauen, von der Perspektive der Nachbarn, von Erfahrungen in der Europäischen Union, von Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Von den deutsch-litauischen Beziehungen, von inzwischen offener diskutierten Themen wie Krieg, Holocaust, Wolfskinder. Von Globalisierung, Gefahren für das gemeinsame Europa und Vorteilen der europäschen Einigung. Von schmerzhaften Erfahrungen der Arbeitsemigration, zwischen Verlust und möglichen neuen Entdeckungen. Von Flüchtlingen aus der Ukraine in Litauen, von der Buchmesse als breit aufgestelltem Themenspektrum. 
Von Entwicklungsperspektiven der europäischen Union, von der Leipziger Buchmesse 1997, der Zusammenarbeit mit Estland und Lettland, von gemeinsamem Buchmessenauftritt in London, von der Architekturbiennale in Venedig, von "Baltikum" als Region und Sichtweise von außen und von innen. 
Von Trennendem und Gemeinsamen zwischen den drei baltischen Staaten, Gemeinsamkeiten mit Polen, kultureller Kooperation und Übersetzungen litauischer Litreratur ins Lettische oder Estnische. Von Vorlieben der Litauer für Frankreich, Italien oder Südamerika, vom Fehlen von Übersetzungen neuerer deutscher Literatur ins Litauische. Vom Wachstum im Tourismus, vom Entdecken der Nachbarn, Urlaub in Lettland und Polen, von Ratgebern als Buch, Architektur und Literatur, Interessen der deutschen Reisenden, von Kooperation mit den Tourismusämtern und von notwendiger Sprachenvielfalt bei der Betreuung der Gäste. Von der Unterstützung des Goethe-Instituts und des Litauischen Kulturinstituts, von gemeinsamen Veranstaltungen, optimistischen Planungen, notwendigen Vorab-Informationen und tatkräftiger Vorbereitung.

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L-E-S-E-S-T-O-F-F 

 
Grigori Kanowitsch: Kaddisch für mein Schtetl 
Roman, übersetzt von Ganna-Maria Braungardt. Aufbau Verlag, Berlin 2015, 509 Seiten. ISBN 978-3-351-03610-2, 24,95 €/ 35,50 Sfr.

Verlagsinfo:
Ein wunderschöner Familienroman voller Poesie und Altersweisheit über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa. Ein anrührendes und sehr poetisches Denkmal für ein verschwundenes Stück jüdischen Lebens.
Der junge Schneider Schlojmke wird für zwei Jahre in die litauische Armee eingezogen, doch seine Liebe zu Chanke überdauert diese Zeit. Schließlich setzt er sich gegen seine strenge Mutter Roche durch und darf seine Chanke heiraten. Ihr gemeinsamer Sohn Hirschele – Grigori Kanowitsch selbst – erzählt die Geschichte seiner Familie in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, die zugleich die Geschichte vom Untergang des Schtetls in Osteuropa ist. Ein warmherziger, nostalgischer Blick zurück. Trotz der Umwälzungen und Bedrohungen der Zeit nicht im Zorn, sondern mit viel Sympathie und ein wenig Wehmut erzählt.

"Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe, kein russischer Schriftsteller, weil ich über Juden schreibe, und kein litauischer Schriftsteller, weil ich nicht auf Litauisch schreibe." Grigori Kanowitsch

Grigori Kanowitsch wurde 1929 als Sohn eines jüdischen Schneiders in Jonava, einem kleinen Ort unweit der litauischen Stadt Kaunas, geboren. Noch während seines Slawistikstudiums begann er zu schreiben. Er veröffentlichte Gedichtbände, Romane, Filmszenarien, Theaterstücke und übersetzte. Mit seinen in russischer Sprache geschriebenen Romanen setzte er dem vom Aussterben bedrohten litauischen Judentum ein Denkmal. Seine Romane erschienen in zwölf Sprachen. Vielfach wurden sie in Litauen, Israel und Russland ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt er 2014 den Litauischen Nationalpreis für Kunst und Kultur. Seit 1993 lebt er mit seiner Frau in Israel. In deutscher Sprache sind erschienen: „Kerzen im Wind“ (1984, 1993, 2014 unter dem Titel „Ewiger Sabbat“), „Tränen und Gebete der Einfältigen“ (1985, 1992), „Sklaven winkt kein Paradies“ (1985) und „Ein Zicklein für zwei Groschen“ (1990).

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Knuts Skujenieks: Samen im Schnee 
Gedichte. (Sēkla sniegā). Zweisprachige (deutsch-lettische) Ausgabe. Aus dem Lettischen nachgedichtet von Valdis Bisenieks. Verlag Jumava Riga / Wieser Klagenfurt 2016.208 Seiten, ISBN 978-3-99029-173-3, 12.38 Euro.

Verlagsinfo:
Knuts Skujenieks (1936) und Valdis Bisenieks (1928) sind zwei Gipfel, die gleich hoch in Lettlands Himmel der Poesie ragen. Sie beide sind sich in der Erkenntnis einig, dass Nachdichtung die höchste aller Künste ist. Skujenieks wurde zum Dichter im Straflager an der Wolga unter gleichgesinnten internationalen Geistesgrößen der Sowjetunion. Sein Element ist Vielsprachigkeit. Es gibt kaum eine europäische Sprache, aus der er etwas nicht nachgedichtet hätte. Durch seinen prägnanten Ausdruck und prophetischen Ton lässt er sich mit dem großen Rainis gleichsetzen.
Valdis Bisenieks ist Sprachwissenschaftler von Beruf, habilitierter Doktor der Philologie und war in seinem Fach an der Universität Lettlands tätig. In der Presse wird er lettischer Dante und Goethe genannt. Er hat insbesondere Lorbeer mit Nachdichtung von Dantes Göttlicher Komödie, Goethes Faust, der Bhagavadgita, von Goethes und Rilkes Lyrik aus den Originalsprachen geerntet.

 M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


EASTBAM 
(Roberts Gobziņš, Lettland)
- Aka aka -
- Theme from Riga -
(auf 12''-Vinyl unter dem Titel "Aka aka")


LARISSA MONDRUS
- Svešā zemē stādu rozes -
- Vaidaviņa -
- Draugs nejautā -
- Dzīve ir kā spēle -
- Jeder echte Lette -
- Dažu skaistu ziedu -
- Ak vai, bet lai -
- Katram reiz dzivē -
- Tavās rokās -
- Šupļa dziesma -
(von der LP "Svešā zemē stādu rozes", Polydor 1975)

- Ausschnitt aus der "Ivan-Rebroff-Show" 1975 -

- Winterwäldchen -
- Tum Balaleika -
(aus der LP "Wo fern die Wolga rauscht", Polydor 1975)


"Лариса Мондрус - Синий лен" (Blauer Lein)

Mehr von Larissa Mondrus: www.mondrus.info 
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DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 3. Mai 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 3. Mai 2016

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Estnische Stimmen + Litauen in Europa

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GESPRÄCHSGAST

Stefan Moster
Schriftsteller, Autor, Übersetzer


 Neringa - ein Roman darüber, wie ein Deutscher einer Litauerin begegnet

Litauen ist nicht nur identisch mit denjenigen Leuten, die aus finanziellen Gründen ins Ausland gehen! 


Von der Figur Neringa im Roman, persönlichen Bezügen zu Litauen, und dem Interesse an der Entwicklung der Länder in Osteuropa, an Migrationsbewegungen und persönlichen Bekanntschaften mit Litauern. Von Arbeiten in London, europäischen Themen und dem eigenen Leben in Finnland. Von Figuren, die es aus der Heimat verschlagen haben, Arbeitsemigranten und Flüchtlingen. Vom "Anderswo-sein", einer Linie Litauen-Deutschland-London, und Vergleichen mit der Lebensgeschichte der Großeltern. 
Von Heimkehr und Heimat, Entfremdung und Globalisierung, notwendiger Mobilität und neuen Definitionen abseits des Nationalen.
Von Mainzer Lokalgeschichte, von unterschiedlichen Lebensvorstellungen, Spurensuche nach den Vorfahren und holzgepflasterten Straßen in Mainz. Von der Geschichte des eigenen Großvater, lückenhafter familiärer Überlieferung und verschiedenen Methoden alte Fotos aufzubewahren. Von litauischen Spuren in London: Basketball, die Legende von Neringa, künsterischen Projekte, litauische Frisöre, einem litauischen Supermarkt und einem litauischen Juwelier. Von Ortsteilen von Klaipeda, von "richtigem" Erzählen, von Unkenntnis in Deutschland über litauische Geschichte, von Fremdheit und Irritation, litauischer Sprache und neuen Erfahrungen. 
Von eigenen Reiseerfahrungen in Litauen, sozialen und ökonomischen Ungleichkeiten zwischen Deutschland und Litauen, von notwendiger differenzierter Betrachtungsweise beim Kennenlernen bisher unbekannter Länder, von der Notwendigkeit die Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. 
Von den Dingen, die "nach dem Roman" passieren, litauischer Prägung und litauischem Umfeld, von beruflichen Kontakten mit Litauern, litauischen Übersetzern und dem baltischen Zentrum für Schriftstellern und Übersetzern in Visby, von Kontakten auch nach Estland und Lettland. Von einem weiteren Roman der teilweise in Estland spielt, von der Generation der jungen Leute in den baltischen Staaten, vom Organisieren des eigenen Studiums bei finanziellen Engpässen.
Von der eigenen Herkunft aus Westdeutschland, den vielen Litauern in London und der Anziehungskraft der Neringa-Sage. Von Bezügen auf verschiedene Filme im Buch, vom Film als das Medium der Einsamen, und von Leuten die in ihrem Leben Filme nachahmen. Von Figuren in Filmen, die anders sind, von "Männerbüchern" und dem Umgang mit Frauen, vom Nachdenken über sich selbst, starken Frauenfiguren und männlichen Erzählern.

.Von einer litauischen Putzfrau und deren seltsamer Entlassung, von der Funktion von Therapeuten, drei Zeitebenen im Buch, persönlichen Defiziten und der Liebe als unwahrscheinlichem Ereignis.
Von unterschiedlichem Wohlstandsniveau, gleichgewichtigen ausgewogenen Beziehungen und Menschen aus verschiedenen Ländern. Vom Schlußakt mit dem Therapeuten, dem Durchbrechen von Ritualen, notwendiger Hilfe, der Selbstabschaffung der Therapie, und von literarischen Plänen für die Zukunft.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Stefan Moster: Neringa
oder die andere Art der Heimkehr. Roman. 288 Seiten, MareVerlag GmbH, Hamburg 2016. ISBN 978-3-86648-245-6, 20,00 € /26,90 SFR.

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Arndt Künneke: Migrationspolitik der baltischen Staaten 
Litauen, Lettland und Estland im Vergleich. Verlag BoD - Books on Demand, Norderstedt, 2015. 132 Seiten, ISBN 978-3-7392-2062-8, € 14,90.

Verlagsinfo:
Migrationspolitik ist eines der Politikfelder, die innerhalb der EU noch unzureichend geregelt sind, in Zukunft aber immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Während für die meisten EU-Mitgliedsstaaten die Regelung der Zuwanderungsströme von Asylsuchenden, Flüchtlingen oder Arbeitsmigranten die größte Herausforderung darstellt, haben die baltischen Staaten vor allem mit der Abwanderung großer Teile ihrer arbeitsfähigen Bevölkerung zu kämpfen.
Dieses Buch erörtert die Migrationspolitik der drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland jeweils anhand der Bereiche Migrationsgeschichte, Emigration, Immigration und Minderheiten und macht dabei deutlich, dass deren Migrationspolitik trotz vieler Gemeinsamkeiten auch signifikante Unterschiede aufweist.

Assist. Prof. Dr. Dr. Arndt Künnecke ist Dozent für Rechts- und Politikwissenschaften an der MEF Universität in Istanbul. Seine dortigen Forschungsschwerpunkte sind Minderheitenrechte sowie Verbraucherschutzrecht in der EU. Daneben ist er noch als Berater, Journalist und Rechtsanwalt tätig.
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Vaida Andriukaitytė: Filme von Traum und Freiheit 
Poetischer Dokumentarfilm in Litauen. 140 Seiten, Tectum Verlag, Marburg 2009.
ISBN 978-3-8288-9971-1, 24,90 €.

Verlagsinfo:
Weg von Russland – diese Tendenz ist nach dem Ende der Sowjetunion auch im litauischen Dokumentarfilm unverkennbar. Dabei gingen junge Vertreter dieses Genres wie die Regisseure Arūnas Matelis und Audrius Stonys in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen eigenen nationalen Weg, der sich von den Entwicklungen in den baltischen Nachbarstaaten Estland und Lettland unterschied. Beide haben in der Umbruchzeit ab 1988 debütiert. Sie gehören zur ersten Generation Filmschaffender, die nicht mehr direkt von der russischen Schule geprägt wurden. Henrikas Šablevičius hat ihnen die litauische Filmtradition vermittelt. Ihre Filme demaskieren den fortdauernden Umbruch im Land wie im einzelnen Menschen. Sie laden ein zu einer Suche nach neuen Mythen oder zur Entdeckung der alten. Die Tradition des Poetischen Dokumentarfilms, in der sie arbeiten, trägt eine vertraute Ästhetik in sich. Zugleich aber ist der zeitgenössische Film mit frischen Formen durchsetzt, die in eine noch unentdeckte Welt führen. Trotz seiner intensiv ausgeprägten Handschrift ist der Litauische Film für die westliche Filmwissenschaft noch immer Terra incognita. Nach der vier Jahrzehnte anhaltenden sowjetrussischen Okkupation suchen seine Macher heute neue Perspektiven und nehmen diese auf innovative Weise in bewegten Bildern ein. Vaida Andriukaitytė vermittelt eine spannende Begegnung mit dem Filmland Litauen.
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BALTISCHE STUNDE - LEXIKON

vor 30 Jahren:
der Atomunfall von Tschernobyl, die litauische Anti-Atombewegung und das AKW Ignalina

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ESTONIAN VOICES

- Hey Mr Bubble -
- Ja jahtund süda jäta ilmale -
- Cantaloupe Island -
- Forgotten Garden -
- Tüli -
- Oota head meest -
- N’anga nala -
- Ole hea -
- Little Love Songs -
- Merel -
- Kõik, mis sa teed, tee praegu -
- Eriline -

www.estonian-voices.com

Konzerthinweis:
Sonntag, 29. Mai 2016, 19.00 Uhr - Gewandhaus Leipzig
Abschlußkonzert "Internationales Festival für Vokalmusik"
u.a. mit
ESTONIAN VOICES
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DIE BALTISCHE STUNDE
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Dienstag, 31. Mai 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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BALTISCHE STUNDE 31.Mai 2016

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Lust auf Linguistik!

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 31.Mai 2016 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 11. Juni 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
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Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST


Dr. Christiane Schiller
Linguistin, Dozentin für Litauisch

Man muss einfach motiviert sein, die Sprache lernen zu wollen - und dann ist es nicht so wichtig, ob man sprachbegabt ist oder nicht!


Zur Einordnung des Litauischen, Lettischen und Estnischen, zur Aufgabenstellung der Baltistik, zu möglichen Berufsperspektiven, zur Organisation des Studiums, Linguistik und Indo-Germanistik und zweigleisiger Orientierung. Zum Alt-Preussischen, geringen sprachlichen Zeugnissen dazu und notwendiger besonderer Auswertung. Von möglichen Studienorten, vom Studiengang Baltistik in Greifswald, Möglichkeiten in Frankfurt und Berlin, und dem Heranführen von Studierenden an die Baltistik. Von historischer Linguistik, dem Interesse am Litauischen und Lettischen, vom Litauisch-Intensiv-Kurs in Berlin und der Zusammenarbeit mit der Universität Vilnius.
Von Kursteilnehmern aus ganz Deutschland, von Litauisch-lernenden Männern und deren Interessen, von deutsch-litauischen Freundschaften und Stipendien in Litauen.
Von Erfolgen und Mißerfolgen beim Sprachenlernen, Schnupperkursen, Sommerkursen und Semesterkursen, und der Motivation zum Sprachenlernen. Von unterschiedlichen Herangehensweisen, dem Schwierigkeitsgrad verschiedener Sprachen, der Ausrichtung nach Studienschwerpunkten und unterschiedlichen Motivationen beim Sprachenlernen. Von unterschiedlicher staatlicher Unterstützung für die Baltistik, schwieriger Situation in Greifswald und Perspektiven an der Humboldt-Universität in Berlin.
Von Unterstützung und Engagement auf lettischer und litauischer Seite, von Finanzierungen und Aufgaben als Gastlektorin, von Intensivkursen und den intensiven historischen Beziehungen zu Lettland und Litauen.
Von der eigenen Studienzeit in der DDR, Geburt in Rostock als Partnerstadt von Riga, Jugendaustausch und der Orientierung am Litauischen. Von Rostocks Lieder auf Riga, Litauisch-Lernen Ende der 1980iger Jahren, von der Baltistin Dr. Gertrud Bense, ersten Besuchen in Litauen und von bewegten Wendezeiten. Von intensiven Kontakten nach Litauen, guten Freunden und Famlienanschluß, und von faszinierenden Menschen. Vom litauischen Charakter, offenem Wesen, Unterschieden zu Lettland, von Offenheit und Freundschaft. Von der Konzentration auf die Wissenschaft, von der Gründung der Gesellschaft für baltische Studien, den Zielsetzungen des Vereins, der Entstehung aus dem Baltistenkreis Berlin, geplanten Themen und Fragestellungen und Zielgruppen für die Mitgliedschaft. Von der ersten Jahrestagung 2016, deutsche Gelehrte und die baltischen Sprachen, Jakob Grimm als Märchensämmler und Verfasser des Deutschen Wörterbuches und seinen Interessen für das Litauische. Vom Reformationsjubiläum und möglichen Zusammenhängen mit der Baltistik, Ausblick auf 2018 und möglichen Mitgliedschaften und Mitarbeit bei der Gesellschaft für baltische Studien.

Dr. Christiane Schiller an der Humboldt-Universität Berlin

zur Jahrestagung der Gesellschaft für Baltische Studien e.V.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Günther Heydemann / Clemens Vollnhals: Nach den Diktaturen 
Der Umgang mit den Opfern in Europa. Schriften des Hannah-Arendt-Instituts - Band 059 . Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2016. 288 Seiten, ISBN 978-3-525-36971-5,60,00 €.
Verlagsinfo:
Der Band untersucht erstmals in vergleichender Perspektive den politischen und gesellschaftlichen Umgang mit den Opfern nach dem Fall der Diktaturen. Welche Entschädigungsleistungen erhielten die Opfer der faschistischen und der nationalsozialistischen Diktatur nach 1945 in Italien, in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich? Wie gingen die Gesellschaften in Spanien, Portugal und Griechenland nach dem Fall der Militärdiktaturen in den 1970er Jahren mit den Opfern um? Was erreichten die Opfer kommunistischer Diktaturen nach 1989 im wiedervereinten Deutschland, in Tschechien, Polen, Ungarn, Lettland und Russland? Das gesellschaftspolitische Umfeld brachte für die Opfer zumeist nur geringe Empathie auf, dennoch gibt es beachtliche Unterschiede in der staatlichen Rehabilitierungs- und Entschädigungspolitik, die von ausgewiesenen Experten in 13 Beiträgen analysiert werden.

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Olaf Mertelsmann: The Baltic States under Stalinistic Rule

Band 4 der Reihe "Das Baltikum in Geschichte und Gegenwart", herausgegeben von: Michael Garleff und Paul Kaegbein. Boehlau Verlag 2016, ISBN 978-3-412-20620-8, 258 Seiten, Preis: € 35.00 [D] / € 36.00 [A]

Verlagsinfo:
In the history of Estonia, Latvia and Lithuania the period of Stalinist rule marked the time of loss of independence, Sovietization and enormous political, social and cultural change. Large segments of the population fell victim to repression or forced deportation. Some Balts fought in a partisan war against the Soviets, others fled in 1944. Until today, those events are present in Baltic societies. The volume assembles thirteen historians from eight countries discussing in their contributions different aspects of Stalinist rule in the annexed Baltic states. The authors make extensive use of recently opened archives.
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 M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


JAZZ AUS LITAUEN

Skirmantas Sasnauskas "Friendly chat"- Skirmantas Sasnauskas (bag, voc)
Pranas Kentra Trio "Centrifuge"- Pranas Kentra (g), Mark Haanstra (elb), Stefan Goranov (d)
Jazz Miniatures "Draugai / friends"- Giedre Kilčiauskiene (voc), Andrej Polevikov (p), Vytis Nivinskas (b), Darius Rudis (d)
Dainius Pulauskas Group "Deep impact" - Dainius Pulauskas (key), Valerijus Ramoška (tp), Liutaras Janušaitis (ts), Kestutis Valginis (ss), Vytautas Labutis (bcl), Domas Aleksa (elb), Linas Būda (d), Arkady Gotesman (perc)
Tarasov, Kanevičius, Mockūnas "Celebrating Life I"- Vladimir Tarasov (d), Eugenijus Kanevičius (b), Liudas Mockūnas (bcl)
THE SCHWINGS feat. Migloko "Guilty" - Migloko (voc), Remigijus Rančys (sax), Gedeminas Svilas (b), Paulius Volkovas (g)
Domas Aleksa "Harmonix"- Domas Aleksa (elb, vocoder), Moses Oladekun (prod.), Fulvio Sigurta (tp), Marius Aleksa (d), Robin Aristorenas (g)
CinAmona "Fascinating rhythm" - Laura Budreckyte (voc), Dovydas Stalmokas (bs), Paulius Volkovas (g), Vytis Nivinskas (b), Darius Rudis (d)
Reinless "Peat fare"- Vytis Smolskas (key), Paulius Volkovas (g), Paulius Vaicekauskas (elb), Ažuolas Paulauskas (d), Valerijus Ramoška (flgn), Laurinas Lape (tp), Liutaras Janušaitis (sax), Jievaras Jasinskis (tb)
THE DITTIES "The man I need" - Paulius Volkovas (uke), Veronika Čičinskaite-Golovanova (voc, kaz), Rūta Švipaite (voc, kaz), Kristina Svolkinaite (voc)
Algis Kilis Quartett "From the beginning"- Algis Kilis (sax), A.Jankūnas (elb), P. Stonkus (elb), V. Krasnopiorov (d)
Heavy beauty "Out of here" - Liudas Mockūnas (sax), Jaak Sooäär (g), Henno Kelp (elb), Andrus Lillepea (d)

Weitere informationen: Lithuanian Jazz Federation
www.jazzlt.lt 

Live-Jazz in Vilnius:
JAZZ CELLAR 11 / Baras
www.jazzcellar11.lt 

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 28. Juni 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 28. Juni 2016

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Musik machen, Musik hören!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 28.Juni 2016 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 9. Juli 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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GESPRÄCHSGAST

Tanel Ruben
Musiker, Komponist, Produzent

Jazzmusik ist für mich wie ein nie endendes Gespräch mit anderen!  

Über estnische Musiker und Musikerinnen auf der Messe JAZZAHEAD in Bremen, über das Wiedersehen mit Bremen fast in jedem Frühjahr, über das bekannt machen estnischer Musiker mit der internationalen Jazzszene und über die Möglichkeit der Präsentation durch die "Showcases". Über Tipps die Stadt Bremen kennenzulernen, über die Jugend in Tallinn und die Beziehung zum estnischen Landleben, über verschwundene Traditionen und Veränderungen, Vielfalt der Natur in Estland.
Über die Tradition der estnischen Musikschulen, über die ersten Versuche mit dem Akkordeon und dem Bass, über erste Konzertreisen als Jugendlicher in der Sowjetunion, über die damaligen Perspektiven und vergangene Zeiten. Über die erste Band im Alter von 11 Jahren, Berufswünsche und Aussichten, über unterschiedliche Rollen von Akkordeonspieler und Schlagzeuger, über die Exaktheit und Ruhe im Schlagzeugspiel und die Ausdrucksformen anderer Musiker.
Über weitergehende Studien in Schweden, Studien in Göteborg, den Einstieg in die Jazzmusik und die etwa gleichzeitigen gesellschaftlichen und politischen Umbrüche. Über Erfahrungen als Schlagzeugspieler, das eigene Selbstverständnis und das Bedürfnis, mit anderen zusammen zu spielen. Über verschiedene Musiksparten, das Zusammenspiel innerhalb einer Band, kleine Tricks und Möglichkeiten des Schlagzeugers und die ständig präsenten Techniken der Jazzmusik. Über die zeitweise Dominanz von Schlagzeugern in anderen Bands, über Schlagzeug-Solos und über zwei verschiedene Typen von Drummern. Über den Drang sich auf der Bühne zu präsentieren, anderen sorgfältig zuzuhören, über Outfit und Unscheinbarkeit von Musikern.
Über die eigene Flexibilität beim Zusammenspielen mit anderen, über Cross-over-Musik und Musik von Bach, über Konzerte in Tel Aviv, langjährige Kooperationen, die Brandenburgischen Konzerte und die Goldberg-Variationen.
Über verschiedene Bands und verschiedene Projekte, über das Projekt "Million Years" und die Zusammenarbeit mit der Sängerin "Victoria" und das Selbstverständnis als "Drummer-Songwriter". Über frühere Projekte in derselben Zusammensetzung, über das Komponieren von Liedern, über den ukrainisch-russischen Hintergrund von "Victoria", ihre besondere Stimme und ihren Gesang in mehreren Sprachen. Über die Ukrainer in Estland, über die Zusammenarbeit mit dem lettischen Komponisten und Pianisten Raimonds Pauls und mit der Lettin Laima Vaikule, und über den Vergleich Raimonds Pauls mit Ralph Siegel. Über Raimonds Pauls als ausgezeichneten Musiker, seine vielen Lieder die er meist auswendig spielen kann. Über Fehler junger Musiker, Leadsänger und Taxifahrer, über die staatliche Unterstützung der estnischen Musikszene, die musikalischen Farben der estnischen Flagge und den "doppelten Frühling" in Bremen.
.
www.tanelruben.com
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Julija Rekleitė (Hg.): Architekturführer Kaunas 
DOM Publishers, Berlin 2016 (Original bei Verlag Lapas, Vilnius 2015). Übersetzung aus dem Litauischen: Saskia Drude. ISBN 978-3-86922-441-1 (deutsch), 352 S., 38,00 € .

Verlagsinfo: Kaunas ist ein architektonisches Juwel im europäischen Städtetourismus. Liebevoll als das »Herz Litauens « bezeichnet, weist die 300.000-Einwohner-Stadt neben ihrer mittelalterlichen Altstadt ein beachtliches architektonisches Erbe der Moderne auf – vor allem durch den Einfluss des Dessauer Bauhauses in den Zwanziger- und Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts. Dieser von litauischen Kunst- und Architekturhistorikern, Fotografen und Grafikern zusammengestellte Architekturführer erkundet die zweitgrößte Stadt des Landes anhand von über 200 Bauwerken, die seit der ersten Unabhängigkeit Litauens 1918 und der anschließenden Ernennung von Kaunas zur provisorischen Hauptstadt am Zusammenfluss von Memel und Neris errichtet wurden. Ergänzt wird die bis in den Beginn des 21. Jahrhunderts reichende Darstellung der Kaunasser Baugeschichte durch umfangreiches Kartenmaterial sowie zahlreiche weiterführende Essays.

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 M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


AGITA RANDOTRIO

- Movement -
- A too long winter 1 -
- A too long winter 2 -
- Drive -
(aus der CD "Agita Rando Trio")
 Agita Rando (p), Stefan Weeke (b), Christoph Schlemmer (dr)

TANEL RUBEN & VICTORIA
- Million years - 
- Is this your love - 
- Vilgas elu -
- Lendan körgelt -
- Teekond -
(aus der CD "Million Years")
Tanel Ruben - Schlagzeug
Victoria - Gesang
Taavi Kerikmäe - Piano
Taavo Remmel - Bass
Hele-Riin Uib - Vibraphon
Meelis Vind - Bassklarinette
Glaire Helilaid-Ruben - Geige
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 26. Juli 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
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im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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BALTISCHE STUNDE 26. Juli 2016

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Estnisches Radio, lettisch Literarisches, Litauen musikalisch!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 26.Juli 2016 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 6. August 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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GESPRÄCHSGAST

Lauri Hermann
Journalist (Radio Elmar / Estland)

Ich denke, die Esten mögen Deutschland: wir kennen sogar den deutschen Humor!

Über Besuche in Bremen, Verwandte in Freunde in Deutschland und in Lüneburg, Kontakte Bremens mit Estland und estnische Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
Über wohnen am Weserstadion, Besuch bei Werder Bremen und FC Augsburg, Ragner Klavan live. Über Märchenhäuser in Bremen, das Schnoor, Fuball-Berichte für Radio Elmar in Estland, estnische und deutsche Musik und Estinnen und Esten in Bremen. Über Sprachkenntnisse, deutsches und estnisches Aussehen und hart arbeitende, fröhlichere und kommunikative, aber zurückhaltende Esten. 
Über estnische Fans der Stefan-Raab-Show, über alte Sowjetzeiten, farbige Klamotten und schöne Autos, über Rentenaussichten und viel Urlaub, über Leben in Estland und Deutschland. Über die Familie, die Freunde des Opas, Friedhöfe in Estland und Rückblick auf Nazizeiten und Sowjetbesatzung. Über deutsche Autos, Arbeitskultur, die deutsche Nationalelf, Bayern München, Borussia Dortmund und lang zurückliegende schlechte Zeiten. 
Über fahrradfahrende Deutsche, Radwege in Estland, die Beliebtheit von Berlin und München, das Vorbild Deutschland, renovierte Häuser und Finanzierungsmangel für Restauierungen in Estland. Über die Altstädte von Tallinn, Tartu, Haapsalu und Pärnu, geringe Entfernungen und nicht renovierte Stadtteile, wo auch die Sowjetzeit noch zu sehen ist. Über sowjet-estnische Mentalität, die Beliebtheit des Internets in Estland, Parken mit dem Handy und die Offenheit der digitalen Industrie in Estland. Über online-Banking in Estland, die Erfindung von Skype, langjährige estnische Erfahrung auf diesem Gebiet, Parlamentswahlen per Computer, ID-Karten und Sicherheitsfragen. 
Über deutsche Gäste in Estland, ungleiche Chancen beim Herrichten der eigenen Häuser, Mietpreise in den estnischen Innenstädten, niedrige Löhne und den Kampf ums Überleben. Über den Eintritt bei Konzerten, selten unzufriedene, optimistische Esten und das Gefühl der Freiheit. Über Billigflieger, die Sorge um die Entwicklung in Osteuropa und Russland, Estland und die NATO. Über das Gefühl der Sicherheit, Unzufriedenheit mit den estnischen Politikern, Kredite für Griechenland und finanziell schwierige Situation in Estland. 
Über Flüchtlinge und deren Aufnahme in Estland, politisches Engagement in Estland, Unbeliebtheit von Politikern und deren Eigennutz, die Popularität neuer Parteien im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise, die Wichtigkeit des Flüchtlingsthemas für Europa und neue Tendenzen unter der jungen Generation. Über Flüchtlingsheime in Estland, Fragen im Zusammenhang mit Flüchtlingen und Infos im Internet. Über Flüchtlingseinrichtungen in Bremen, über Mitmenschlichkeit und friedliche Entwicklung, über Gerüchte und Aufgeschnapptes und fehlende direkte Kontakte. 
Über die Arbeit bei Radio Elmar, Wünsche für Werder Bremen, ein Treffen mit Clemens Fritz und die Zukunft von Ragner Klavan.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

   
Hans Thill (Hg.): Werde zum Gespenst - Gedichte aus Lettland
Poesie der Nachbarn, Band 28. Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2016, 192 Seiten. ISBN: 978-3-88423-525-6, 24,80 Euro.

Verlagsinfo:
Naturverbunden und den Traditionen verhaftet – so heißt es, seien die Letten. Und ihre Poesie? Wandelt sie also zwischen Ostsee und Dainas? Aus einer Vergangenheit zwischen Abhängigkeit und Unabhängigkeit ist eine Lyrik erwachsen, in der nicht nur lettische, sondern auch russische Stimmen beheimatet sind.
In der vorliegenden Anthologie sind Dichter verschiedener Generationen vertreten. Sie verarbeiten die Geschichte des Landes und ihre eigene Vergangenheit und beschreiten zugleich neue Pfade. Neben Gedichten der in Deutschland bekannten Grande Dame der lettischen Poesie Amanda Aizpuriete und des wortgewaltigen Uldis Berziņš präsentiert der Band die kritische wie tiefsinnige Liāna Langa und den programmatisch witzigen Semon Hanin, der seine Gedichte auf Russisch schreibt, sowie die beiden jungen Talente Inga Gaile, mit ihren schonungslos unverblümten Gedichten, und den vielversprechenden Kārlis Vērdiņš, der einen lauten und rockigen Ton anschlägt. Mit Gedichten von Amanda Aizpuriete, Uldis Berziņš, Inga Gaile, Semjon Hanin, Liāna Langa und Kārlis Vērdiņš, übersetzt von Carolin Callies, Claudia Gabler, Matthias Göritz, Norbert Hummelt, Jan Kuhlbrodt und Anja Utler nach Interlinearversionen von Julija Boguna und Beata Paškevica.

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Matthias Boosch: Black Friday - und andere Lettland-Geschichten
Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag, Band IX, BaltArt GmbH Langenthal / Schweiz 2016. Lektorat: Daniel Sägesser, Bern/Tallinn; Markus Roduner, Vilnius; Heiko Meyer, Bern
Korrektorat: Arnd M. Schuppius, Burg (Dithmarschen). Umschlagillustration: Martynas Vilimavičius, Vilnius. Buchgestaltung: Vita Paulinė, Vilnius.
116 Seiten, ISBN 978-3-9524559-0-6, 17 CHF / 15 €.

Verlagsinfo:
Erstmals gibt der auf Übersetzungen spezialisierte BaltArt-Verlag ein Werk eines deutschen Autors in der Originalsprache heraus.

Zwei Diebe, die behaupten von der russischen Mafia zu sein, aber nur den Kühlschrank ausräumen. Ein hagerer Black-Metal-Fan mit einem weißen Schlappohrkaninchen, der einem gestrandeten Touristen früh morgens Tee serviert, während er ihm Details der baltischen Black-Metal-Szene auseinandersetzt. Ein neuer Freund, der die Stadtgeschichte mit brennendem Wodka in einem Aschenbecher illustriert.
Es sind meist abseitige, skurrile Begebenheiten, die Autor Matthias Boosch mit satirischem, an Wladimir Kaminer gemahnendem, humorvollem Blick in seinen Lettland-Geschichten erzählt. Dabei wird nicht der Anspruch erhoben, ein politisch korrektes, umfassendes, gar repräsentatives Bild des baltischen Landes widerzugeben. Vielmehr trifft der Ich-Erzähler, ein aus der Zeit gefallener Spät-Hippie auf Selbstfindungstrip, auf originelle Protagonisten, eigentümliche Charaktere und Außenseiter, mit denen er – vorwiegend in der Provinz – allerlei Absurdes, aber auch Anrührendes erlebt.
Unvorbereitet wie er ist, erfährt der junge Deutsche zwar einen Kulturschock, kommt jedoch häufig dank der in Teilen des Baltenvolks verbreiteten Zuhilfenahme von Hochprozentigem mit der Alltagsbewältigung und Völkerverständigung bestens klar.
«Black Friday – und andere Lettland-Geschichten» ermöglicht dem Leser ungewöhnliche Einblicke in ein sich im Umbruch befindliches, verschroben wirkendes Stück altes Europa. Denn wo das tragische postsowjetische Erbe auf neue Freiheiten sowie die Errungenschaften und Ansprüche der Moderne trifft, kann es leicht zu Friktionen und Brüchen kommen – so, wie sie Matthias Boosch in unverwechselbar-lakonischer Sprache schildert.

Der Autor:
Matthias Boosch (*1982) wuchs im hessischen Bischofsheim auf. An der Gutenberg-Universität Mainz studierte er Geschichte und Buchwissenschaft. 2009 erschien im Gonzo-Verlag seine Polit- und Mediensatire «Großtyphien schlägt zurück», in der er sich mit den kriegerische Folgen des 11. Septembers auseinandersetzt.
«Black Friday – und andere Lettland-Geschichten» ist sein zweites Buch. In diesem BaltArt-Band reflektiert Matthias Boosch Erfahrungen und Erlebnisse aus seiner Zeit in der ehemaligen Hansestadt Limbaži, heute eine Kleinstadt im Norden Lettlands, in welcher er 2005/2006 ein Jahr lang lebte.  

 M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



Žalvarinis

- Kanape -
- Teka -
- Plati ulyčia -
- Žaliojoj girelej -
- Stinta -
- Dijūta kalnali -
- Zirgi Zviedza (nach lettischem Volkslied) -
- Sūnus -
- Meška -
(aus der CD "GYVAS")



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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 23. August 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE 23. August 2016

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Poetisch, literarisch, musikalisch:
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die



BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 23.August 2016 - 19.00-21.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST

 Laurynas Katkus
Poet, Schriftsteller, Übersetzer, Philologe

Deutschland ist für mich so etwas wie das Fenster zur Welt!

Rückblick auf frühere Besuche in Deutschland, Anlässe sich aus der gewohnten Routine zu befreien, über Künstlerstipendien und die wilden 90iger. Über Besuche in Leipzig, Berlin, Stuttgart und in Westfalen, über Unterschiede zwischen Deutschland und Litauen, deutsche Regionen und ihre Eigenarten, über Lebensstandards, Unterschiede zwischen litauischen Städten, Emigration und Landflucht, deutsche und litauische Presse, erweiterte Perspektiven und das "niedliche" Litauen. Über das Schmoren im eigenen Saft, falschem Kosmopolitismus und die "deutsche Alternative". Über Brillen, abstrakte Sichtweisen und die Suche nach Verortungen.
Über litauisches Selbstverständnis, von provinziellen New-Yorkern, Arbeitsumstände, der notwendigen Ruhe, aber auch Routine. Vom Entdecken neuer Städte, kreativen Aufenthalten, notwendiger Distanz und Voraussetzungen für produktives Schreiben. Über innere Balance, notwendigen Erfindungsreichtum und einschläfernde Umstände. Über die Qualität des Lebens in Vilnius, internationale Schriftsteller in Litauen, Übersetzerförderung und Jan Wagners in Litauen entstandene Gedichte. Über Orte wo Gedichte entstehen, Hinweise für die Leser und Nächte in Berlin. Über die Schwierigkeit die eigenen Gedichte in andere Sprachen zu übersetzen, die Kompetenz der Übersetzer und den kommenden Litauen-Schwerpunkt der Leipziger Buchmesse.
Über Finanzierungsstrategien, Netzwerkarbeit und Übersetzungs-Workshops, die Zusammenarbeit mit Verlagen und das Englisch überall und nirgendwo. Über den eigenen Klang und die eigene Welt jeder Sprache, Honig durchs Glas lecken, und die Berufsperspektiven als Schriftsteller. Über Langeweile bei der Konzentration auf das Schreiben, Abwechslung durch das Übersetzen ins Litauische, Studium und Promotion, ein Hörspiel und die Erfüllung langersehnter Wünsche. Über die Beschäftigung mit Hölderlin, Gottfried Benn, Walter Benjamin und eigenen jugendlichen Leichtsinn. Über positive Reaktionen von Lesern, die Übersetzung als große Schule des Schriftstellers und die andere Seite des Mantels.
Über Exil in der Lyrik, Themen von Dichtern die im Exil leben oder leben mussten, Heimatverlust, Entdeckung neuer Welten, und Unterschiede zur globalitisierten Gesellschaft mit modernen Kommunikationsmitteln. Über Themen des Exils, die in Gedichten sichtbar werden, über Poeten auf beiden Seiten des "Eisernen Vorhangs", über Verlust und Gewinn, Menschenrechte und ökonomische Emigration, litauische Arbeitsemigranten von heute, Familienkontakt per Skype und Reflexion von Exilliteratur im Heimatland. Vom Verständnis der Litauer für Schriftsteller im Ausland, Unterschiede zwischen der Nachkriegszeit und heute, von guten und vergessenen Dichtern. Von der Brückenfunktion zwischen den Kulturen und Systemen und von der Wette, die jeder Dichter eingeht. Vom Schreiben aus einem Bedürfnis heraus, von Bezügen zum aktuellen Flüchtlingsthema, vom Unterschied zwischen Flüchtlingen und Emigranten, von der Suche nach besseren Chancen und Fluchtwegsuche per Smartphone. Von Veröffentlichungen, neuen Plänen und Projekten und Moskauer Pelmeni.

Veröffentlichungen in deutscher Übersetzung, von und mit Laurynas Katkus:

Laurynas Katkus: Alle Richtungen – 21 und andere Gedichte. RanitzDruck Nr. 15. Edition Thanhäuser, Ottensheim / Österreich 2009. Aus dem Litauischen von Cornelius Hell und Jan Wagner.  Mit 6 Original-Holzschnitten von Christian Thanhäuser. 40 Seiten, Handpressendruck, japanische Fadenheftung.

Laurynas Katkus: Tauchstunden. Gedichte, litauisch-deutsch, in der Übersetzung von Mala Vikaite und Viktor Kalinke, 124 Seiten, Erata (Leipziger Literaturverlag) 2003. LLV

 Laurynas Katkus: Kabuff. Edition März Solitude 2011, 133 Seiten, aus dem Litauischen von Cornelius Hell, Akvilė Galvosaitė und Markus Roduner.

 Thomas Wohlfahrt / Christiane Lange (Hg.): Europaexpress - Ein literarisches Reisebuch. Eichborn Verlag 2001, 756 Seiten, enthält Beiträge u.a. von Laurynas Katkus ("Zwölf Stück Hotelseife"), Eugenijus Ališanka ("Die Geilheit der Phantasie"), Amanda Aizpuriete ("Weiten und Grenzen"), Māris Čaklais ("Das ewige Feuer"), Karl Martin Sinijärv ("Ein geschmächlicher Selbstmord?"), Jüri Ehlvest ("Die Form der Liebe"), Herkus Kunčius ("Interview mit dem inneren Idioten"), Roald Dobrovenskij ("Halt in Riga"), Peter Sauter ("Osteuropäische Krämpfe").

Laurynas Katkus: Es war einmal in Vilnius ... – literarische Etüden über die litauische Hauptstadt der 1960er-1980er Jahre. In: Osteuropa. Zeitschrift für Gegenwartsfragen des Ostens, 52.Jahrgangsheft 9/10, September/ Oktober 2002. Litauen zu Gast – vom Mythos der Mitte ins Zentrum des Interesses. Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde DGO, Berlin.
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Gedenken an den 23. August 1989: Balti Kett - Baltijas Celš - Baltijos Kelias - Menschenkette von Vilnius über Riga nach Tallinn

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Lasha Bugadze: Der Literaturexpress
Roman. Aus dem Georgischen von Nino Haratischwili. Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt / Main 2016. 320 Seiten, ISBN 978-3-627-00223-7, € 24,- (D) / € 24,70 (A).

Verlagsinfo:
Zaza, Autor eines einzigen, wenig erfolgreichen Erzählbandes, bekommt eine überraschende Einladung aus Deutschland: In einem Zug zusammen mit 99 weiteren Autoren soll er eine literarische Fahrt quer durch Europa antreten. Stationen des Literaturexpresses sind Lissabon, Madrid, Paris, Brüssel, Frankfurt, Moskau, Warschau, Berlin. Warum gerade er für diese abenteuerliche Lesereise ausgewählt wurde, ist Zaza schleierhaft. Als kurz darauf der Kaukasuskrieg ausbricht, seine Freundin Elene sich von ihm trennt und er erfährt, dass der hochneurotische Lyriker Zwiad der zweite georgische Autor an Bord sein wird, ahnt er, diese Reise wird sein Leben auf den Kopf stellen. Und tatsächlich: Im Literaturexpress erwartet ihn eine denkbar ausgefallene Schicksalsgemeinschaft.
Der Literaturexpress ist eine herrliche Satire über den Literaturbetrieb, ein lebendighumorvolles Panoptikum voller situativer Komik und eine komplikationsreiche Liebesgeschichte. Nino Haratischwili hat diesen rasanten paneuropäischen Roadtrip übertragen. Dank ihrer brillanten Übersetzung gibt es mit Lasha Bugadze eine der wichtigsten neuen Stimmen der georgischen Gegenwartsliteratur zu entdecken, reich an Sprachwitz, Selbstironie und feiner Beobachtungsgabe.
(der Roman hat als den "Literaturexpress 2000", an dem auch je drei Schriftsteller/innen aus Estland, Lettland und Litauen teilnahmen).


 M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



JAUNSMĒNESS

- War without pain -
- Kad mēness jūrā krīt -
- All I want -
- Sea of love -
- Pazudušais dēls -
- Viens -
- Divatā -
- Vai -
- Straujā upe -

(aus der CD "The best of Jauns Mēness")
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"Bunda jau Baltija - Atmostas Baltija - Ärgake Baltimaad" 
- ein Lied des Jahres 1989, gesungen von Viktors Zemgals (Lettisch), Žilvinas Bubelis (Litauisch) und Tarmo Pihrlap (Estnisch)
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 20.September 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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